Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

DonnieBrasco1 schrieb:Wer sagt dass er das nicht ist? Ist die verbrannte Geige vielleicht nur ein billiges reparaturstück aus seiner werkstatt?

Nunja, sehr vage... dann müsste er ja die Geige erstmal mitgebracht haben und alles geplant. Klingt schräg

@Swagger

Das ist doch nur eine Möglichkeit von vielen. Die Grundidee ist, dass der Kontakt zwischen Opfer und Täter über die Geige zustande gekommen sein könnte.

Swagger schrieb:Nunja, sehr vage... dann müsste er ja die Geige erstmal mitgebracht haben und alles geplant. Klingt schräg

Zwischen der Tat und der Abfahrt des Campers liegen 2 Stunden. Viel Zeit alles weitere vorzubereiten.
Der Täter hat niemals, wie teils angenommen, 2 Stunden vor den Leichen gesessen.

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Jomiko schrieb:Ich hätte auch vor meinen ganzen Mut aufzubringen und mal in der Polizeidirektion Traunstein aufzuschlagen und versuchen mit Stefan Stampfl zu reden.

Ja, das ist super. So wie bei den ??? mit Inspektor Reynolds. Da ergibt sich eine tolle Zusammenarbeit. Die Polizei finder das ganz toll und gibt sicher ne Menge neues von sich. Hast Du mal wieder mit dem Taxifahrer telefoniert?

SpiderWeb schrieb:Zwischen der Tat und der Abfahrt des Campers liegen 2 Stunden

Naja die Leichen müssen erstmal in das Wohnmobil geschafft werden. Evtl waren sie sehr schwer. Versuche mal einen 70 kg Sack eine steile Treppe hoch zu ziehen. Dann musst du schauen dass die Luft rein ist und dzu musst du alle anderen Spuren notdürfig beseitigen. Und dir einen Plan überlegen wie es weitergeht.

Ansonsten wäre der Täter ja nochmal abgehauen und hätte alle Blutspuren etc. da einfach so gelassen, nur um die schlechte Geige zu holen und sich damit dem Entdeckungsrisiko auszusetzen? nee nee, mir leuchtet das alles null ein. Abgesehen vom mangelnden Motiv.

Swagger schrieb:Ansonsten wäre der Täter ja nochmal abgehauen und hätte alle Blutspuren etc. da einfach so gelassen, nur um die schlechte Geige zu holen und sich damit dem Entdeckungsrisiko auszusetzen?

Vergiss doch mal das mit dem Austausch der Geige. Es reicht doch völlig aus dass die Geige der Grund für ein Treffen und damit verbundenen stinknormalen Raub sein könnte.

Ehepaar kauft Geige, Verkäufer sieht dicken Geldbündel. Aus dem Gespräch kennt man den Stellplatz, vielleicht verfolgt man die beiden auch bis dorthin. Man kommt vorbei / schickt jemanden hin und holt sich die Kohle. Realistisch genug?

Oder ist: Mann mit Anzug und Krawatte kommt grundlos schwerbewaffnet aus dem Wald und schießt etwa realistischer? Wäre beides eine Möglichkeit? Gab es Streit?

Swagger schrieb:WAT IST DENN NUN DIESE GEIGENTHEORIE?!! :D

Ich will da noch was weiter ausholen als der vor Schreiber @DonnieBrasco1

Berichte wird, dass die Ls. eine Geige auf der Reise mit dabei hatten. Da die Ls die Deutsche Alpenstrasse bereisten, kam dann ein findiger Journalist auf die Idee, die Ls hätten die Geige in Mittenwald schätzen lassen wollen. Oder wie dann im Forum angedacht, Restaurieren lassen wollen. Was so ja nicht unbedingt verwerflich ist. Aber aus offiziellen Kreisen sprich Polizei gibt es dazu keine Info.

Die Tochter spricht von einer wundervollen Violine. Der Wert bleibt unbekannt. So auch der Mitnahmegrund.

Nun besagt die Geigenthese, dass die Geige einen sehr hohen Wert besessen hat. Auch wird von einer antiken Geige gesprochen. Was den Wert grad nochmal anhob. Nun soll ein Täter die Ls im Hölzl einem Waldrand bei Litzlwalchen wo sei Rast machten überfallen haben. Und die exorbitante teure Geige der Ls gegen ein billig Model ausgetauscht haben. Die gefunden Überreste der Geige im ausgebrannten Camper wäre demnach das billig Model gewesen. Und der Täter hätte die teure Geige zu sich genommen. Folglich die sei Geige das Tatmotiv.

