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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2022 um 09:09
Eine wichtige Frage bleibt wohl, was es mit Marquartstein auf sich hat. Waren sie dort und warum? Und warum dann wieder zurück?
Hat der Mann im Taxi wirklich den Ort Marquartstein genannt?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2022 um 13:03
Zitat von latte3latte3 schrieb:Wieso sollte er die Hülsen im camper aufsammeln und dann draußen verstreuen?
Ich habe es irgendwie im Gefühl, dass die Polizei mehrere Hypothesen zum Tatablauf gebildet und nur eine veröffentlicht hat. Alles andere würde die Zuschauer bei AZxy oder Zeitungsleser überfordern. Ich glaube weiterhin, dass es sehr schwer für die Polizei ist, einer Hypothese den Vorzug zu geben, weil die Brandspuren die Ergebnisse verfälschen können. Es kann genauso sein, wie hier vermutet wird, dass die Langendonks in ihren Liegestühlen erschossen wurden. Es kann aber auch anders sein.

Für den Fall, dass die Schüsse im WoMo abgefeuert wurden, werden die Hülsen im WoMo gelandet sein, es sei denn, dass der Täter so stand, dass die Hülsen oder eine der Hülsen rechts aus der Tür fliegen konnten. Falls sie nicht aus der Tür geflogen sind, dann hat der Täter sie nach draußen gebracht. Vielleicht lag eine der Hülsen sichtbar im Eingangsbereich. Er wollte das WoMo während der anvisierten Fahrt frei von Schussspuren halten, falls er in eine Kontrolle gerät und jemand die Tür aufmacht und hereinleuchtet. Wenn er eine Kuscheldecke über die Langendonks ausgebreitet hätte und nur die Haare guckten heraus, dann hätte er für eine flüchtige Inaugenscheinnahme die Tat verdeckt.

Antwort auf die Frage:

1) Er hat die Patronenhülsen nicht auf einen Haufen geworfen, sondern verstreut, um eine falsche Spur zu legen. Er wollte die Patronenhülsen auch nicht behalten weder im WoMo noch in seiner Anzugtasche. Er will den Tatablauf im Hölzl verschleiern.

2) Er hat das WoMo aufgeräumt, um für die Fahrt gerüstet zu sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2022 um 13:13
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:2) Er hat das WoMo aufgeräumt, um für die Fahrt gerüstet zu sein.
Das WoMo war aber nicht aufgeräumt. Da lagen 2 Leichen drin. Und wenn ich mir die Brandfotos anschaue, dann werd ich den Verdacht nicht los das er Campingstuhl und Tisch gerade so reingeworfen haben könnte. Der Wasserdruck wird zwar auch vieles durcheinnader gebracht haben, das herabstürzende, dahinschmelzende WoMo-Dach usw. auch, aber aufgeräumt .... 1 Leiche links, 1 rechts ??? Nee, aufgeräumt ist anders.

Ich möchte Deine These natürlich nicht anzweifeln, oder in den Boden treten. Das liegt uns glaub ich allen fern. Letztendlich können wir alle nur spekulieren und das wahrscheinlichste herauspicken und zusammenbasteln. Mehr geht nicht !


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2022 um 13:14
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:) Er hat die Patronenhülsen nicht auf einen Haufen geworfen, sondern verstreut, um eine falsche Spur zu legen.
So, hat er das? Und welche falsche Spur sollte mit diesem Verhalten gelegt werden?
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich habe es irgendwie im Gefühl, dass die Polizei mehrere Hypothesen zum Tatablauf gebildet und nur eine veröffentlicht hat. Alles andere würde die Zuschauer bei AZxy oder Zeitungsleser überfordern
Wieso sollte das überfordern?
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Er wollte das WoMo während der anvisierten Fahrt frei von Schussspuren halten, falls er in eine Kontrolle gerät und jemand die Tür aufmacht und hereinleuchtet. Wenn er eine Kuscheldecke über die Langendonks ausgebreitet hätte und nur die Haare guckten heraus, dann hätte er für eine flüchtige Inaugenscheinnahme die Tat verdeckt.
Verstehe ich richtig: er entfernt die Hülsen, um ein sauberes Wohnmobil zu haben, in dem er Leichen befördert? Und zu Beamten hätte er im Zweifel gesagt : "alles in Ordnung, die zwei machen nur ein kleines Nickerchen" und die Beamten: "alles klar, dann gute Fahrt"


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2022 um 13:19
Ich komme noch mal zum Phantombild zurück. Ich erkenne, dass die Haare weiter unten leicht gewellt sind. Und wenn ich genau nach rechts unten hinschaue, dann kommt da eine Locke zum Vorschein. Ich glaube nicht, dass das der Phantasie des Zeichners entspringt, sondern der Beobachtungsgabe des Taxifahrers.

