Momomo schrieb:Auch eine Zugfahrt kam deswegen kaum in Betracht. In dieser Situation ist für mich durchaus logisch, das Womo der Ls zu benutzen
Wer nur einen kleinen Teil dieser 734 Seiten gelesen hat, sollte man, bevor man tolle Theorien aufstellt, weiß, dass er versuchte von Nürnberg aus einen Zug für eine Rückfahrt zu nehmen. Doch da fuhr nichts mehr in diese Richtung. Es war für diesen Tag zu spät.
Da er mit irgendwas (Auto, Motorrad, Moped,Mofa von mir aus auch Fahrrad), egal wann, zum Tatort gekommen ist, hätte er diesen mit diesem Gefährt auch wieder problemlos verlassen können. Dazu gehen die meisten User davon aus, dass dieses Gefährt die Ursache dafür sein dürfte, überhaupt wieder bis zum Tatort selbst zurück zu kehren. Dazu natürlich die Vermutung, dass er aus der Region stammt.
Das Wohnmobil hätte er nicht gebraucht um zu fliehen. Das nahm er, da bin ich, wie viele Andere uns sicher, nur deshalb an sich um dieses und die Leichen vom Tatort weg zu schaffen, den Tatort zu verschleiern. Dass er das Teil später anzündete dürfte der Beseitigung aller Spuren gedient haben.
Alles andere, welche Richtung er warum einschlug, warum er dort landete, wo er landete ist und bleibt reine Spekulstion. Das weiß keiner außer Ihm.
Momomo schrieb:Meiner Meinung nach hatte der Täter einen Schlüssel zu einer Wohnung in Nürnberg, Zugang zu einem Kleiderschrank, wollte sich völlig anders kleiden als bei der Tat (Anzug und Krawatte statt Jeans z.B.). Duschen wäre evtl. zu laut gewesen, falls sich andere Personen in der Wohnung aufhielten, deshalb hat er sich selbst evtl. nur grob gesäubert.
Tolle, fantasievolle Idee, die rein gar nichts mit den Ermittlingsergebnissen zu tun hat. Aber auch hier gilt, lesen bildet.
Es ist polizeilich nachgewiesen, dass er den Brandort, wo er den Camper anzündete verließ, sich bereits dort ein Taxi rief und sich zum Hauptbahnhof bringen ließ.
Den betrat er auf der einen Seite, um Ihn sofort, okay für einen Blick auf die großen Fahrplantafeln um festzustellen dass kein Zug mehr in die gewünschte Richtung fährt, wäre wohl Zeit gewesen, auf der anderen Seite wieder zu verlassen, erneut ein Taxi zu nehmen um die Rückreise wieder anzutreten.
Beide Taxi - Fahrer sahen Ihn bereits in diesem Outfit. Wo also soll er da bitte in einer Wohnung gewesen sein, zu der er einen Schlüssel hatte. Dazu die rein theoretische Frage, warum hätte er diese dan ja eigene Wohnung überhaupt wieder verlassen sollen? Er wäre doch dann zu Hsuse gewesen. Wäre doch völliger Blödsinn. Wo bleibt da die Logik?
Nur zur Info, spekuliert wird in den Seiten davor darüber, dass er eventuell einen Anzug von Herrn Langendonk getragen haben könnte. Das um blutige Kleidung zu verdecken.
KrimiFan72 schrieb:Stellt euch mal vor, an dem Wochenende ist ein großes Konzert, die Zeltplätze sind voll mit Konzertbesuchern die für diese Zeit zelten, die Opfer suchen einen Campingplatz zum übernachten, fahren sie alle ab und beschliessen dann doch lieber abseits der Zeltplätze zu campieren weil die Campingplätze an dem Wochenende voll mit Leuten sind die Party feiern wollen (inklusive dem Lärm der dadurch entsteht).
Wieder eine tolle Formulierung und fantasyvolle Umschreibung einer Möglichkeit, auf die seit ca 730 Seiten und über 20 Jahren keiner kommt. Das nur, weil alle bisherigen Threadteilnehmer, offensichtlich sogar die Ermittler und, echt kaum zu glauben, selbst die Bild Ueitung, dieses Megafestival, das Woodstock der bayerischen Alpen schlichtweg vergaßen. Alle, selbst die Ermittler waren da völlig blind.
Echt ein Megaversäimnis, eine Ermittlungspanne der Sonderklasse? Oder war das eventuell doch ganz anders? Ist die wahrscheinlichere Version eher die, das würde alles nie erwähnt, weil dies nie er Fall war, dass parallel ein solcher Megaevent statt fand?
Mag durchaus sein, dass zeitgleich irgendwo ein kleines regionales Festivalchen statt fand, das will ich nicht bestreiten. Doch die Massen hat das jedenfalls nicht bewegt, auch wurde dadurch keine Megalawine von anreisenden Fans, die die Campingplätze fluteten, ausgelöst.
Bisher jedenfalls hat kein User davon berichtet, wird nichts von den Ermittlern dazu erwähnt. Doch bin ich mir sicher, zumindest die wüssten, wenn dort in der Region zeitgleich eine solche Großaktion statt gefunden hätte. Auch gibt und gab es hier genug Forenteilnehmer mit Bezug zu der Gegend, die das garantiert nicht übersehen hätten.
Sorry, aber diese Threads hier sind eigentlich weder eine "Fantasyseite" und auch nicht "Grimms Märchenwelt" und Beiträge sollten zumindest etwas Bezug zur Realität haben. Das hier jedenfalls sind völlig wilde haltlose Spekulationen, die unnötig Seite um Seite füllen, den Thread unnötig aufblähen und nichts bringen.