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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.09.2022 um 10:31
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Da die Polizei Fingerabdrücke und DNA vom Täter hat kann es kein bekannter Straftäter sein!
Bist du dir sicher? DNA Spuren ja. Die wohl nur unvollständig. Aber Fingerabdrücke? Davon habe ich bisher nichts lesen können.

Ist natürlich super, wenn so eine Erkennungsmerkmalgeschichte länderübergreifend und ggf. automatisiert abläuft, dass man Tätern, die man gar nicht auf dem Schirm hatte, habhaft wird.
Zitat von HerrC.ausM.HerrC.ausM. schrieb:Für mich war es eine frühe Tat von Alois Huber.
Es gibt kein Motiv und es war skuril.
Wer weiß wieviele "Loisls" es noch in Bayern und Österreich gibt. In meinen Augen spricht einiges für die Tat eines Wilderers, da ich mir nicht vorstellen kann, wer mit Schusswaffe und Messer durch den Wald zieht. Das die nicht zimperlich sind, hat man erst Anfang des Jahres im Saarland erlebt.
Anzunehmen wäre auch der Mord an den Langendonks war geplant. Da erschließen sich wieder völlig andere Möglichkeiten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.09.2022 um 13:29
Bleiben wir doch mal bei der längeren Taxifahrt zurück an den Tatort.

Hat der Täter die Orte Marquartstein, Traunstein und die Symphoniker nur mal gerade so erwähnt, oder hat er im Vorfeld die Sachen der Ls richtig gut durchsucht und hat Rückschlüsse gezogen ? Hat er eine Quittung vom Mittagessen gefunden, oder den Tankbeleg, die Geige im WoMo gesichtet ?

Hat er seine ständig wechselnde Ortswahl und das plappern über Symphoniker ganz bewusst eingesetzt, oder war es nur Bla Bla ?

Wäre das der Fall, dann hat er sich zumindest gedacht, das mit seiner Rückfahrt an den Tatort dieser womöglich in kürze auch entdeckt werden würde, wenn die/ der Taxifahrer sich melden und eine Aussage machen würden.

Wäre das der Fall, dann stand doch sein Endziel von Anfang an fest.

Wäre das der Fall, dann wären die Taxifahrer die Streuer von Verwirr - Informationen, weil man später hat/ hätte annehmen können das an all diesen gennanten Orten ein Ankerpunkt mit dem Täter hätte sein können. Den genannten Nord-Ostbahnhof und München schließe ich mal aus, das wäre dann nur weiteres Beiwerk um auch in andere Richtungen zu lenken.

Wäre das der Fall, dann hätten wir es mit einem sehr geschickt agierenden Täter zu tun.

Zu guter Schluß womöglich eine Art und Weise an den Ort zurück zu kehren von wo man auch kommt, um weiter seine Brötchen unbehelligt weiter verkaufen zu können. Denn er hat sich Zeit geschaffen.
Sichtungen oder Gegebenheiten die mit einem WoMo aus Holland zusammenhängen verwischen bei vermeintlichen Zeugen.
Wer will nach 10 Tagen noch wissen ob das nun der Freitag oder der Samstag war, oder ob das jetzt Expizit das WoMo der Langendonks gewesen ist. Keiner weiß das mehr genau !


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10.09.2022 um 14:14
@SpiderWeb
Wieso denkt hier eigentlich immer jeder so kompliziert. Er fuhr vom Brandplatz mit einem Taxi zum Bahnhof und dann mit nem anderen weiter wieder zurück. Ich für mich würde dabei denken dass das niemand nachvollziehen kann dass ich der gleiche Taxigast wäre. Denkt immer daran es war 1997


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.09.2022 um 18:53
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Wieso denkt hier eigentlich immer jeder so kompliziert.
Na ja, mein denken ist nicht so kompliziert. Es bezieht sich ja eher darauf was in seinem Kopf vorging, weniger auf die Handlung und Entscheidung dann selbst. Man kann ja nicht so einfach sagen, das und jenes hat er eben gemacht. Er wird Optionen im Kopf gehabt haben und für sich genaustens abgewogen haben ob man das machen kann, oder eben besser sein lässt.
Für mich stellt sich halt die Frage an welchem Punkt er die Entscheidung getroffen hat wie es für ihn weiter geht.

