Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")
28.03.2023 um 15:20Eduard1970 schrieb:Unten links vom Weg in der Nähe des Schwimmbades ist das Terrain flacher, der Höhenlinienverlauf ist m.E ein anderer und passt nicht zur Perspektive Granitwerk.Ich tue mich auch wirklich schwer mit der Einordnung. Könnte durchaus so sein, wie du denkst. Andererseits gibt es diesen Hinweis auf den Steinweg und auch die Lage der Schuhe könnte in Richtung nördlich des Waldweges weisen.
Außerdem müsste man entlang der Höhenlinie des Standorts m. E im Bildhintergrund die dann auf demselben Niveau befindlichen Häuser des Steinweges sehen.
Der zweite Schuh wurde offenbar von mehreren Personen (Zeugen im Plural) gesehen, also lag er wohl wirklich dort. Allerdings muss Jutta ihn nicht dort verloren haben, er könnte auch von Dritten "weitergekickt" worden sein.
In dem Suchplakat steht:
Ca. 70 Meter vom Fundort der Badematte entfernt, in Richtung der neuen Friedhofshalle, bemerkten Zeugen gegen 18.00 Uhr einen weißen Schuh, der ebenfalls der Vermissten gehört haben könnte.Quelle: https://www.bergstraesser-anzeiger.de/fotos_fotostrecke,-fotostrecke-mordfall-jutta-hoffmann-_mediagalid,41452.html
Eduard1970 schrieb:70 Wegmeter von der Leichenhalle über den Abzweigpfad entfernt70 Meter von der Fundstelle der Badematte, aber auf dem Abzweigpfad in Richtung Friedhofshalle. Dazu habe ich mal zwei Möglichkeiten ausgemessen:
Original anzeigen (2,6 MB)
Original anzeigen (2,5 MB)
Quelle der Bilder:
https://www.geoportal.hessen.de/mapbender/frames/index.php?
Wenn man die 70 Meter-Strecke auf den Abzweigpfad bekommen will (damit die Angabe "in Richtung der Friedhofshalle auch eine Bedeutung hat), dann liegt der Fundort der Matte weiter östlich als der "Knickpunkt im Weg", also eher wie auf Bild 1.
Welche Erklärungen werden für das Auseinanderliegen der Schuhe für plausibel gehalten?
cjelli schrieb:Zudem ist der Friedhof in der Nähe, da gibt es normalerweise Spaten/Schaufeln, die nicht verschlossen aufbewahrt werden.Das ist ne Idee. So könnte sich eine Rückkehr mit Spaten erklären, die mir vorher immer unwahrscheinlich erschien. Das würde auch wieder etwas mehr für einen Leichenplatz nördlich des Waldweges sprechen.