Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
08.06.2022 um 17:09
Da ich irgendwann einmal vor längerer Zeit einen Beitrag im TV zu dieser Tat gesehen hatte, kannte ich ansatzweise bereits diese mehr als mysteriöse Tat.
Nun stolperte ich vor ein paar Tagen hier erneut über diese Tat und ich erschrak, als ich das Phantombild sah.
Vorab muss ich allerdings zugeben, dass ich natürlich nicht die derzeit ca 14.300 Einträge auf den 683 Seiten gelesen habe, und das wohl auch zeitlich niemals schaffen werde. Schon gar nicht so, dass ich auch alles "wirklich verstehen" und dazu dann auch "zu-/ einordnen" könnte.
Ich habe mich allerdings mit den ersten einleitenden Seiten und dem "Themen Wiki" recht intensiv befasst.
Für mich ähnelt dieses Phantombild des Täters nicht nur, sondern die Person auf dem Foto sieht für mich täuschend echt, wie ein recht bekannter Musiker aus den 70 zigern aus. Es handelt sich dabei um den Leadsänger einer Rock/Pop Band, die aus Großbritannien stammte, und in den 70 zigern recht große Hits hatte. Selbst die angegebene Haarfarbe dürfte genau übereinstimmen.
Da dieser laut Wikipedia bereits im Februar 1997 verstarb, kann er der ominöse Fahrgast des Taxi - Fahrer, von dem das Phantombild wohl stammt, keinesfalls gewesen sein.
Anmerkung:
Ich kann jederzeit den Namen des Sängers und der Band nennen, weiß aber nicht, ob ich das und in welcher Form hier darf.)
Dass der Taxi - Fahrer den ominösen Fahrgast, dazu möglichen Täter, so beschreibt gibt mir jedenfalls zu denken.
Für mich stellt sich nun die Frage, war das tatsächlich ein Doppelgänger dieses Sängers, oder war der Taxifahrer ein so großer Fan dieser Band, dass sein Erinnerungsvermögen, eventuell auch von Müdigkeit beeinflusst, Ihm so einen Streich spielte???
Sollte aber der seltsame Fahrgast tatsächlich so ausgesehen haben, könnte das für mich darauf hindeuten, dass dieser Fahrgast sich irgendwie so sehr mit dem Sänger identifizierte, dass er sich so wie dieser zurecht machte, oder damals sogar in einer Band, eventuell bzw. sogar "Revival Band", sollte es sowas gegeben haben, spielte.
Heute, nach 25 Jahren wohl kaum noch festzustellen, damals vielleicht ein guter Ermittlungsansatz. Doch zeitnah sah ich vor 25 Jahren zumindest wissentlich in unserer Tageszeitung, allerdings runde 400 km vom Chiemgau und ca 200 km von Nürnberg entfernt, nie ein solches Fahndungsfoto......
Da dieser Mord, von dem es nur Ohrenzeugen, aber keine Augenzeugen gibt, kaum verwertbare Indizien, höchstens Ansätze, dazu kaum wirklich verwertbare untermauerte Hinweise/Spuren, sondern fast nur halbwegs begründbar Spekulationen bekannt sind, ist es schwierig hierzu etwas zu sagen, ohne auch erneut zu spekulieren.
Ich sehe/lese natürlich, dass Ihr hier vieles bereits sehr intensiv diskutiert und bewertet habt, aber irgendwie endet jeder Ansatz, soweit ich das sehe, immer wieder irgendwie im nichts, einer nicht weiter belegbaren Sackgasse.
Daher ein neuer Ansatz/Idee von mir.
Nimmt man die bekannten Infos zur Tat, findet man kein Motiv. Das was man weis, lässt Deutungen zu, Vermutungen zum Ablauf usw.
Selbst die Ausführung der Tat ist mehrfach deutbar. Für mich sieht das alles wie eine Art Hinrichtung aus, was wohl wiederum auf Rache als Motiv hindeuten würde. Was wiederum voraus setzt, das die Langdonks dem Täter irgendwann, etwas angetan haben müssten, was diesen so traf/kränkte, oder zumindest er so sieht, dass er bereit ist dafür zu töten. Dafür dass Herr Langdonk irgend etwas in dieser Richtung befürchtet haben könnte, könnte das mitgeführten Tischbein als Schlagwaffe stehen. Wobei er dann aber wohl nur mit einer körperlichen Attacke, nicht mit einem mörderischenAnschlag gerechnet haben dürfte.
Da dies aber wohl nach allem was ansonsten bekannt ist, nicht zu dieser Familie passt, eher auszuschließen ist, nun meine Theorie, meine Idee.
Könnten die beiden Holländer nicht eventuell einer Verwechslung zum Opfer gefallen sein?
Bedenkt man, dass auch von der Polizei bereits Personen verhaftet wurden, die einem Täter zum verwechseln ähnlich sahen, bei der Fahndung nach Dieter Zuwehme von einem SEK auf Grund einer Verwechslung sogar ein Unschuldiger natürlich wohl unbeabsichtigt, erschossen wurde, stellt sich mir die Frage, ob diese beiden unbescholtenen Niederländer nicht auch Opfer einer solchen Verwechslung geworden sein könnten.
Das würde natürlich voraussetzen, dass der Täter dann wohl auf ein Opfer angesetzt / oder von sich aus, aus war, das einem dieser Personen nach Seiner Auffassung entsprach zum Verwechseln ähnlich sah.
Das könnte bedeuten, Sie sind wohl irgendwie auf Ihrer Reise zufällig dem späteren Täter begegnet, der Sie mit Seiner eigentlichen Zielperson verwechselte und Sie vielleicht in den letzten Tage unbemerkt irgendwie verfolgte, und hier nun an einer halbwegs passenden Stelle liquidierte.
Mir ist bewusst, dass es dafür natürlich auch keine wirklichen Beweise gibt, könnte aber ein paar Ungereimtheiten zumindest erklären und ebenfalls zum Tatablauf passen......
Es sind bei dieser mehr als mysteriösen Geschichte aus meiner Sicht noch weitere Thesen denkbar und zumindest soweit, wie andere auch beleg- und nicht belegbar. Doch werde ich diese, um nicht wieder den Beitrag wegen "Wilder Spekulationen" gelöscht zu bekommen nicht hier veröffentlichen. Wenn ich auch der Meinung bin, dass nach 25 Jahren erfolgloser Fahndunsarbeit auch auf den ersten Blick "wilde Spekulationen" zumindest zuerst intensiv geprüft werden sollten, bevor man diese löscht....