Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
10.06.2022 um 15:53APBT schrieb:APBTDa gebe ich Dir völlig recht.
um 14:43
anwesend
Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen:
Natürlich gibt es himmelschreiend schlechte Polizeiarbeit, aber vom Grundsatz her würde ich mal davon ausgehen,
dass Menschen, die von Berufs wegen nichts anderes tun, als in einem solchen Fall zu ermitteln, auf mindestens die gleich
guten oder schlechten Einfälle kommen, wie wir hier im Forum.
Von den viel tieferen Einblicken und technischen Möglichkeiten mal ganz abgesehen.
Wir wissen ja auch nur einen Bruchteil dessen, was die Polizei weiß.
Fest steht, dass es keine allzu heiße Spur gab und gibt. Und solange keine handfesten neuen Ermittlungsergebnisse
hinzukommen, sich Zeugen oder Mitwisser melden, wird hier gar nichts gelöst, sondern sich im Kreis gedreht.
Wenn nicht wirklich, auf diesen Fall bezogen, in diesem Wust von Widersprüchen und Lücken doch noch etwas versteckt liegt, was irgend jemand auf die richtige Spur bringt, vielleicht weil gerade er zufällig damit, z.B. wegen vorhandenem Fachwissen, "was anfangen kann", oder er plötzlich merkt, dass er, auch der Zufall ist möglich, ohne es bisher zu wissen, selbst etwas gesehen, gehört mit bekommen hat, was nun gerade dazu passt, werden wir diesen Fall höchstwahrscheinlich nicht weiter erhellen können.
Nach meiner Meinung liegt der Schlüssel dazu (z.B. wo und wie trafen die Langendonks auf den späteren Täter, bzw. was ist das wirkliche Motiv, bisher (für uns) im Dunkeln. Möglich dass hier die Polizei weiter ist, was ich kaum glaube.
Aber natürlich könnte es sein, dass denen schlichtweg nur die letzt endlichen Beweise fehlen, Täter bekannt sind.