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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.05.2020 um 18:09
@fravd

Ich glaube die Ubersetzung von google ist richting.

Das Ereignisse, den anruft aus Rosenheim, ist fur die Tochter wenn sie es an die Zeitung sagt in die Vergangenheit, darum sagt sie 'waren'.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.05.2020 um 18:20
Ist es denn so wichtig ob das Telefonat aus Siegsdorf oder Rosenheim geführt wurde?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.05.2020 um 19:59
@fravd Überstzter
Der Mann und die Frau hatten am Samstag noch mit ihrer Tochter telefoniert. Sie sagten, dass sie in Rosenheim (gewesen) waren.
Und weiter fahren wollten zu einer Geigenausstellung am Chiemsee."

Google-Übersetzer
Der Mann und die Frau hatten am Samstag "mit" "ihrer" Ihre Tochter angerufen.
"Wir" Sie sagten, sie seien in Rosenheim und wollten weiter zu einer Geigenausstellung am Chiemsee fahren.

In der Tat ein gewaltiger Unterschied.

Nur am Samstag waren sie ja längst schon am Chiemsee.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:So hielten sich die Langendonks am 6. Juni 1997 auf der Insel Herrenchiemsee auf. Dort wurden sie zwischen 9 Uhr und 11 Uhr am Bootsanlegesteg gesehen. Die Tatzeit dürfte am Samstag, 7. Juni 1997, gegen 18 Uhr, gewesen sein. Quelle PNP
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Aktenzeichen XY nach Moderation:Bisher ist nicht bekannt ob Truss und Harry Langendonk von ihrem Mörder an ihrem Fahrzeug überrascht worden sind, oder sie den Mann schon in laufe des Tages kennen gelernt haben.Die beiden verbrachten den Vormittag so weit die Polizei heute weiss in Übersee am Chiemsee gegen Mittag in Marqartstein.
Und letztlich sind sie von Siegsdorf (Telefonat) aus auch nicht zum Chiemsee gefahren. Offensichtleich auch zu keiner Violinen Ausstellung. Verwundert mich ein wenig, dass die Eltern der Tochter nicht berichteten, dass sie auf Herrenchiemsee waren.
Was mich aber am meisten verwundert, dass bei XY das Telefonat aus Siegsdorf nicht genannt wird. Gut eventuell war das noch nicht bekannt. Erst durch Zuschauerhinweise konnte Siegsdorf Ermittelt werden. Vielleicht auch deswegen die nur die Angabe auf der FB Seite Siegsdorf 14.30 Telefonzelle Bahnhofstrasse.
Zitat von Lars01Lars01 schrieb:Veröffentlicht am 7.1.2017, also vor dem Sendetermin auf Vox.
VOX berichtete am 7.1.2017 Quelle Bilder allmysterie. Und deine?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.05.2020 um 20:19
Zitat von SupertruperSupertruper schrieb:Ist es denn so wichtig ob das Telefonat aus Siegsdorf oder Rosenheim geführt wurde?
Wichtig ist vieles nicht. Aber Bedeutung messe ich dem schon bei.

Stimmt die Google Übersetzung wovon ich ausgehe, machen auch die Angaben der Tochter Sinn. Wie auch die Von XY.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.05.2020 um 20:45
Zitat von SupertruperSupertruper schrieb:Ist es denn so wichtig ob das Telefonat aus Siegsdorf oder Rosenheim geführt wurde?
Ha schon wenn siegsdorf zwischen marqartstein und litzlwalchen quasivaufm weg liegt


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.05.2020 um 21:11
Zitat von SupertruperSupertruper schrieb:Ist es denn so wichtig ob das Telefonat aus Siegsdorf oder Rosenheim geführt wurde?
Wichtig ist das insofern, als ein Telefonat aus Rosenheim ihre Ankündigung erklären würde, Richtung Chiemsee zu fahren. Da hat @schluesselbund schon Recht. Diese Version kollidiert mit der, die in den Medien verbreitetet wurde und nach der das Telefonat eben von Siegsdorf aus stattfand, außerdem mit der Übersetzung von @fravd (die ich jetzt einfach mal glaube), nach der Rosenheim in der Vergangenheitsform genannt wurde .