Dass die Ls so eine exorbitant teure Geig mit auf die Reise nahmen zweifle ich im höchst Mass an. Und wenn die Geige einen geringen Wert besessen hätte, zerfällt das Tatmotiv.

Jetzt ist es so, dass ein Herr Bernard von Bredow in Siegsdorf lebte bekannt geworden durch eine Mamutknochenfund. Später dann wohl hat er die Liebe zu Geigen entdeckt. Und soll auch einige Stücke besessen haben.

IreneAdler schrieb:(Quelle: Wikipedia

Nun ist unschwer auszumachen wer mit dem Doppelmord der Ls im Hölzle in Verbindung gebracht wird. Ich halte das schon für so abwegig, dass ich sowas voll umfänglich verwerfe. Ja und ich gebe zu, es überrascht mich, dass die Mod. noch nicht eingegriffen haben.

schluesselbund schrieb:Berichte wird, dass die Ls. eine Geige auf der Reise mit dabei hatten. Da die Ls die Deutsche Alpenstrasse bereisten, kam dann ein findiger Journalist auf die Idee, die Ls hätten die Geige in Mittenwald schätzen lassen wollen. Oder wie dann im Forum angedacht, Restaurieren lassen wollen. Was so ja nicht unbedingt verwerflich ist. Aber aus offiziellen Kreisen sprich Polizei gibt es dazu keine Info.

Die Tochter spricht von einer wundervollen Violine. Der Wert bleibt unbekannt. So auch der Mitnahmegrund.

Nun besagt die Geigenthese, dass die Geige einen sehr hohen Wert besessen hat. Auch wird von einer antiken Geige gesprochen. Was den Wert grad nochmal anhob. Nun soll ein Täter die Ls im Hölzl einem Waldrand bei Litzlwalchen wo sei Rast machten überfallen haben. Und die exorbitante teure Geige der Ls gegen ein billig Model ausgetauscht haben. Die gefunden Überreste der Geige im ausgebrannten Camper wäre demnach das billig Model gewesen. Und der Täter hätte die teure Geige zu sich ge

Ziemlich falsch dargestellt. Sie hatten eine Geige dabei… aber die haben sie nicht zwangsweise aus Holland mitgebracht. Das mit dem schätzen lassen ist Spekulation. Du kennst leider kaum andere Berichte als deine geliebte XY Sendung und dort steht teils dass sie eine Geigenausstellung besuchen möchten oder auch eine Geige zu erwerben planen oder dies bereits taten.

Es sagt auch keiner dass die Geige exorbitant teuer gewesen sein muss. Hat niemand gesagt. Vielleicht warens nur 2-3 Tausend Mark, wer weiss. Ist für einen offensichtlichen Millionär wie Herrn L. doch kein Problem….

DonnieBrasco1 schrieb:Die Grundidee ist, dass der Kontakt zwischen Opfer und Täter über die Geige zustande gekommen sein könnte.

Nur wüsste ich dann gerne wann und wo diese Kontakt statt fand. Und von woher wusste der Täter, dass die Ls ins Hölzl fahren?

DonnieBrasco1 schrieb:Vergiss doch mal das mit dem Austausch der Geige. Es reicht doch völlig aus dass die Geige der Grund für ein Treffen und damit verbundenen stinknormalen Raub sein könnte.

Ein stink normaler Raub. Da hätte der Täter kein solches Nachtatverhalte hin legen müssen. Genau das hätte auch ein stink normaler Räuber nicht getan. Ist es nicht so. Dass ein Räuber kommt raubt und geht. Schiessen tut er nur wenn seinen Anweisungen nicht folge geleistet wird.

schluesselbund schrieb:Nur wüsste ich dann gerne wann und wo diese Kontakt statt fand. Und von woher wusste der Täter, dass die Ls ins Hölzl fahren?

Ja wenn ich wüsst wo und wann (und am besten noch mit wem) der Kontakt stattfand dann wäre ich um 51.000€ reicher du schlaumeier 😂

Und was das nachtatverhalten angeht, so ist doch völlig logisch den tatort zu verschleiern, wenn man mich damit in verbindung bringen kann. Gerade bei so nem Raub…

Es muss ja um etwas gegangen sein.
Der Doppelmord, der ganze Aufwand und die Risiken für den Täter durch das Wegschaffen des Busses und der Leichen.

Ich verfolge die Diskussion schon lange, und ich komme immer wieder zu der gleichen Annahme.

Ich vermute dass die Opfer mit dem Täter oder anderen, für die der Täter unterwegs war, Geschäfte machten.
Ich glaube an Transporte bzw Lieferung mit dem Camper.
Das männliche Opfer war ja als Bastler bekannt. Er konnte im Fahrzeug Depots angelegt haben.

