hotspur schrieb:Diese Erklärung würde, wie @Palio schon schrieb, in der Tat so ziemlich alle der diversen Elemente, die den Gegenstand unserer Diskussion bilden, recht elegant unter einen Hut bringen
Es gab ja in der Diskussion drei Hauptthesen, woher die Cold Case Einheit ihre "brandneuen Erkenntnisse" hat:
DNA-Phänotypisierung
DNA-Kreuztreffer zu anderen ungelösten Sexualdelikten mit Zeugenaussagen
Operative Fallanalyse
Neu war nun die Idee von Eduard1970, dass nach OFA bereits eine Identifizierung des mutmaßlichen Täters erfolgte, aber die Beweislage im Fall Jutta H. zu schwach ist.
Bei der DNA-Phänotypisierung war mir die Rechtshändigkeit und die Persönlichkeitsstörung nicht ausreichend erklärt. Daher hatte ich eine oder mehrere Zeugenaussage(n) als Basis dieser Feststellungen vermutet. Aber eigentlich wird damit die Diagnose der Persönlichkeitsstörung immer noch nicht ausreichend erklärt.
Dafür muss es eine fundierte Grundlage, sprich eine psychologische Stellungnahme geben. Und die wiederum gibt es, wenn der mutmaßliche Täter schon mal im Strafvollzug war.
Damit greift am ehesten These 3 - Man hat bereits seinen Namen, aber nicht genug Beweise.
Peter wäre dann also tatsächlich der Vorname des mutmaßlichen Täters.