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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

20.07.2022 um 10:43
Im Themenwiki steht auch, das sich zum besagten Zeitpunkt noch Personen auf dem Modellflugplatz aufhielten. Meiner Meinung nach ist in diesem Punkt die XY - Sendung sehr authentisch. Da der Tatort direkt vor dem Flugfeld liegt, schaut man automatisch in die Richtung der Schüsse. Ich finde auch die Charakter Darstellung in der XY Sendung in diesem Punkt hervorragend. Das dargestellte Ehepaar am Modellflugplatz möchte eigentlich nichts besonderes gehört und gesehen haben, zur eigenen Rechtfertigung. Nur eben Schüsse im Wald (Richtung Wohnmobil) und vielleicht auch noch Geschrei. Es gibt an jedem Modellflugplatz ein Flugprotokoll, wo sich die anwesenden Flieger eintragen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

20.07.2022 um 16:21
Habe hin- und her überlegt von wo aus der Täter geschossen hat, ergo höchstwahrscheinlich damit auch von wo er kam.

Die Patronenhülsen liegen direkt am Waldrand. Und wenn man sich im Video (hier gefunden) ansieht, in welche Richtung und wie weit in etwa die Tokarew TT33 Patronenhülsen auswirft, dann muss der Täter meiner Meinung nach von Südwesten gekommen sein (und geschossen haben).

Video: TT33 wirft Hülsen ca. 2-3 Meter nach rechts aus:

Youtube: Tokarev TT-33
Tokarev TT-33
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Position der gefundenen Hülsen mit der Markierung 2:

08CF11AF-B016-4F6E-8952-45C7D1FB8E7COriginal anzeigen (3,1 MB)

1CA5C027-A3D1-4826-98D6-5F356234F434Original anzeigen (0,2 MB)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.07.2022 um 05:59
Interessant der Rückstoß der Waffe, und die Schüsse in Folge sind im Nahen Umkreis sind wirklich unüberhörbar.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.07.2022 um 21:37
Frage zur Reiseroute: konnten die besuchten Orte rekonstruiert werden?
Konkret: waren die Langendonks in Grabenstätt?

Kenne mich leider überhaupt nicht in der Region aus, aber Grabenstätt scheint da relativ zentral zu liegen. Was ich hier dazu finden konnte, betraf eine Anschlussstelle.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.07.2022 um 15:51
Zitat von DonnieBrasco1DonnieBrasco1 schrieb:Habe hin- und her überlegt von wo aus der Täter geschossen hat, ergo höchstwahrscheinlich damit auch von wo er kam.

Die Patronenhülsen liegen direkt am Waldrand. Und wenn man sich im Video (hier gefunden) ansieht, in welche Richtung und wie weit in etwa die Tokarew TT33 Patronenhülsen auswirft, dann muss der Täter meiner Meinung nach von Südwesten gekommen sein (und geschossen haben).
Wenn der Täter da um die Ecke kam und sofort auf die Ls. im Liegestuhl schiesst, also dieses Foto spricht zumindest nicht dagegen. Wäre für mein empfinden reine mordlust oder Rache für was kurz davor Geschehens als Motiv favorisiert...
Zitat von DonnieBrasco1DonnieBrasco1 schrieb am 04.06.2022:as ist auch so ein Punkt der sich damit beisst, dass die Langendonks in ihren Liegestühlen erschossen worden sein sollen.

Allerdings kann die bellende Kommandostimme ja auch befohlen haben, sich hinzusetzen.

Wenn es diese Kommandos wirklich gab, deutet das Resultat darauf hin, dass den Kommandos nicht Folge geleistet wurde.
Das beisst sich ja wirklich. Die Kommandos könnten allerdings auch von Harry stammen. Es beisst sich dann auch nicht mehr und nicht weniger.
Er befiehlt dem Kerl lautstark die Waffe nieder zu legen, zu verschwinden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.07.2022 um 21:31
Zitat von DonnieBrasco1DonnieBrasco1 schrieb am 20.07.2022:Tokarew TT33
Diese Waffe ist extrem laut. Und es wurden 3 Personen vor dem Wohnwagen gesehen. Wäre es da dem Täter eventuell in den Sinn gekommen, die Langendonks zu bitten, ihm den Wohnwagen von innen zu zeigen?