Musste er zwingend zurück (aus was für Gründen auch immer), musste ja eine Lösung her. Und da blieb ihm ja nur das Taxi. Wusste er das das so sein wird ?
Musste er nicht zwingend zurück und hätte zeitlichen Spielraum gehabt, hätte er auch noch unentdeckt in Nürnberg verweilen können, und am frühen morgen mit dem Zug fahren können. Auch im Zug lässt es sich unentdeckt reisen.

Im übrigen dürfte Nürnberg eben die Örtlichkeit gewesen sein von der man am besten weiter (zurück) reisen konnte. Eben besser als andere.
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Ich für mich würde dabei denken dass das niemand nachvollziehen kann dass ich der gleiche Taxigast wäre.
Ich glaube der Fokus richtet sich da auch eher auf die längere und entscheidende Fahrt. Bei der musste er ja ggf. etwas Bauchweh haben.
Im Grunde kann man die 1. Taxifahrt zum Bahnhof unter den Tisch fallen lassen. Der hat ihn lediglich gesehen und an den Bahnhof gebracht, und wurde nicht permanent mit anderen Zielen bombadiert. Ihm wird es letztendlich egal gewesen sein ob sich ggf. 1. Taxifahrer meldet, oder beide.


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11.09.2022 um 06:08
Zitat von NaturalJuiceNaturalJuice schrieb:Anzunehmen wäre auch der Mord an den Langendonks war geplant. Da erschließen sich wieder völlig andere Möglichkeiten.
Wer sich bewaffnet im Hölzl aufhält hat einen Grund. Und lässt eine vorbereitet Tat nahelegen. Ausschliessen würd ich diese Richtung nicht.


Natürlich wusste der Taxigast in Altenfurt schon wohin er letztendlich wollte. Und für den Taxifaher von Altenfurt zum dem HB Nürnberg war das ein ganz normaler Fahrauftrag. Da hören die Taxifahrer dies und das. Was da so genau gesprochen wurde sie auch nicht so erheblich. Der Taxiwechsel begründet keines falls, dass der Taxigast auch mit dem Zug weiter reisen wollte. Zumal berichte wird, dass er den Hb relativ schnell durchquert hat. Wie soll er sich da mit Fahrplanlesen befasst haben? Ich sehe hier mehr ein taktisches vorgehen. Zum einen ein Unterbruch der Fluchtspur. Zum andern ein Treffen mit der Person welche den Camper in Brand steckte. Letztlich aber scheint es so, dass der Taxigast kein Interesse zeigt die Fluchtspur zu unterbrechen. Hätte er das gewollt, wäre das ein leichtes gewesen. Ich glaube eh nicht, dass es für den/die Täter wichtig war das Hölzl zu verschleiern. Und ganz sicher nicht Altenfurt. Da wurde der Camper an einer vielbefahren Strasse abgefackelt. So ein Bild zeig doch auch der Tatort. Und noch gut einsehbar.

Die zweite Taxifahrt war da schon einiges auffälliger. Nicht nur weil sie weiter weg führte. Und länger dauerte. Das dürfte dem Taxifahrer sicherlich noch einige Zeit in bester Erinnerung geblieben sein. Vielmehr sind es hier die Fahrwünsche. Welche einen Bezug zum Doppelmord aufweisen. Gerade die Nennung Marquartstein lässt doch durblicken, dass es dort zu einem treffen gekommen sein muss. Wie sonst hat der Taxigast davon gewusst? Weiter bleibt dann der Taxigast in Siegsdorf im dunklen. Jedenfalls wird beim Telefonat wie zum Telefonat zur Tochter von einer Begleitung nicht berichtet. Und eine Geigensache kann man da ausschliessen. Ja das wirft so einiger Fragen auf. Ob des Berichtet und diskutierte zutrifft. Ich habe da weiterhin mein Zweifel.

Natürlich ist doch die Flucht mit dem Taxi die beste Möglichkeit. Du steigst ein und lässt dich irgendwo absetzten sehen tut dich nur der Taxifahrer.

Klar wird durch die Fahrt nach Nürnberg Zeit gewonnen. Für die Täterschaft ist das ein netter neben Effekt. Es müssen wohl noch andere Gründe vorgelegen, als dass der/die Täter 280 Km fahren um den Camper samt Leiche abzufackeln.

