Laut der Münchner Abendzeitung waren die Schwiegersöhne mehrfach in Nürnberg und Traunstein, um bei der Identifizierung zu helfen:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/nuernbergs-mysterioesester-mord-so-leiden-die-kinder-der-opfer-art-86040So wurde dann wohl auch das lose Tischbein als Waffe identifiziert.
Wäre die Pistole das Eigentum der Langendonks gewesen, hätten die Angehörigen das nicht gewusst?
In dem Zusammenhang frage ich mich allerdings, wie die Identifizierung der Geige stattfand.
Was blieb nach dem Brand davon übrig? War das Instrument durch Lack und Leim eher geschmolzen und verformt, sodass man es noch als Geige erkennen konnte, oder bis auf die Saiten völlig verbrannt?
Würde man anhand der Überreste die Geige rekonstruieren (können), und wäre sie für Laien (Angehörige) zweifelsfrei identifizierbar?
Oder wäre die Geige in so einem Fall ein Punkt auf einer Liste, den die Schwiegersöhne nur abhaken ("Ja, eine Geige hatten sie dabei")?
Mich wundert, dass Urlaubsfotos, die Waffe und selbst das Tischbein gezeigt werden, aber die Geige nicht. Findet sich üblicherweise nicht in einem Wohnmobil und war Teil der Reise (Schätzung).