schluesselbund schrieb:Also wenn du schon diesen Feldweg mit einem Wohnmobil befährst, fährst du auch bis zu Kurve vor. Genau darum frage ich auch wo das Wohnmobil stand.
Was genau ist denn jetzt "die Kurve"?
Nochmal zum mitmeißeln:
cyclic schrieb:Wenn Bild 15/37 den Tatort also korrekt angibt (wovon ich jetzt mal ausgehe) war der Tatort etwa 180m von der B304 und über 400m vom ersten Haus in Litzwalchen entfernt
Bild 60 ist von 2011 und zeigt sehr wohl Jungwuchs im Bereich zwischen dem roten und dem schwarzen Punkt auf Bild 41. Bild 58 ist von 2002 und zeigt so gut wie gar keinen Bewuchs im nördlichen Bereich und noch rel. junge Bäume im Bereich südlich (also tiefer im Hölzl). Vage kann man eine Neuanpflanzung auch im Bild 15/37 oben rechts erkennen.
Und nochmal Bild 15/37 kann nur den Bereich zeigen und nicht den Bereich um den roten Punkt in Bild 41:
- Wegen des gut erkennbaren rel geraden Weges am Waldrand entlang (den es im Bereich westl. davon nicht gab, s. Bild 58)
- Wegen des rel. geraden Waldrands parallel und nahe zum Weg (den es im Bereich westl. davon nicht gab - auch wenn der Bereich 1997 noch bewaldet gewesen sein sollte und erst zwischen 1997 und 2002 abgeholzt wurde)
Und Bild 15/37 dürfte den Tatort korrekt bezeichnen weil:
- dort eine große Markierung mit dem Wort "Tatort" auf die Stelle zeigt :-)
- und weil es erkennbare Markierungen von Bereichen durch die Polizei/Spurensicherung gibt und zwar einmal komplett entlang des Weges ein paar Meter ins Feld hinein und dann eben genau um den Bereich des Tatorts nochmal ein zweiter tiefer ins Feld hineinreichender rechteckiger Bereich. Das dürften die Bereiche sein die am intensivsten abgesucht wurden. Und passt perfekt zu der "Tatort"-Markierung.
Wenn man zwischen WoMo und Waldrand gesessen hat wäre es wohl eigentl. ein bisschen bequemer gewesen das WoMo vorher zu wenden (Schiebetüre ist rechts), aber lt. diesem Beitrag war das ja nicht der Fall:
HerculePoirot schrieb am 03.07.2017:Aus dem VOX Beitrag:
Nach der Tat vergehen mehrere Stunden bis Zeugen beobachten, daß das Wohnmobil gewendet wird, anschließend packt der Täter offenbar unbeobachtet die Leichen in das Fahrzeug. Schließlich startet er mit seinen Opfern in deren Auto eine nächtliche Irrfahrt durch Bayern.
Aber unrealistisch wird es auch dadurch absolut nicht. Man fuhr in den Weg bis zu einer Stelle, die man - warum auch immer - für gut genug hielt, blieb da stehen (wenn man tatsächlich nicht vorher gewendet hat) und setzte sich daneben. Ich sehe das Problem nicht.
Dann hat sich irgendwie noch Bild 316 in diesen Thread geschlichen, welches wohl aus dem XY-Beitrag (von Okt. '97?) ist. Dort steht das WoMo, wenn das denn am Originalschauplatz ist und soweit man das erkennen kann, ungefähr beim schwarzen Punkt in Bild 41 (also dort wo der Weg nach links in den Wald abbiegt). Das kann aber schwerlich der Tatort sein, weil das schon jenseits des in Bild 15/37 erkennbaren abmarkierten Bereichs liegt und wurde evtl. nur so gewählt, damit der Camper nicht im Schatten steht (je nachdem wann man das gedreht hat ist der Sonnenstand ja evtl. schon erheblich niedriger zur selben Uhrzeit). Immerhin sieht man da auch schön, die (gerodete) Freifläche im Hintergrund, was wieder zum Bild 15/37 und meiner Standortzuordnung passt.
Für mich steht der Tatort damit jedenfalls soweit fest (+/- ein paar Meter
1)). Da müsste es schon sehr handfeste Gründe geben daran zu zweifeln (also mindestens so handfest wie die Bilder 15/37).
1) Wobei ich nochmal etwas genauer gemessen eher auf 170m bis zur Straße komme als auf 180m.