Weiter versteh ich auch nicht, warum da diese 500 DM als das Ding von Ausserirdischen angeschaut wird. Dem Taxigast war doch klar, dass das eine Kleinigkeit kosten würde.


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11.09.2022 um 11:55
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Zum andern ein Treffen mit der Person welche den Camper in Brand steckte
Verstehe ich richtig, Deine Hypothese ist : der Taxigast war nicht die Person, die den Camper von Litzlwalchen nach Altenfurt gefahren hat?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.09.2022 um 12:38
Dieser Artikel ist interessant, weil er Namen des Bruders und Tochter von Harry nennt.

https://www.traunsteiner-tagblatt.de/region/landkreis-traunstein/nussdorf_artikel,-vor-25-jahren-geschah-der-langendonkdoppelmord-die-angehoerigen-leiden-bis-heute-darunter-_arid,707454.html

Dieser niederländische Artikel wurde schon mal verlinkt
Beitrag von latte3 (Seite 684)
aber nicht aufgegriffen. Er zeigt einige Fundgegenstände aus Altenfurt und vermutet, der Taxigast habe womöglich Marquartstein als Ziel genannt, weil er dort Kontakt mit den Opfern gehabt hat. Außerdem zeigt er ein Bild der Langendonks auf dem Pier in Scheveningen.


82fef3f7-13d0-360a-96b7-78334519acefOriginal anzeigen (0,7 MB)

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Quelle https://www.rtvoost.nl/nieuws/2106454/na-25-jaar-is-de-campermoord-op-deldens-echtpaar-nog-onopgelost-een-reconstructie


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11.09.2022 um 22:40
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Gerade die Nennung Marquartstein lässt doch durblicken, dass es dort zu einem treffen gekommen sein muss.
Frage an die Ortskundigen:
Wollte ein Nürnberger in die Gegend östlich des Chiemsee per Bus und Bahn, wäre die Strecke Nürnberg - München - Übersee - Marquardtstein die übliche / sinnvolle Route, oder würde man anders fahren?

Ich frage mich, ob seine wirren Fahrzielwechsel nicht ein gezieltes Entlanghangeln an einer ihm bekannten Bahnstrecke war.


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12.09.2022 um 06:14
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Verstehe ich richtig, Deine Hypothese ist : der Taxigast war nicht die Person, die den Camper von Litzlwalchen nach Altenfurt gefahren hat?
Der Taxigast war nicht die Person welche den Camper in Brand gesteckt hat.


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12.09.2022 um 07:18
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Vielmehr sind es hier die Fahrwünsche. Welche einen Bezug zum Doppelmord aufweisen. Gerade die Nennung Marquartstein lässt doch durblicken, dass es dort zu einem treffen gekommen sein muss.
Die Nennung Marquartstein als Zielort kann daraus resultieren das man eben die Sachen der Ls durchwühlt hat und Quittungen gefunden hat. Deshalb muss es kein treffen mit dem Täter in Marquartstein gegeben haben.
Genauso die Nennung von Symphoniker oder Philharmoniker. Streuung von Verwirrungen. Eine Vosichtsmaßnahme für den Taxigast, sollte sich der Taxifahrer irgendwann melden. Genauso eine Vorsichtsmaßnahme wie die Zerstörung des Filmes, oder eben auch nur Stiftung von Verwirrung. Möglicherweise gibt und gab es NIE ein Foto das den Täter oder eine eindeutige Situation zeigt.
Man ermittelt irgendwo hin, wo es eigentlich nichts zu ermitteln gibt, weil kein Ankerpunkt mit Opfer / Täter.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Es müssen wohl noch andere Gründe vorgelegen, als dass der/die Täter 280 Km fahren um den Camper samt Leiche abzufackeln.
Die wird es wohl gegeben haben. Ggf. hat man eine 2. Person (den wahren Täter) an einem anderen Ort abgesetzt. Die 280 Kilometer reichen nicht um den Tank leer zu fahren, wenn man mal von knappen 70 Liter im Tank ausgeht. Es fehlen ca. 100 - 140 Kilometer bis man auf Restlichen 3 - 5 Liter Füllmenge ist. Es sei denn der Tank hätte beim überfahren der Trittstuffe einen Schaden abbekommen (falls überhaupt möglich) und man hätte Dieselverlust gehabt. Rund um Nürnberg und im Radius von ca 60 - 70 Kilometer sollte es da noch einen anderen Ort geben den man zuerst angefahren hat !
Dies alles vorausgesetzt das der Tank auch in Siegsdorf voll getankt wurde, wovon ich ausgehe nachdem was man weiß.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.09.2022 um 07:49
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Die 280 Kilometer reichen nicht um den Tank leer zu fahren, wenn man mal von knappen 70 Liter im Tank ausgeht. Es fehlen ca. 100 - 140 Kilometer bis man auf Restlichen 3 - 5 Liter Füllmenge ist
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Rund um Nürnberg und im Radius von ca 60 - 70 Kilometer sollte es da noch einen anderen Ort geben den man zuerst angefahren hat !
Ich zitiere mich mal kurz selbst und nur zum besseren Verständnis.

