mattschwarz schrieb:der Platz eignet sich … richtig, für gar nichts.
Absolut richtig. Und genau so wenig eignet sich das Hölzl zum verweilen. Und nochmals. Weder von Süden noch von Norden herkommend ist die Einfahrt sichtbar. Also Ortsunkundiger überfährt man diesen Feldweg. Weiter hält sich dort auch kein Tourist auf. Dass man an einem solchen Ort ein 3 stündige Rast einlegen könnte, auf diesen Gedanken muss man erst kommen.
Dass ein Täter mit Pistole und Messer bewaffnet von Norden herkommend sich denke, ja gucke gucke da mal, die überfalle ich jetzt, ist doch Schmarren. Das wird letztlich auch bestätig, dass ein solcher Täter nie und nimmer das Wohnmobil nach Nürnberg fahren würde. Es dann auch noch abfackelt.
Fazit: Es muss einen Grund vorgelegen haben, dass sich Opfer und Täter im Hölzl trafen. Weiter nur ein Ortskundiger überfährt die Einfahrt zu diesem Waldrand bei Litzlwalchen nicht. Folgerichtig gelangen die Langendonk in Begleitung ins Hölzl.
Bleiben wir noch im Hölzl. Bei XY tauchen der/die Täter aus dem Nichts auf. In der Leseprobe von Profiler Horn steht dazu der Täter kommt von hinten aus dem Wald. So drückt er sich auch im VOX Video aus.
Fazit: Eher als nicht ist den Ermittlern schleierhaft wie der/die Täter ins Hölzl gelangen.
Nun ist mir nicht klar, warum von diesem Anruf nach Hause ihr Siegsdorf überhaupt erwähnt wird. 20 Jahre nach dem Verbrechen wird das bei VOX zwar so erwähnt, aber auch gar nie und nirgends wo wird von sowas berichtet. Auch bei XY nicht. Weiter die Tochter im Interview mit der Zeitung Volkskrant 4 Tage nach dem Verbrechen sich so äussert:
Trimalchio schrieb am 09.07.2017:"DPANEURENBERG'We hebben nog geen duidelijke aanknopingspunten over de daders en hun motief', aldus een politiewoordvoerder. In de camper heeft de politie resten van een waardevolle viool gevonden. Maar de politie weet niet of het de daders om dit instrument te doen was.Wat het echtpaar in de buurt van Neurenberg deed, is nog niet duidelijk. De man en de vrouw hadden zaterdag nog gebeld met hun dochter. Ze zeiden dat ze in Rosenheim waren en verder wilden rijden naar een viooltentoonstelling bij het Chiemmeer. Over Neurenberg, dat veel noordelijker ligt, repte het echtpaar met geen woord."
Und jetzt wird es allmysterisch. Ich weis gar nicht wo ich beginnen soll.
Natürlich ist es richtig, dass die 304 von Siegsdorf aus Richtung Norden am Hölzl vorbei führt. Genau so richtig ist aber, dass die 304 Richtung Süden als Alpenstrasse beschildert ist. Und da der Anruf angeblich von der Bahnhofstrasse erfolgt wäre eine Fahrt nach Süden anzunehmen. Von irgend welchen Beobachtungen wird auch nicht berichtet. Folglich trafen sie dort nicht auf ihren späteren Täter.
Und Ermittelt wurde dieser Anruf auch nicht. Sonst wäre das bei XY genannt worden.
Ja es wird im Volkskrant berichtet, dass sie zum Chiemsee fahren wollten. Und auch klar dass man von Siegsdorf aus zum Chiemsee fahren kann. Nur genau das machen die Langendonk nicht. Sie fahren vom Chiemsee weg. Sofern sie zum Hölzl fuhren. Oder will mir hier jemand etwas anderes aufbinden.
Letztlich führt diese Siegsdorf so weit, dass sie auch nicht in Marqartstein gewesen sein könnten. Obwohl das bei XY so genannt wird. Und ganz offensichtlich Ermittlungsstand ist.
Nun soll es Zeugen geben welche ein Wohnmobil an diesem Waldrand bei Litzlwalchen gesehen haben wollen. Aber sie haben kein anderes Fahrzeug dort gesehen. Wird mich dann wunder wie die 2 - 4 Personen ins Hölzl kommen welche bei XY genannt werden?
Die Zeugin aus Litzlwalchen berichtet bei VOX sie habe Schüsse gehört aber nicht gesehen. Und sogar Schreie will sie gehört haben.
Natürlich waren das Jäger. Die da ausserhalb der Jagdzeit geschossen haben. Da braucht man auch nicht nachzusehen oder was unternehmen damit nachgesehen wird. Jäger schreien halt ab und an wenn sie schiessen.
Weiter soll der Camper nach den gehörten Schüssen bevor dieser Weggefahren wurde noch 2 Stunden im Hölzl gestanden haben.
Die Täter den Tatort zwischenzeitlich verlassen haben um die geraupten DM zu verprassen. Die weitern geraubten Sachen werfen sie erst in Altenfurt weg. Gulden können sie eh nicht gebrauchen, da diese sie verraten würden.
Fazit: Ein Wohnmobil wurde nicht im Hölzl steh gesehen. Schüsse wurden gehört. Schreie nicht. Die Tat hat auch niemand gesehen. In Nürnberg werden dann im ausgebrannten Wohnmobil die Leichen der Langendonk mit Schussverletzungen und durchgeschnittener Kehle gefunden.
Es geht gleich weiter mit allmysterie. Der Taxigast wohl der Täter, so weit ich es noch auf dem Schirm habe, will die Fahrkosten nach München auch noch mit der Kreditkarte bezahlen. In der Tat, da hätten ihn die Gulden tatsächlich verraten.