Das setzt voraus, dass die Langendonks ihn in Prien oder Marquartstein kennengelernt hatten und er ihnen sympathisch erschien. Vielleicht schlug der Täter in Siegsdorf vor, etwas den Abschied vom Chiemgau zu feiern und wurde kurzfristig zum Fremdenführer. Es könnte sein, dass der Täter in Prien oder Marquartstein auf Lauer lag und den Langendonks eine gute Stelle in Siegsdorf sagte, wo sie telefonieren konnten. Kaum hatten sie telefoniert, tauchte er wie zufällig auf und schlug vor, die letzten Stunden im Chiemgau auf unvergessliche Weise zu verbringen und gemeinsam Abschied zu feiern. Der "Bayer" oder "Österreicher" wurde sehr, sehr kurzfristig zum Fremdenführer, so dass die Langendonks ihn nirgends erwähnen konnten. Natürlich sah er in Prien/Marquartstein/Siegsdorf nicht aus wie der Taximitfahrer ab Nürnberg. So schlau wird er gewesen sein, sein Aussehen so verändert zu haben, dass er niemals mit dem Taximitfahrer in Verbindung zu bringen war. Deshalb geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der Täter und die Langendonks sich vorher nicht kannten, was in gewisser Weise ja auch stimmt.

Jedenfalls war der Täter fähig, die Stimmung immer wieder so heiter und gelassen zu machen, dass die Langendonks dieses bayerische Flair noch etwas länger durch ihn und diese Landschaft erleben wollten.

Herr Langendonk zeigte dem netten "Bayern" also den Wohnwagen von innen. Er wurde vom Täter im Wohnwagen getötet. Als Frau Langendonk sich der Wohnwagentür näherte, wurde sie erschossen durch die offene Tür hindurch. Die Patronenhülsen warf der Täter nach draußen. Somit musste der Täter nur eine Person in den Wohnwagen wuchten.

Spricht etwas dagegen? Es ist nur eine These von vielen, ich weiß. Dafür spricht, dass die Schüssehörerin die Schüsse wie aus dem Wald heraus vernahm, also irgendwie gedämpft. Und auch das Herumlaufen von 3 Personen vor dem Wohnwagen wäre erklärt. Die Langendonks zeigten und erklärten dem "Bayern" bereitwillig ihren Wohnwagen von außen.

Ganz allein bin ich nicht auf diese These gekommen. Ich sehe es ähnlich wie schluesselbund im Folgenden:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 09.07.2022:Die Ls fuhren zum Täter. Und gelangten mit dem Täter ins Hölzl. Welcher den Ls voraus fuhr mit seinem Fahrzeug.
Das ist eine klassische Fremdenführersituation.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2022 um 00:34
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Diese Waffe ist extrem laut. Und es wurden 3 Personen vor dem Wohnwagen gesehen. Wäre es da dem Täter eventuell in den Sinn gekommen, die Langendonks zu bitten, ihm den Wohnwagen von innen zu zeigen?
Der oder die Täter hätten die Ls jederzeit mit der Waffe ins WoMo drängen und befehligen können. Warum bitten ?
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Herr Langendonk zeigte dem netten "Bayern" also den Wohnwagen von innen. Er wurde vom Täter im Wohnwagen getötet.
Offensichtlich gab es keine Einschusslöcher im WoMo, denn so treffsicher war der Täter offensichtlich nicht. Er verballert wohl offensichtlich alle Geschosse, aber nicht alle treffen. Hat einen Touch von totaler Überforderung. Deshalb denke ich das beide außerhalb des WoMo erschossen wurden.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Die Patronenhülsen warf der Täter nach draußen. Somit musste der Täter nur eine Person in den Wohnwagen wuchten.
Er dürfte beide in das WoMo gehieft haben. Allein oder zu zweit, das lasse ich mal dahingestellt. Jedoch glaube ich, das man nicht erst gute 2 Stunden damit verbrachte Däumchen zu drehen. Die Ls dürften unmittelbar nach der Tat ins WoMo gehieft worden sein. Spielte doch keine Rolle, Publikum gab es doch bei der Tat ohnehin schon. Also, worauf warten ?
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Das ist eine klassische Fremdenführersituation.
Glaube ich persönlich nicht. Da würde oder ziehe ich den Vertrauenswürdig auftretenden Typ von nebenan eher in Erwägung, der darum bittet ihn ein Stück des Weges mitzunehmen. Eher eine klassische Trampersituation, und der die Ls zwingt in den Weg abzubiegen.