Der erste womöglich angefahrene Örtlichkeit ist von Litzlwalchen ca. 350 Kilometer entfernt. Die Gesamtfahrleistung dürfte bei um die 400 - 450 Kilometer gelegen haben, bei knappen 70 Liter im Tank. Das ergibt die Reststrecke bis an den Brandort, also ca. 60 - 70 Kilometer.

Nürnberg war das nächstgelegene, auch Annonyme Ziel um am besten wieder weg zu kommen. Annonymer als andere Ziele.
Das 1. angefahrene Ziel hat auch auf keinen Fall eine Dimension von Nürnberg.


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12.09.2022 um 10:46
Laut Themenwiki stand der Camper schon eine Stunde vor dem Brand auf dem Parkplatz

Aus der SZ (27.6.1997):
Nach Zeugenaussagen war das Wohnmobil des getöteten Paares mindestens eine Stunde auf dem Waldparkplatz zwischen Nürnberg-Altenfurt und Feucht gestanden, bevor es in Flammen aufging.

Damit ist ein Umweg eher unwahrscheinlich.

Warum wird angenommen, die L hätten den Camper in Siegsdorf VOLL getankt?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.09.2022 um 17:18
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Für die Täterschaft ist das ein netter neben Effekt. Es müssen wohl noch andere Gründe vorgelegen, als dass der/die Täter 280 Km fahren um den Camper samt Leiche abzufackeln.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Der Taxigast war nicht die Person welche den Camper in Brand gesteckt hat.
Also der oder die Täter sind nach der Tat nach Nürnberg gefahren, haben den Camper angezündet und sich mit dem Mann getroffen, der dann die beiden Taxifahrten unternahm.

1. Warum fuhr jemand anders zurück und in welchem Zusammenhang stand er mit den Tätern?
2. Warum hält die Polizei hingegen diesen Mann für den Täter oder behauptet das zumindest öffentlich?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.09.2022 um 19:14
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Warum wird angenommen, die L hätten den Camper in Siegsdorf VOLL getankt?
Weil man das genauso annehmen kann wie nicht VOLL tanken ?
In Siegsdorf soll für 50 Mark getankt worden sein. Also knappe 50 Liter, plus einen evtl. Rest der drin war.
Und wenn man schon eine Tour über die Alpenstraße macht, dann macht man voll.

Entweder stimmt die Sichtung des WoMo 1 Stunde vor dem Brand in Nürnberg nicht, oder die Dame an der Tankstelle in Siegsdorf hat eventuell geirrt.
Vlt. hat man auch ein WoMo in Nürnberg gesehen, ob das das von den Ls war weiß man aber auch nicht zu 100 Prozent.
Es sei denn man konnte beschreiben und bestätigen das es in einen Erdhügel gefahren ist.
Ich sehe da immer beide Möglichkeiten und ziehe die auch in Betracht, da es NIE eine genaue Aufklärung gab was denn nun Sache ist !
Der Fall gehört nochmal in XY mit allen RICHTIG gestellten Fakten !


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12.09.2022 um 20:43
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Der Taxigast war nicht die Person welche den Camper in Brand gesteckt hat.
Sondern ? Wer war die Person dann ?