Was spricht eigentlich dagegen, dass es zwei Telefonate gab und die Tochter das Ganze etwas durchmischt hat? Oder hat sie das ausgeschlossen?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.05.2020 um 04:06
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Was spricht eigentlich dagegen, dass es zwei Telefonate gab und die Tochter das Ganze etwas durchmischt hat? Oder hat sie das ausgeschlossen?
Das erscheint mir auch eine plausible Erklärung für die Konfusion zu sein. Ich kann mir vorstellen, dass die Ls. aus beiden Orten bei den Kindern angerufen haben.

Rosenheim ist die nächst-grössere Stadt am Chiemsee, etwa 25km vom Chiemsee entfernt. Für einen Zwischenstop zum Einkaufen, Telefonieren usw. VOR dem Erreichen des Chiemsees, wenn man von der westlichen/südllichen Alpenstrasse kommt ein durchaus logischer Ort.

Wir wissen ja leider auch nicht, wo genau die Ls. am Tag vor ihrem Tod genau übernachtet haben, rund um Rosenheim gibt es Campingplätze, und es ist durchaus möglich, dass sie keinen Stellplatz direkt am See gefunden haben, denn diese sind freilich die ersten, die belegt sind.

Daher könnten sie auch noch am Todestag auf der Fahrt VOM Chiemsee nach Marquartstein in Rosenheim gewesen sein. Auf jeden Fall aber müsste der Aufenthalt in Rosenheim VOR dem Erreichen von Marquartstein gewesen sein.

Es macht dagegen keinen Sinn, wenn sie in Rosenheim sind, dort schon wissen, dass sie am Chiemsee bleiben wollen - wegen einer fiktiven Geigenausstellung oder anderem - dann nach Marquartstein zu fahren und dort auch noch nach Reit im Winkl zu fragen.

Auf der normalen, zu erwartenden Route wäre Rosenheim ein Stop vor dem Chiemsee oder direkt nach dem Besuch des Chiemsees aber vor der Fahrt nach Marquartstein.

Alles andere wäre eben rätselhaft: von Marquartstein entweder nach Rosenheim oder nach Siegsdorf oder zum Chiemsee zurückzufahren ist eben unlogisch, wenn man eigentlich der Alpenstrasse folgen wollte, deren Höhepunkte, wie Reit im Winkl, Inzell, Ruhpolding und schliesslich die Gegend um den Königssee ja noch vor ihnen lagen.

Es muss also rund um den mittäglichen Besuch in Marquartstein etwas passiert sein, was die Ls. von der geplanten Route in die Gegenrichtung abgebracht hat.

Insofern ist es egal, ob sie NACH dem Besuch in Marquartstein aus Rosenheim oder Siegsdorf telefoniert haben, denn beide Orte sind weit abseits der geplanten Route.

Fragt man nun umgekehrt und geht davon aus, dass sie bereits in Rosenheim den Plan hatten, zu einer "Geigenausstellung" am Chiemsee zu fahren, dann verwundert der Aufenthalt in Marquartstein. Das legt nahe, dass sie in Rosenheim und während ihres Aufenthalts am Chiemsee diesen Plan noch nicht gehabt haben.

Ich persönlich würde bei einem Telefonat aus Rosenheim auch nicht davon sprechen, "zum Chiemsee" zu fahren sondern eher sagen "wir bleiben (entgegen anderer Planung) am Chiemsee..."

Mir scheint, die Ls. hatten vor der Rast in Marquartstein keineswegs einen Plan, zum Chiemsee zurückzukehren. Ob sie diesen Plan dann dort fassten oder erst in Siegsdorf ist nicht ganz klar, denn eventuell haben sie sie sich in Marquartstein verfahren oder dort irgendetwas erfahren, was die Fahrt nach Reit im Winkl unattraktiv machte, z.B. dass die Campingplätze dort in der Gegend alle belegt waren.