Ich stelle mir vor, dass der Täter die 2 Stunden Zeit von 18:00 bis 20:00 dazu nutzt, das viele Blut wegzuwischen, den Tatort aufzuräumen, die Leichen zu drapieren im WoMo und seine Lockenpracht in eine Frisur des Sängers der Musikgruppe Sweet umzuwandeln. Auch im Pony deuten sich leichte Wellen an. Dass die Frisur des Leadsängers der Sweet ähnelt, hat jemand hier mal geschrieben. Bei dem Leadsänger ist der Pony aber immer sehr glatt.

Er ging dann durch den Bahnhof in Nürnberg, um sich etwas frisch zu machen und um seine Frisur wieder in Form zu bringen. Ich habe keine Ahnung, wie lange so etwas dauert.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2022 um 13:32
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich stelle mir vor, dass der Täter die 2 Stunden Zeit von 18:00 bis 20:00 dazu nutzt, das viele Blut wegzuwischen, den Tatort aufzuräumen, die Leichen zu drapieren im WoMo und seine Lockenpracht in eine Frisur des Sängers der Musikgruppe Sweet umzuwandeln.
In der Zeit gab es viele mit ähnlichen Frisuren. Man kann ja gerne den Leadsänger Brian Connolly von Sweet als Beispiel anführen, Tatsache ist zumindest das er nicht Ballroom Blitz trällernd durch den Nürnberger HB gelaufen ist. Ähnlich sah auch Rod Stewart aus. Ich hoffe nicht das wir jetzt alle Künstler hervorziehen die damals ihren Starfriseur haben machen lassen.


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25.07.2022 um 13:38
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Wir wissen alle gar nix…so einfach ist es nun mal…wir rätseln halt rum….nicht mehr, nicht weniger!
Mein Gedanke ist der…sie sind nicht aus Jux und Tollerei am Tatort gelandet… das hatte schon seinen Grund! Einfahrt zum Hölzl hin oder her….sie sind dahin gefahren
Ja, es hatte seinen Grund. Deswegen wäre es gut die verschiedenen Ansätze bzw. Möglichkeiten zusammenfassend darzustellen. Leider bin ich mit meiner Tabelle bisher kläglich gescheitert. Weil dann nur noch der Einheimische aus einem Umkreis von wenigen km infrage kommt, zum anderen weil abweichende Meinungen nicht so einfach akzeptiert werden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2022 um 13:41
Zitat von S.MüllerS.Müller schrieb:Weil dann nur noch der Einheimische aus einem Umkreis von wenigen km infrage kommt
Welchen Radius würdest Du als 'Einheimisch' ansehen bzw. akzeptieren ? 5 km, 10 km oder gar auch 50 km ?
Das man sich da vlt. mal einigen kann. Andere würden vlt. sogar 100 km noch als Einheimisch bezeichnen.

Vlt. liegst Du damit ja auch gar nicht so falsch. Einheimisch ist schon wenn jemand dort seine Wurzeln hat, und nach der Tat wieder seine 7 Sachen gepackt hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2022 um 13:43
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Verstehe ich richtig: er entfernt die Hülsen, um ein sauberes Wohnmobil zu haben, in dem er Leichen befördert? Und zu Beamten hätte er im Zweifel gesagt : "alles in Ordnung, die zwei machen nur ein kleines Nickerchen" und die Beamten: "alles klar, dann gute Fahrt"
Ja, der Täter tickt nicht ganz richtig. Das wurde im Thread ja schon öfters gesagt. Vielleicht wäre er damit durchgekommen, vielleicht auch nicht. Ich stelle mir dabei immer vor, wie es dem armen Jungen, dem Jeffrey Dahmer ein Loch in den Kopf gebohrt hatte, um ihm dahinein Mittel zu spritzen, es diesem Jungen gelang, nach draußen zu laufen, zur Polizei zu gelangen und diese nichts bemerkte und den Jungen dann wieder zu Jeffrey Dahmer schickte. Dieser Vorfall zeigte mir, dass niemand davor gefeit ist, sich von einem abgebrühten Täter aufs Kreuz legen zu lassen.

Ich stelle mir also vor, die Polizei öffnet den Wagen. Neben ihnen steht eine Ausgabe vom Leadsänger der Sweet, der sagt, dass seine Freunde jede Gunst der Stunde nutzen. Durch Labern ist es auch Dahmer gelungen, die Polizei von sich zu überzeugen.

Prinz Eisenherz, wie er hier auch genannt wurde, würde den Polizisten so in die Augen sehen, dass sie an seiner Ehrlichkeit nicht zweifeln. Warum sollten die Polizisten dann die Decke heben? Um genauer in Augenschein zu nehmen, wie die beiden die Gunst der Stunde nutzten?