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12.09.2022 um 23:36
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Warum wird angenommen, die L hätten den Camper in Siegsdorf VOLL getankt?
Es gibt keinen Grund nicht voll zu tanken. Man wollt ja eh weiter reisen. Oder denkst du die Ls hätten da an allen Tankstellen angehalten, und 10 Liter nach getankt.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:2. Warum hält die Polizei hingegen diesen Mann für den Täter oder behauptet das zumindest öffentlich?
Das musst du die Polizei fragen, warum sie den Taxigast für den Täter hält. Es gibt keine einzigen Fakt der das annehmen lässt. Ich würde sagen, dass ist eine These mehr nicht.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:1. Warum fuhr jemand anders zurück und in welchem Zusammenhang stand er mit den Tätern?
Das war nicht jemand anders. Der Taxigast war eben der zweite Täter.

@SpiderWeb

Ich glaube nicht, dass der Taxigast mit seine Gespräch nur Verwirrung stiften wollte. Das warn ganz normal Gespräche wie sie ein Taxifahre alle Tag zu hören bekommt. Und diese Marquartstein, dass er diese wissen aus eine Quittung hat ist doch weit hergeholt. Zudem glaube ich eh nicht, dass sie nach Marquartstein gefahren sind.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.09.2022 um 23:47
Wenn du deine Hypothese ausformulierst ist es einfacher, darüber zu diskutieren.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Oder denkst du die Ls hätten da an allen Tankstellen angehalten, und 10 Liter nach getankt.
10 Liter wohl nicht. 50 Mark schon. Sollen sie woanders auch gemacht haben. Das ist aber genau der Unterschied, der einmal bis Nürnberg reicht und einmal weiter.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Es gibt keine einzigen Fakt der das annehmen lässt. Ich würde sagen, dass ist eine These mehr nicht.
Das stimmt. Es scheint mir aber eine eher plausible These und wahrscheinlicher als andere. Er wollte eilig zurück, weil er plötzlich merkte, daß er irgendwas vergessen oder verloren hatte.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Der Taxigast war eben der zweite Täter.
Der mit dem anderen aus Litzlwalchen kam oder erst in Nürnberg ins Spiel kam?
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Zudem glaube ich eh nicht, dass sie nach Marquartstein gefahren sind.
Waren sie nicht im "Schloßberg"?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.09.2022 um 00:25
@Papaya64

Warum sollen sie für 50 DM getankt haben? Und falls doch war der Tank voll.
Ob die ein Täterthese plausibler ist als andere sei mal dahin gestellt. Bericht wird jedenfalls nicht, dass der Taxigast eingeschlafen wäre. Was anzunehmen wäre.
Aus Litzlwalchen möglich. Eher auf dem Weg nach Nürnberg zugestiegen.
Zum Schlossberg liess sich der Taxigast nicht fahren.


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13.09.2022 um 00:49
Ich weiß nicht was diese Antwort mit meinen Anmerkungen zu tun hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.09.2022 um 03:23
Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde, aber das war nicht das erste Mal, dass in einem Zeitraum von 14 Jahren die verbrannten Überreste eines Ehepaares im Großraum Nürnberg in der Nähe einer Autobahn/Bundestraße aufgefunden wurden.
https://www.nordbayern.de/politik/37-jahre-nach-doppelmord-an-a3-hatte-die-mafia-ihre-finger-im-spiel-1.9847422?isAmp=true

Für mich hat das Ganze einen Beigeschmack von organisierter Kriminalität. Immerhin ist die Tötung zielorientiert und kaltblütig ausgeführt worden. Ich gehe davon aus, dass es sich nicht um die erste Tötung des Täters gehandelt hat.

Zum anderen soll der Taxigast sehr ungepflegt rübergekommen sein, was für mich damit zu begründen ist, dass er längere Zeit nicht die Gelegenheit hatte, sich zu waschen… also im 'Feld' unterwegs war.

Ich glaube, dass die Langendonks Zeugen einer Straftat wurden und deshalb sterben mussten.

Für einen kleineren Teil ziehe ich auch die Möglichkeit in Betracht, dass alles einem einzigen Täter zuzuschreiben ist. Einem, der um des Töten willens tötete und im weiteren Verlauf die bekannten Manöver unternahm. (Möglicherweise sogar in Kenntnis des oben genannten Aurach-Falls)


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