@Eduard1970@redsherlock@Palio@ExciterIch möchte nochmal 3 Gründe nennen, warum die Fundstelle mit Sicherheit rechts (=südlich, =bergauf) vom Waldweg liegen muss und nicht links.
1. Ich war den besagten Waldweg, wie gesagt, vor Jahr und Tag schon mal abgeschritten. Leider war das kurz bevor hier im Forum die Information über die genaue Lage des Fundorts auftauchte. Als dies geschah, machte der betreffende User die Angabe, dass vom Schwimmbadweg Zaunpfähle nach rechts in den Wald abgehen, die man als Markierung nehmen könnte, um von dort aus die Fundstelle aufzusuchen; diese befände sich dann etwa 30-40 Meter waldeinwärts davon entfernt. Diese Zaunpfähle gesehen zu haben, konnte ich mich noch erinnern; auch dass sich lediglich rechts des Weges welche befanden. Ich gehe davon aus, dass es die Zaunpfähle sind, die @cocoderdritte auf S. 171 gelb markiert hat.
Beitrag von cododerdritte (Seite 171)2. Der Unterschied zwischen einer Position, die rechts und und einer, die links vom Weg läge, wäre, anhand der Hessenschau-Aufnahme beurteilt, von der Wegstrecke her ein ganz beträchtlicher - und entsprechend der Einfluss auf das Höhenniveau, nach dem ja eine Orientierung in der Topographie (Stichwort Basaltwerk) stattfinden sollte.
In dem Hessenschau-Film hätte die Kamera, wäre die Fundstelle nördlich des Weges gelegen, etwa auf dem Weg selbst bzw. ein Stück unterhalb davon gestanden. (Wäre sie oberhalb davon postiert gewesen, hätte man ja den Weg seinerseits irgendwo im Bildvordergrund sehen müssen.)
Der Unterschied zwischen den beiden Positionen, die in Frage stehen, hätte also der Länge der Strecke zwischen der jetzigen Kameraposition und der Stelle, an denen man auf dem Standbild der Aufnahme den Weg ausmachen kann plus der Entfernung (in Gestalt der genannten 30-40 Meter), die eine nördlich verortete Fundstelle dann noch unterhalb davon gelegen hätte.
3. Ich kann bestätigen - weil ich der Wichtigkeit dieses Details wegen damals sehr genau darauf geachtet habe - , dass die Häuser des Steinwegs vom Schwimmbadweg aus zu sehen sind. (Ich war, nebenbei bemerkt, in derselben Jahreszeit dort, wie die Ausgrabung erfolgte, nämlich im Februar.) Von dort aus dürften die Grill-Zeugen den Schrei gehört haben.
Ich denke, die kleine Irritation, die die im Zeitungsartikel verwendete Formulierung: "auf der Höhe des Steinwegs" in der Tat zunächst erzeugen kann, wurde durch
@cododerdritte zutreffend in der Richtung aufgelöst, das damit nur ganz global das an den Steinweg angrenzende Waldstück gemeint ist.