Dagegen spricht aber, dass er sie wohl nicht von 15.00 - 18.00 Uhr in Schach gehalten haben dürfte. Wobei mich nach wie vor die 15.00 Uhr total stören, und ich mir beim besten willen nicht vorstellen kann, dass sie 1 Stunde nach dem Mittagessen schon wieder Ruhen wollten. Nee, das passt einfach nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2022 um 01:07
Zitat von latte3latte3 schrieb:Wäre für mein empfinden reine Mordlust oder Rache für was kurz davor Geschehens als Motiv favorisiert...
Kurz & Bündig knackig zusammengefasst, wobei ich auf das etwas 'kurz davor geschehenes' tippen würde.

Es müsste ein Vorfall gewesen sein das die Ls u.U. gezwungen hätte die nächste Polizeidienststelle aufzusuchen.
Mit dem ziehen der Waffe hat der Täter für sich selbst und einer evtl. Begleitung alles nur noch viel schlimmer gemacht.
Er hat sich damit selbst in die Situation begeben bzw. hat mit dieser Handlung etwas begonnen was er nicht mehr abbrechen konnte.
Da hätten die Ls mit Engelszungen auf ihn einreden können.


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24.07.2022 um 01:49
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Diese Waffe ist extrem laut. Und es wurden 3 Personen vor dem Wohnwagen gesehen.
Im zweiten Satz findet sich schon der Fehler. Es wurden nicht 3 Personen gesehen. Es wurden ZWEI bis VIER personen gesehen. Das bedeutet, es war nicht einer, es waren auch keine fünf. Aber es können zwei, drei oder vier gewesen sein. Es reichen also zwei vollkommen aus. Dass es genau 3 gewesen sein sollen ist eine erfindung.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2022 um 12:52
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Der oder die Täter hätten die Ls jederzeit mit der Waffe ins WoMo drängen und befehligen können. Warum bitten ?
Der Täter hat nur eine begrenzte Anzahl Schüsse, wie das Magazin im Video zeigte, kann nicht gut schießen und macht es sich so einfach wie möglich. Warum Munition vergeuden, wenn es auch mit Engelszungen geht.
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Offensichtlich gab es keine Einschusslöcher im WoMo, denn so treffsicher war der Täter offensichtlich nicht.
Im WoMo ist der Abstand sehr kurz. Also wird er sich sehr treffsicher im WoMo gefühlt haben. Nun weiß ich allerdings nicht, ob die Geschosse im Körper bleiben oder den Körper durchschlagen. Vielleicht sind sie dann in einem Möbelstück hängengeblieben und zu einem Klumpen Metall verschmolzen. Kann man da noch Untersuchungen dran durchführen? Ich glaube nicht. Und wenn, dann erzählt die Polizei mit Sicherheit nicht alle Details.
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Spielte doch keine Rolle, Publikum gab es doch bei der Tat ohnehin schon.
Doch, es spielte eine Rolle, dass es Publikum gab. Der Täter musste eine Gratwanderung bei seiner Planung und Ausführung der Tat machen. Einerseits musste der Platz den Langendonks gefallen und einen Hauch von Geborgenheit und Gesehenwerden durch das entfernt liegende Haus, den Modellflugplatz und die nahe Straße vermitteln, andererseits musste es weit genug entfernt sein, so dass aus der Ferne nicht wirklich alles zu sehen war. Wenn jemand eine auffällige Schussposition einnimmt, ist das sehr gut erkennbar. Auch wenn dann jemand wegläuft, ist das gut zu sehen. Also verlegt er den ersten Angriff ins WoMo. Da ist er vor Blicken sicher und der Angegriffene kann nicht weglaufen. Der zweite kommt dann von allein zum WoMo, um zu sehen, was vorgefallen ist, denn er kann ja nicht von außen erkennen, was passiert ist. Der Täter muss nun aus einer größeren Distanz schießen und schießt auch mal daneben. Das kann er sich leisten, weil er mit nur einem Schuss den neben ihn stehenden Menschen im WoMo niedergestreckt hatte. Der Täter hatte seine Fähigkeiten und Unfähigkeiten richtig eingeschätzt. Und auch der Tatort war sorgfältig durchdacht, so sorgfältig, dass dieses Forum noch immer rätselt, wie der Ablauf gewesen sein könnte.