Ganz unplausibel wird spätestens das Abbiegen in Siegsdorf nach Norden. Spätestens in Siegsdorf muss also etwas die Ls. dazu gebracht haben, ihre logische Reiseroute ganz zu verlassen. Ich bleibe dabei, der Schlüssel zum Fall liegt zwischen Marquartstein und Siegsdorf. Ich glaube nicht, dass die Ls. "einfach so" ins Hölzl gefahren sind um erst dort ganz zufällig auf ihren Mörder zu treffen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.05.2020 um 11:00
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Was spricht eigentlich dagegen, dass es zwei Telefonate gab und die Tochter das Ganze etwas durchmischt hat? Oder hat sie das ausgeschlossen?
Es könnte auch sein, dass die Zeitung etwas vermischt hat, immerhin haben bzw. hatte das Ehepaar L. mehrere Töchter.
Tochter 1 könnte von Rosenheim aus angerufen worden sein, Tochter 2 dagegen aus Siegsdorf. Die Telefonate müssten ja nicht einmal am selben Tag gewesen sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.05.2020 um 17:48
Später werden sich die Polizisten fragen, warum sich die beiden ausgerechnet diesen Platz an einem unspektakulären Wald für ihre Pause ausgesucht haben. Der Ort bot keine schöne Aussicht, lediglich schattig war die Stelle, an der das Ehepaar Kaffee trank und Kuchen aß.
https://books.google.de/books?id=uFNaDwAAQBAJ&pg=PT174&lpg=PT174&source=bl&ots=HxyRTeaR8r&sig=ACfU3U0Ne3GVhiA80bwPGwC3mP3VJ-KYjQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiBw7zjosrpAhUnyaYKHYglD1YQ6AEwAHoECAoQAQ#v=onepage&q&f=false



Das könnte das entscheidende Argument für diesen Platz gewesen sein, der Schatten. Wenn ich die Wahl habe den Nachmittag unter brennender Sonne auf dem Campingplatz zu verbringen wo sich das Wohnmobil enorm aufheizt oder es auf einem schattigen Platz am Waldrand abstelle ist die Entscheidung klar, evtl. auch für die Langendonks.


Hier noch der Wetterbericht für Rosenheim an diesem Tag

0pmp8ily8ucs Wetterdaten


https://www.wetterzentrale.de/weatherdata_de.php?station=4261&jaar=1997&maand=6&dag=7


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.05.2020 um 18:22
Wieso wird jetzt eigentlich am Tagesablauf des Tattages gezweifelt?
Es hieß die L. verbrachten den Vormittag in Übersee, dann waren Sie mittags in Marquartstein beim Essen und von dort haben sie 2 Möglichkeiten über die Alpenstrasse nach Berchtedgaden zu kommen. Einmal über Reit im Winkl und dann über Siegsdorf. Beide Strassen führen bei Inzell wieder zusammen. Viel schöner zu fahren vor allem mit einem Womo ist die Strecke die die L. gewählt haben.zwangsläufig kommt man da an den Telefonzellen am Siegsdorfer Bahnhof vorbei. Von dort noch kurz Zuhause angerufen, und ab hier passt es nicht mehr.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.05.2020 um 19:07
Der Stand heute im Fall Langendonk gemäss 7. Juni 97 Telefonat Rosenheim nach Hause / Herrenchiemsee 9:00Uhr / 11:00Uhr Marquartstein 14:00 Uhr / (Siegsdorf 14:30 Uhr Telefonat nach Hause? )/ 15:00 Uhr Hölzl / 18:00 Uhr Schüsse gehört / 20:00 Uhr Camper wird wegefahren. 8. Juni 97 1:00 Uhr Brandmeldung Feuerwehr Altenfurt / 1:15 Uhr Person steig in ein Taxi ein / 1:30 Uhr Ankunft HB Nürnberg / 1:45 Uhr Person steigt in ein taxi ein / 5:00 Uhr Person lässt sich nahe dem Hölzl absetzen.

