SpiderWeb schrieb:Finde deine Argumentation mehr als einleuchtend und denkbar.
Das würde aber auch bedeuten das dem Täter der Hintern mächtig auf Grundeis gegangen ist bzw. sein müsste.
Und trotzdem zeugt das ganze Vorgehen von Eiseskälte.
Eiskalt beim Töten. Aber dass er Angst hatte merkt man an seinem Verhalten in Nürnberg. Teile seiner Beute, mit der man ihn und die Morde in Verbindung bringen könnte hastig neben dem Tennisplatz entsorgt auf Grund der heraneilenden Sirenen.
Und ich wette, seine Pistole und sein Messer liegt heute noch im Wald in Langwasser. Habe die Befragung des ersten Taxifahrers gelesen. Seine Hände sollen „rußig“ gewesen sein. Für mich sieht das genauso aus wie erdige Hände. Es gibt nichts ekligeres als mit dreckigen Händen Auto zufahren.
Wenn der Tatverdächtige sich schon in den zwei Stunden in Litzelwalchen vermeintlich noch (zuhause?) umzieht, dann hätte er sich auch die Hände gesäubert. In Altenfurt bzw. nunmehr Langwasser nach dem vergraben der Waffen bleibt für das säubern keine Zeit mehr. Der hat die Beute bis auf die Francs und Schilling weggeworfen und auch die Waffen, da bin ich mir fast sicher, aber eben woanders als die Beute… liegen wie gesagt mMn. heute noch dort im Wald.