Der Täter hat auch den Einsatz der Waffen sorgfältig überlegt. Offensichtlich ist er sehr geübt mit dem Messer. Aber ein Messer eignet sich nicht für den Erstangriff, wenn man es mit 2 Personen zu tun hat. Der Angriff musste schnell erfolgen und erst mal für großen Schaden sorgen, so dass der Täter dann mit weniger Aufwand seine Schnitte durchführen konnte. Ich gehe davon aus, dass der Täter nicht zum ersten Mal mit dem Messer gemordet hatte. Dieser Täter ist hochgefährlich. Wenn ich so das Phantombild anschaue, dann ahne ich nicht, dass er nur Übles aus seinem Herzen gebiert. Manchen Menschen sieht man an, dass sie durchgeknallt sind. Aber dieser Täter zeigt nach außen ein ruhiges Gesicht. Man stelle sich vor, wie er lächelt und lacht. Die Langendonks ahnten so lange nichts Böses bis sie die Tokarew sahen.

Der Täter hatte die Langendonks zum Platz geführt, ist dann aber weitergefahren, um sein Auto verborgen abzustellen. Vielleicht hat er gesagt zu den Langendonks: "Ich klär euren Kurzaufenthalt kurz mit dem Besitzer der Wiese und komme gleich zurück. Genießt schon mal die Zeit!" Sie warteten also auf den Täter, der diese Strecke zurücklaufen musste und dann durch den Wald kam.
Zitat von S.MüllerS.Müller schrieb am 17.07.2022:Anbei die Bilder in Zusammenfassung:
Viele Dank für die Mühe. Ohne diese Bilder wäre ich nicht zu meiner Einschätzung der Lage gekommen.
Zitat von DonnieBrasco1DonnieBrasco1 schrieb:Aber es können zwei, drei oder vier gewesen sein.
So sehe ich es auch. Da ist noch viel Luft zum Spekulieren.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2022 um 13:38
Wieso sollte er die Hülsen im camper aufsammeln und dann draußen verstreuen?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2022 um 14:27
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Der Täter hat auch den Einsatz der Waffen sorgfältig überlegt
Für mich ist der Täter völlig Stupide und auch das Nachtatverhalten zeugt eher von Überforderung und Unüberlegtheit. Man muss auch nicht Zwanghaft versuchen das zu verstehen.

Allein schon einen Doppelmord auf fast offenem Feld zu begehen, bei hellstem Sonnenschein und vermeintlichen Zeugen, da muss man mächtig zurück geblieben sein im Oberstübchen.

Lobt solche Leute doch nicht Indirekt als wären sie Intelligenzprotze, die ihre Taten bis ins Detail genau geplant haben und damit davon kommen. Für mich hatte der Täter bis heute nur Glück nicht gefasst zu werden, gleichermaßen wird man, ohne es vlt. zu wissen, stets nah an ihm dran gewesen sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2022 um 14:56
@Füchschen
Leider war der Polizei schon bevor Sie den waren Tatort ermittelt haben klar dass die L. nicht in Ihrem "Camper" (kein Wohnwagen und auch kein Wohnmobil) erschossen wurden, und es wurde auch ermittelt dass Sie in Ihren Camingstühlen liegend erschossen wurden! Steht alles hier im Wiki.


