frauZimt schrieb:Vielleicht hat er gedacht, er könnte mit dem Feuer einen Unfall vortäuschen. (es gab keine Morde. Was fehlt, kann nicht mehr ermittelt werden. das war ein Unfall)
Das glaube ich aber nicht. Eigentlich weiss man doch, dass Brandursachen geklärt werden- und dass
man auch sehen wird, die beiden wurden erschossen.
Firlefranz schrieb:Ist eine guter Gedanke, aber soweit ich mich erinnern kann, hat hier ein User mal ein Foto des Campers nach dem Brand gepostet - hätte man einen Unfall so gut vortäuschen wollen, hätten a) entweder die Leichen auf den Fahrersitzen platziert werden können (zumindest HL) oder b) beide hätten geschlafen. Passt diese zweite Theorie aber zum Brandherd?
Finde beide Punkte gut. Eigentlich weiß man das, und würde die Opfer entsprechend drapieren.
Eigentlich weiß man das... Aber woher eigentlich?
Wenn man mal den niederländischen Mafiosi oder österreichischen Profikiller weglässt, und einen "Normalbürger" nimmt, der sonst nie wieder auffällig wurde und zufällig nicht für Polizei, Feuerwehr oder Versicherung tätig ist.
Woher weiß der das in den 90er Jahren im Alter von ca. 30?
Mir fallen spontan nur Filme und Serien ein, vielleicht Bücher. Insgesamt Fiktion.
Da "lernt" man, dass sich Fahrzeuge leicht überschlagen, direkt Feuer fangen und explodieren. Durch Spiele "weiß" man, dass sich der Wagen nicht überschlagen muß, sondern es genügt, die Front ein paarmal gegen einen Laternenmast zu setzen.
Serien wie Medical Detectives oder CSI, die ihn zumindest hätten sensibilisieren können, gab es damals noch nicht in Deutschland.
Was ich damit sagen will: hier im Forum gibt es viele Spezialisten in den Diskussionen, von denen man viel lernen kann. Das ist aber kein Standardwissen.
Ein junger Mann in den 90ern in einer Ausnahmesituation mag tatsächlich gedacht haben, es wird wie ein Gasunfall aussehen, Schnitt-, Stich- und Schusswunden kann danach keiner mehr feststellen.