Was sich auch decken würde mit dem langen Aufenthalt des Täters am Tatort .

schluesselbund schrieb:Nun besagt die Geigenthese, dass die Geige einen sehr hohen Wert besessen hat.

Stimmt nicht und völlig aus dem Zusammenhang gerissen Frl. @schluesselbund
Nicht das eine schreiben und das andere unterschlagen. Sie kann/ könnte sowohl einen hohen, aber ebenso auch einen niederen Wert gehabt haben. Es gibt und gab NIE eine Festlegung. Wie oft muss man das eigentlich noch schreiben bis es ankommt ?

schluesselbund schrieb:Auch wird von einer antiken Geige gesprochen.

Antike Geigen standen stets im Zusammenhang mit dem Geigensammler.
Eine Geige der Ls könnte das gewesen sein, aber ebenso auch wieder nicht. Es gab weder jetzt, noch in der Vergangenheit Aussagen die das eine oder andere als 'Verifizierten Fakt' bezeichnet hätten.

schluesselbund schrieb:Dass die Ls so eine exorbitant teure Geig mit auf die Reise nahmen zweifle ich im höchst Mass an.

Woher willst Du das wissen ? Woher willst Du die Erkenntnis haben, dass Ls wussten wie viel die Geige denn Wert gewesen ist/ wäre ?
Ging es um Schätzung, erübrigt sich darüber jegliche Diskussion. Man muss niemanden aufsuchen, wenn man weiß was man hat.

Deine Ausführungen sind stets aus dem Zusammenhang gerissen und werden verdreht dargestellt.

DonnieBrasco1 schrieb:Ziemlich falsch dargestellt. Sie hatten eine Geige dabei… aber die haben sie nicht zwangsweise aus Holland mitgebracht.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Die Geige von Holland mitnehmen schreibe ich nicht.

DonnieBrasco1 schrieb:Es sagt auch keiner dass die Geige exorbitant teuer gewesen sein muss. Hat niemand gesagt.

Doch eine exorbitante geige wurde über Seite weiter vorne diskutiert. Lese dich mal ein. Dann wusstes du auch, dass bei XY weder Siegsdorf noch Geige genannt wird. Und soviel andere falsch Darstellungen deiner Seite.

DonnieBrasco1 schrieb:Vielleicht warens nur 2-3 Tausend Mark, wer weiss.

Die hätte wohl der Ls einfach raus gerückt, Und selbst die Reisekasse noch freiwillig mit dazu.

DonnieBrasco1 schrieb:Ist für einen offensichtlichen Millionär wie Herrn L. doch kein Problem….

Genau so sehe ich das auch. Überrascht?

Nach der Tat suchte der Täter nach Fracht. Wir wissen nicht, was genau.

Kann auch sein dass er nach Aufschrieben suchte weil Opfer und Täter in Kontakt standen. Zum Beispiel Telefonnummern.

Das Abfackeln kann auch den Grund gehabt haben, dass der Täter viele Spuren hinterließ weil er suchte ( DNA, Fingerabdrücke, Haare usw) Ein Profi weiß dass ihn das überführen kann.

schluesselbund schrieb:Dann wusstes du auch, dass bei XY weder Siegsdorf noch Geige genannt wird. Und soviel andere falsch Darstellungen deiner Seite.

Jup. XY bietet sehr wenige und dazu noch ungenaue Infos. Wurde alles schon von anderen Medien überholt. Zur Zeit von XY hatten sie so vieles noch gar nicht ermittelt…. also darauf würde ich mich nicht beziehen wollen.

schluesselbund schrieb:Die hätte wohl der Ls einfach raus gerückt, Und selbst die Reisekasse noch freiwillig mit dazu.

Und wenn die Ls einen identifizieren könnten, dann bleibt nur eine Möglichkeit….

DonnieBrasco1 schrieb:XY bietet sehr wenige und dazu noch ungenaue Infos.

Der alte XY Filmfall bietet nur das Grundgerüst der Abläufe. Im Grunde gehört er dort nochmal hin.

Die/ der Holländer hat die Rente aufgebessert. So was kommt vor.

Es ist aber etwas schief gelaufen.

Battisti schrieb:Die/ der Holländer hat die Rente aufgebessert. So was kommt vor.

Mit deiner Theorie kann ich mich auf jeden Fall anfreunden. Halte auch das für absolut möglich.

Ein gutes Beispiel wie viele Thesen und Facetten der Fall hat und haben kann.