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24.07.2022 um 16:28
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Für mich ist der Täter völlig Stupide und auch das Nachtatverhalten zeugt eher von Überforderung und Unüberlegtheit. Man muss auch nicht Zwanghaft versuchen das zu verstehen.
Allein schon einen Doppelmord auf fast offenem Feld zu begehen, bei hellstem Sonnenschein und vermeintlichen Zeugen, da muss man mächtig zurück geblieben sein im Oberstübchen.
Dem schließe ich mich voll und ganz an. Genauso die Taxifahrt. Dass er eine Spur zurück zum Tatort legt, war ihm schlichtweg nicht klar, der hielt es vermutlich schon für den Gipfel der Intelligenz, am Nürnberger Hbf das Taxi gewechselt zu haben.
Ich denke, über sein Nachtatverhalten muss man nicht herumrätseln.
Rätselhafter finde ich den Tatort und das Motiv. Ich kann mir darauf einfach keinen Reim machen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2022 um 21:28
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Dass er eine Spur zurück zum Tatort legt, war ihm schlichtweg nicht klar, der hielt es vermutlich schon für den Gipfel der Intelligenz, am Nürnberger Hbf das Taxi gewechselt zu haben.
Das weist du genau von woher?
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ich denke, über sein Nachtatverhalten muss man nicht herumrätseln.
Was vielleicht auf die Taxifahrt zutrifft. Jedoch nicht was nach der Tat bis Altenfurt passiert ist, ist eben nicht klar.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2022 um 22:19
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Für mich ist der Täter völlig Stupide und auch das Nachtatverhalten zeugt eher von Überforderung und Unüberlegtheit. Man muss auch nicht Zwanghaft versuchen das zu verstehen.

Allein schon einen Doppelmord auf fast offenem Feld zu begehen, bei hellstem Sonnenschein und vermeintlichen Zeugen, da muss man mächtig zurück geblieben sein im Oberstübchen.
Genau so ist es!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2022 um 22:38
Ich würde nicht sagen, dass er zurückgeblieben ist. Klar, als Außenstehender kann man nur mit dem Kopf schütteln. Allein den Brand erst nachts zu legen, wenn es weit und breit zu sehen ist... Wodurch man letztlich erst auf ihn und den wahren Tatort aufmerksam wurde.

Trotzdem glaube ich, dass er einer gewissen Logik gefolgt ist. Für ihn gab das ganze Sinn. Wir erkennen ihn halt nur nicht, weil uns das Gesamtbild fehlt.

Auch der vermeintliche Psychopath, den man dahinter vermuten mag, hat irgendeinen Antrieb bzw. ein Motiv.

Ich glaube, er ist relativ kopflos, ungeplant und in Rage da in etwas reingeraten, aus dem er sich irgendwie rausmanövieren musste. Das gelang holprig und mit mehr Glück als Verstand, aber es gelang ihm bisher.


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24.07.2022 um 22:44
Wir wissen alle gar nix…so einfach ist es nun mal…wir rätseln halt rum….nicht mehr, nicht weniger!
Mein Gedanke ist der…sie sind nicht aus Jux und Tollerei am Tatort gelandet… das hatte schon seinen Grund! Einfahrt zum Hölzl hin oder her….sie sind dahin gefahren….Richtung Norden….was ja eigentlich keinen Sinn macht! Ich glaube nicht, dass das Zufall war! Sind wir schon wieder bei einem Widerspruch…sie waren da mehrere Stunden…wurden in den Liegestühlen erschossen! Spricht nicht für die Beziehungstat, nach der die Übertötung eigentlich riecht! Ich verstehe nicht, warum alles von der Polizei so im Geheinem gehalten wird! Vielleicht ist der Fall längst gelöst…. der Täter kann nur nicht überführt werden! Oder es gibt einfach kein Interesse mehr daran!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.07.2022 um 23:23
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das weist du genau von woher?
Sorry, habe vergessen, den Konjunktiv zu benutzen! :-)


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