Füchschen schrieb:3) Der Täter ließ viele Gegenstände fallen auf seinem Weg; womöglich sind da Spuren dran - Fingerabdrücke, DNA - weil er diese Gegenstände, zum Beispiel das Notizbüchlein der Langendonks, doch für sich behalten wollte. Vielleicht steht da sogar drin, wie die Kontaktaufnahme vonstatten ging?
Was die Ls bewegt hat an diesen Waldrand genannt Hölzl zu fahren, und ob sie in Begleitung waren wissen die Ermittler nicht. Dass es in diesem Hölzl absolut nichts gibt, wegen dem man dort hinfahren würde sei unbestritten. Anbei sich schon gar nicht wie berichtet wird, drei Stunden aus einer Laune heraus dort verweilen würde. Naheliegend, dass die Ls nicht aus eigenem Antrieb ins Hölzl fuhren.
Durchaus möglich dass es eine Vorgeschichte gibt. Wie sonst lässt sich die Fahrt nach Norden erklären? Vermutlich sind die Ls zu einem Treffpunkt mit ihrem späteren Mörder gefahren. Alle mir bekannten Aussagen von Forensikern / Kriminologen berichten davon, dass bei Schnitt und Stichverletzungen der Täter einen Bezug zum Opfer hatte.
Was eben ein Bildnis zeig, dass der/die Täter so nah bei den LS sind. Und doch so fern.
Füchschen schrieb:Das werden die Fallanalytiker nie preisgeben.
Zu den DNA Spuren ist so viel bekannt:
http://www.tubantia.nl/hof-van-twente/dna-sporen-in-moordzaak-deldens-echtpaar-mogelijk-alsnog-bruikbaar~a7cf72a3/ DNA-sporen in moordzaak Deldens echtpaar mogelijk alsnog bruikbaar
DELDEN - Teamleider Stefan Stampfl heeft goede hoop over de zoektocht naar de moordenaar van Truus en Harry Langendonk uit Delden. Het echtpaar werd in juni 1997 op brute wijze om het leven gebracht. De incomplete DNA-sporen die destijds werden aangetroffen, zijn dankzij nieuwe technieken mogelijk alsnog bruikbaar.
Pim Lindeman 09-03-17, 05:19
"Het ziet er goed uit, we maken vorderingen", zegt teamleider Stefan Stampfl van de kriminalpolizei Traunstein over zijn huidige onderzoek. Bijzonder, want sinds enkele weken werkt de onderzoeksleider met drie collega's aan een zaak die al twintig jaar niet kon worden opgelost.
De verkoolde en toegetakelde lichamen van het echtpaar Langendonk werden gevonden in hun uitgebrande Westfalia-camper, op een bosrijke parkeerplaats bij Neurenberg.
DNA-sporen
Nieuwe technieken zorgen ervoor dat sporen uit 1997 opnieuw bekeken kunnen worden. "En zelfs meer dan dat. We hebben in en rond de camper DNA aangetroffen, maar dat was niet volledig. Daarom konden we het niet gebruiken. Maar deze stukjes DNA worden nu in een speciaal laboratorium bekeken en dat ziet er goed uit."
"In totaal kwamen er 140 tips binnen na een documentaire op televisie, enkele weken geleden", zegt Stampfl. "Met die media-aandacht waren we hoe dan ook al erg blij, want een van de bruutste moorden uit de geschiedenis van ons gebied willen we heel graag oplossen."
Coldcase
Het cold-caseteam dat na de uitzending door de politie in Traunstein is opgetuigd heeft veel werk te verzetten, zegt Stampfl. "Een derde van alle namen die door tipgevers genoemd zijn kenden we nog niet. En het onderzoek naar deze mensen loopt zo goed dat een aantal personen binnenkort een bezoekje krijgen, zodat we hun alibi kunnen nagaan."
Het onderzoek kan volgens Stampfl nog lange tijd duren, maar volgens hem is dat zeker de moeite waard. Een moord kan in Duitsland namelijk niet verjaren, dus als er een verdachte wordt aangehouden kan deze ook berecht worden.
Google Übersetzer
DNA-Spuren im Mordfall Deldens Ehepaar könnten noch verwertbar sein
DELDEN - Teamleiter Stefan Stampfl blickt hoffnungsvoll auf die Suche nach dem Mörder von Truus und Harry Langendonk aus Delden. Das Ehepaar wurde im Juni 1997 brutal ermordet. Die damals gefundenen unvollständigen DNA-Spuren könnten dank neuer Techniken immer noch nützlich sein.
Pim Lindeman 03.09.17, 05:19
„Es sieht gut aus, wir kommen voran“, sagte Teamleiter Stefan Stampfl von der Krimpolizei Traunstein zu seinen aktuellen Ermittlungen. Das ist etwas Besonderes, denn seit einigen Wochen arbeiten der Forschungsleiter und drei Kollegen an einem seit zwanzig Jahren ungelösten Fall.
Die verkohlten und zerschundenen Leichen des Ehepaars Langendonk wurden in ihrem ausgebrannten Westfalia-Wohnmobil auf einem bewaldeten Parkplatz in der Nähe von Nürnberg gefunden
DNA-Spuren
Neue Techniken sorgen dafür, dass Tracks von 1997 wieder angeschaut werden können. „Und noch mehr. Wir haben DNA in und um den Camper gefunden, aber sie war nicht vollständig. Deshalb konnten wir sie nicht verwenden. Aber diese DNA-Stücke werden jetzt in einem speziellen Labor untersucht und es sieht gut aus ."
„Insgesamt 140 Tipps gingen nach einer Fernsehdokumentation vor einigen Wochen ein“, sagte Stampfl. „Wir haben uns sehr über diese mediale Aufmerksamkeit gefreut, denn wir wollen unbedingt einen der brutalsten Morde in der Geschichte unserer Gegend aufklären.“
Kalter Fall
Das von der Polizei in Traunstein nach der Ausstrahlung aufgestellte Ermittlungsteam habe viel zu tun, sagt Stampfl. „Ein Drittel aller von Tippgebern genannten Namen kannten wir noch nicht. Und die Ermittlungen gegen diese Personen laufen so gut, dass demnächst einige Personen besucht werden, damit wir ihr Alibi prüfen können.“
Die Recherche könne lange dauern, sagt Stampfl, aber es lohne sich auf jeden Fall. Ein Mord verjährt in Deutschland nicht, wird also ein Verdächtiger festgenommen, kann ihm auch der Prozess gemacht werden.
Mich befallen grosse Zweifel ob ein vollständiges DNA Profil erstellt werden konnte.
Selbst alle anderen Spuren wurden tunlichst vermieden. Oder aufgeräumt. Das war wirklich wichtig. Deshalb ist man so vorgegangen. Es war eine Taktik, welche zudem fundierte Kenntnisse im Sicherheitsbereich benötigt. Dass weiter forensische Spuren bis auf die Tatwaffe ausgewertet werden konnten, mag ich genauso bezweifeln.
Füchschen schrieb:Fazit: Dem Langendonks-Mörder fehlte ein Mittäter, der ihm half, den Stein über den Berg zu schaffen.
Um bei der griechischen Mythologie zu bleiben.
Glaube ich nicht. Der Stein bleibt oben. Und löst sich auch nicht mehr. Ob ein Täter oder zwei.