Man muss bedenken: der Täter wusste nicht, ob das WoMo eventuell einen Defekt hatte. Wir wurden schon mal angehalten, weil die Rückleuchten nicht funktionierten. Mit so etwas in der Art muss der Täter auch gerechnet haben. Wenn die Polizei dann sagt, zeigen Sie mal dieses und das, dann kann es sein, dass er die Tür öffnen muss.


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25.07.2022 um 13:50
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich stelle mir vor, dass der Täter die 2 Stunden Zeit von 18:00 bis 20:00 dazu nutzt, das viele Blut wegzuwischen, den Tatort aufzuräumen, die Leichen zu drapieren im WoMo und sei
Nachdem die Schüsse gefallen waren, mußte doch der Täter damit rechnen das sie gehört wurden, das ungewöhnlich fanden, und jemand evtl.die Polizei ruft. Da bleibt der Täter doch nicht seelenruhig zwei Stunden am Tatort und fängt an aufzuräumen. Und noch die Leichen zu drappieren !
Der wird erstmal schnellstens das Weite gesucht haben, und dann später als er zurückkam bemerkt haben das keiner etwas von der Tat mitbekommen hat. Erst dann wird er wohl schnellstens das Nötigste getan haben bevor er mit dem Womo wegfuhr.


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25.07.2022 um 13:53
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Vlt. liegst Du damit ja auch gar nicht so falsch. Einheimisch ist schon wenn jemand dort seine Wurzeln hat, und nach der Tat wieder seine 7 Sachen gepackt hat.
Ja, das ist auf jeden Fall möglich. Den Tatort so zu verlegen, gibt meiner Meinung nach nur Sinn, wenn der Täter einen starken Ortsbezug hat, max. 10 km dürften eine gute Schätzung sein.


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25.07.2022 um 13:59
Es gibt eine Alternative, den Tatort verlegen zu müssen, selbst wenn der Täter da NICHT wohnt.

Wenn man zum Beispiel das Auto des Täters dort gesehen haben könnte (oder er denkt dass er gesehen wurde).

Mal angenommen es kam zu einem heftigen Streit (Stichwort Nötigung im Straßenverkehr) und der Täter hatte sein Fahrzeug kurz an der B304 abgestellt. (Ein Zeuge will ja einen Mann beim diskutieren mit den L‘s gesehen haben).

Dann müsste er den Tatort ebenfalls verlegen, weil er denkt, samt seinem Auto, dort beim Streit mit dem Ehepaar gesehen worden zu sein.


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25.07.2022 um 14:04
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Nachdem die Schüsse gefallen waren, mußte doch der Täter damit rechnen das sie gehört wurden, das ungewöhnlich fanden, und jemand evtl.die Polizei ruft. Da bleibt der Täter doch nicht seelenruhig zwei Stunden am Tatort und fängt an aufzuräumen.
Der Täter räumt auf, nicht seelenruhig, sondern mit gespitzen Ohren und lauscht, ob sich ein Fahrzeug nähert und schaut immer mal wieder in Richtung des Modellflugplatzes, ob jemand kommt. Solange das nicht passiert, hat er Zeit zum Aufräumen. Falls jemand kommt, dann weiß er sein Fahrzeug in der Nähe und kann ungesehen durch den Wald laufen zum Fahrzeug.

Wie gesagt, der Täter ist verschlagen und abgebrüht. Er tickt anders als die meisten Menschen.


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25.07.2022 um 14:06
@DonnieBrasco1
Hallo Donnie, ja dem stimme ich zu. Die Frage ist, wer nimmt die Mühe auf sich, alle bisher gesammelten Wegfahrmotive schön aufbereitet übersichtlich darzustellen?


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25.07.2022 um 14:11
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:seine Lockenpracht in eine Frisur des Sängers der Musikgruppe Sweet umzuwandeln. Auch im Pony deuten sich leichte Wellen an. Dass die Frisur des Leadsängers der Sweet ähnelt, hat jemand hier mal geschrieben. Bei
Möglicherweise hat der Täter die Werbung in den 90er Jahren inspiriert und er hat vom Gard Haarstudio 3Wettertaft Haarspray verwendet und sein Kabel Lockenwickler in Nürnberg auf der Damentoilette liegen gelassen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2022 um 14:12
Zitat von DonnieBrasco1DonnieBrasco1 schrieb:Mal angenommen es kam zu einem heftigen Streit (Stichwort Nötigung im Straßenverkehr) und der Täter hatte sein Fahrzeug kurz an der B304 abgestellt. (Ein Zeuge will ja einen Mann beim diskutieren mit den L‘s gesehen haben).

