Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
30.01.2023 um 00:35FriedrichA.III schrieb:Vielleicht orientierte sich der Täter an der am Vortag schon einmal gefahrenen Strecke und den durchquerten Orten, sah aber anhand der Karte, dass Marquartstein von der jetzigen Position aus ein sinnloser Umweg war. Das hieße, dass er sich in der Gegend keineswegs so gut auskannte, wie bisher angenommen.Interessanter Gedanke! Allerdings ist der Täter selbst ja mit dem Wohnmobil vom Hölzl bei Litzlwachen zur Autobahn gefahren. Er musste eigentlich wissen, dass man nicht über Marquartstein fahren muss. Aber vielleicht hat er sich ja auf der Fahrt nach Nürnberg zuerst verfahren, kannte also nicht den schnellsten Weg ins Hölzl.
Ich sehe immer noch einen engen Zusammenhang zwischen der Uhrzeit und der Änderung des Fahrziels Marquartstein:
Schon auf der Straße nach Marquartstein fragt er den Fahrer einmal nach der Uhrzeit. Als er die Uhrzeit erfährt, dirigiert er - in dieser Gegend offensichtlich sehr ortskundig - den Taxifahrer durch Traunstein direkt zum Tatort (SZ).Quelle: Themen-Wiki
Interessant finde ich, dass der Täter anscheinend keine eigene Uhr hatte. Oder war es auf der Rückbank des Taxis zu dunkel, um seine eigene Uhr ablesen zu können?