Dann müsste er den Tatort ebenfalls verlegen, weil er denkt, samt seinem Auto, dort beim Streit mit dem Ehepaar gesehen worden zu sein.
Dieser These kann ich folgen. So könnte es auch gewesen sein. Dann ist er ein Mensch, der seine Impulse überhaupt nicht unter Kontrolle hat.

Andererseits erklärt diese These nicht, warum die Langendonks nach Norden ins Hölzl gefahren sind und nicht nach Berchtesgaden, wie sie noch kurz zuvor gesagt haben. Ich glaube, dieser Einwand ist auch schon 100x im Thread vorgebracht worden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2022 um 14:16
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Andererseits erklärt diese These nicht, warum die Langendonks nach Norden ins Hölzl gefahren sind und nicht nach Berchtesgaden, wie sie noch kurz zuvor gesagt haben. Ich glaube, dieser Einwand ist auch schon 100x im Thread vorgebracht worden.
Sie haben ihren Töchtern gesagt, dass sie noch eine Weile Chiemsee bleiben wollen. Und das Hölzl scheint wohl schon am Vortag ihr Standplatz gewesen zu sein.


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25.07.2022 um 14:20
Zitat von S.MüllerS.Müller schrieb:Möglicherweise hat der Täter die Werbung in den 90er Jahren inspiriert und er hat vom Gard Haarstudio 3Wettertaft Haarspray verwendet und sein Kabel Lockenwickler in Nürnberg auf der Damentoilette liegen gelassen.
Kann es sein, dass du das ironisch meinst?

Natürlich spekuliere ich auch nur wie jeder hier. Und natürlich wurde kein Frisiergerät gefunden auf der Herrentoilette. Aber du hast Recht, ohne Frisiergerät und Haarspray geht es wohl nicht, eine Umgestaltung der Frisur von lockig zu glatt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.07.2022 um 14:37
Zitat von DonnieBrasco1DonnieBrasco1 schrieb:Mal angenommen es kam zu einem heftigen Streit (Stichwort Nötigung im Straßenverkehr) und der Täter hatte sein Fahrzeug kurz an der B304 abgestellt. (Ein Zeuge will ja einen Mann beim diskutieren mit den L‘s gesehen haben).
Bei meiner Heimfahrt von der Tatort Besichtigung zusammen mit Jomiko ist mir dann alleine folgendes passiert:
- Warnlicht wegen Reifen Druck
- hab dann an der Tankstelle angehalten um nachzufüllen
- ein freundlicher Zeitgenosse hat dann seine extrem verschmutzten Gummimatten in 1m Abstand ausgeschüttelt (die Hälfte auf mich und mein Auto)
- hat mit Absicht Streit gesucht und sich auch nicht von meiner höflichen bitte davon abbringen lassen
- er hat mich direkt gebeten, Gewalt anzuwenden
- als ich weggefahren bin, hab ich den offenen Kofferraum gesehen.
- Komplett vollgepackt mit Waffen Pfeile Bogen, sonstiges.
Ich glaube da bin ich nochmals glücklich davon gekommen
Das soll nur veranschaulichen wie einfach es ist in so einer Situation zu kommen. Hätte ich mich provozieren lassen, wäre ich im Krankenhaus gelandet.


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25.07.2022 um 14:39
Zitat von DonnieBrasco1DonnieBrasco1 schrieb:Und das Hölzl scheint wohl schon am Vortag ihr Standplatz gewesen zu sein.
Ja, in diesem Fall gibt es mehr Schein als Sein. Alles scheint nur zu sein und niemand weiß etwas Gesichertes.

Die Patronenhülsen sind gesichert. Bleibt zu hoffen, dass der Täter so dämlich war, darauf Fingerabdrücke zu hinterlassen. Oder er hat sonstwo Fingerabdrücke hinterlassen, zum Beispiel auf dem Einstieg, den er in den Wald geschleppt hatte. Oder er hat ins Papiertaschentuch geschneuzt und es achtlos weggeworfen oder bei der Vorbereitung der Abfahrt hat er etwas verloren und man hat die DNA. Ich kann nur hoffen, dass es viele Beweise gibt, auch wenn der Name des Täters nicht bekannt ist.

Ich hoffe, er wird bald gefasst. Bis das der Fall ist, schreibe ich hier nichts mehr, denn es ist alles mehr Schein als Sein.

Ich habe meine Beiträge zu diesem Fall abgegeben und mehr möchte ich mich nicht in den Fall hineinsteigern. Dieser Fall hat Suchtpotenzial.

Ich schreibe vielleicht noch mal etwas, sollte der Täter gefasst werden.

Mögen die Langendonks in Frieden ruhen und den Töchtern der Langendonks bald Gerechtigkeit zuteil werden.


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