Gemäss XY glaubt die Polizei nicht, das sie Reit im Winkel noch besucht haben.
Und ich glaube nicht dass sie um 15:00 Uhr im Hölzl weilten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.05.2020 um 19:19
Da hast du aber einiges durcheinandergebracht! Herrenchiemsee war am Freitag und wenn ein Holländer hier schreibt dass sie Rosenheim in der Vergangenheitsform erwähnt haben dann war Rosenheim sicher nicht der Ort des Telefonates und .......


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.05.2020 um 19:58
@fravd
interessant finde ich daran auch, dass rosenheim als aufenthalt nicht vorkommt, aber im telefonat mit der tochter als solcher erwähnt worden sein soll. nun ist ja der post selbst kurz und knapp und muss auch nicht alle aktivitäten widerspiegeln, dennoch wäre es doch zumindest wissenswert, inwiefern es den aufenthalt in rosenheim tatsächlich gab, oder er von den ls. nur "erfunden" wurde.
Ich glaube nicht, dass die Langendonks für die Telefonate mit ihren Töchtern irgendetwas erfinden mussten. Das dürften die üblichen Gesprächsinhalte gewesen sein wie es viele Urlauber machen, da waren die Langendonks wohl keine Ausnahme.
übrigens mal der hinweis, dass auf den "geretteten" fotoaufnahmen zwar neuschwanstein und herrenchiemsee dabei waren, aber von rosenheim, dass ja dazwischen aufgesucht worden sein muss, keine bilder gemacht wurden.
Dafür kann es mehrere Gründe geben:

- Vox konnte/wollte nicht alle Bilder zeigen
- Die Ermittler haben Vox nicht alle Bilder gezeigt
- Eine in Rosenheim gemachte Aufnahem zeigt weder die Langendonks noch das Wohnmobil, also uninteressant
- ...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.05.2020 um 20:09
@Jomiko

Gar kein durcheinander. So ist es wie ich in meiner obigen Post schreibe.
Das ist auch nichts im Volkskrat in der "Vergangenheistform" geschrieben.

Quelle Google Übersetzter.
Der Mann und die Frau hatten am Samstag Ihre Tochter angerufen. Sie sagten, sie seien in Rosenheim und wollten weiter zu einer Geigenausstellung am Chiemsee fahren.

Wer behauptet hat das mit einer Quelle zu belegen, dass die Übersetzung nicht stimmt.
Wer sich bemüht bei Google MAPS die Bahnhofstrasse in Siegsdorf zu Suchen, wird schnell feststellen, dass keine Bundesstrasse direkt zur Bahnhofstrasse führt. Das heisst diese muss gezielt aufgesucht werden.

Richtig in der PNP wird der 6. Juni 97 als Besuch von Herren Chiemsee genannt. Dessen ich aber auf den 7. Juni 97 datiere.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:schluesselbund schrieb:Aktenzeichen XY nach Moderation:Bisher ist nicht bekannt ob Truss und Harry Langendonk von ihrem Mörder an ihrem Fahrzeug überrascht worden sind, oder sie den Mann schon in laufe des Tages kennen gelernt haben. Die beiden verbrachten den Vormittag so weit die Polizei heute weiss in Übersee am Chiemsee gegen Mittag in Marqartstein.
Was mich ein wenig überrascht ist die Meldung Übersee. Aber vielleicht verzichtet man aus welchen Gründen auch immer auf die Nennung Herrenchiemsee. Es ist ja schon fraglich was Touristen in Übersee den Ganzen Morgen halten soll.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.05.2020 um 21:23
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Richtig in der PNP wird der 6. Juni 97 als Besuch von Herren Chiemsee genannt. Dessen ich aber auf den 7. Juni 97 datiere.
Du kannst ja für dich datieren, was und wie du willst. Laut Polizei Oberbayern (nicht nur lt. PNP) ist der zeitliche Ablauf:

Freitag, 6. Juni
- Herrenchiemsee (9-11h Bootsanlegesteg)
Samstag, 7. Juni
- Marquartstein (12:30-14h Wirtshaus Schlossberg)
- Siegsdorf (14:30 Telefonzelle/Bahnhofstraße)
- anschließend Fahrt nach Litzlwalchen und Rast am Waldrand

Rosenheim kann nur am 5. und/oder 6. Juni gewesen sein (je nach Übernachtung), wenn sie (lt. Wiki) am 5. Juni noch in Walchensee waren und am 6. Juni (lt. Ermittler) in Herrenchiemsee. Von Übersee am Vormittag des 7. Juni ist hier keine Rede mehr, würde aber zeitlich und geografisch passen.

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die Wiedergabe aus dem Telefonat (oder den Telefonaten) ergibt keinen richtigen Sinn. Bezüglich des zeitlichen Ablaufs nicht und bezüglich der "Geigenausstellung" auch nicht. Ich denke, hier ist wie bei der 'Stillen Post' allerlei durcheinandergekommen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und nur zum telefonieren macht die Bahnhofstrasse auch nicht wirklich Sinn in Siegsdorf.
Sie macht überhaupt nur hierfür Sinn, oder für irgendwas anderes, das man eben dort am Bahnhof erledigen kann. Oder wozu sollten sie sonst diesen Schlenker gefahren sein?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.05.2020 um 22:28
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:- Marquartstein (12:30-14h Wirtshaus Schlossberg)
Die Zeitangabe ist mir so nicht bekannt. Eine Quelle Bitte.
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:- Siegsdorf (14:30 Telefonzelle/Bahnhofstraße)
Von einer gefakten Quelle welche bei FB massenweise vorkommen sollte man die Finger Lassen.
Dann gibt es da noch die VOX Sendung. Welche gerade mal in einem Satz erwähnt, dass das Telefonat nach Hause in Siegsdorf aus erfolgt sein soll. Und das 20 Jahre später. Auch du magst glauben was du willst. Ich habe da keine Zweifel, dass dem nicht so war.
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Rosenheim kann nur am 5. und/oder 6. Juni gewesen sein (je nach Übernachtung), wenn sie (lt. Wiki) am 5. Juni noch in Walchensee waren und am 6. Juni (lt. Ermittler) in Herrenchiemsee. Von Übersee am Vormittag des 7. Juni ist hier keine Rede mehr, würde aber zeitlich und geografisch passen.
Auch hier hätte ich gerne diese polizeiliche Ermittlerquelle. Und wenn sie am 6 Juni noch am Walchensee waren, warum soll dann eine Übernachtung nicht auch im Raum Rosenheim möglich sein. Ja und geografisch passt Übersee für eine Übernachtung schon gar nicht, wenn sie am 6. Juni auf Herrenchiemsee waren. Da wär anzunehmen, dass sie die Alpenstrasse weiter gefahren wären. Und somit Marquartstein erreicht hätten.
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Die Wiedergabe aus dem Telefonat (oder den Telefonaten) ergibt keinen richtigen Sinn.
Musst du mir jetzt tatsächlich erklären was an dem Telefonat keinen Sinn ergibt. Es ist nämlich noch nicht einmal bewiesen, dass sie nicht der Geige weg jemanden aufsuchten.
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Ich denke, hier ist wie bei der 'Stillen Post' allerlei durcheinandergekommen.
Das denke ich auch. Und wird offensichtlich so weiter geführt. Schade;
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Sie macht überhaupt nur hierfür Sinn, oder für irgendwas anderes, das man eben dort am Bahnhof erledigen kann. Oder wozu sollten sie sonst diesen Schlenker gefahren sein?
Genau dieser Schlenker macht überhaupt keinen Sinn. Und das nur zu telefonieren. Aus XY Sinn gemäss. Die Langendok machen gelegentlich Abstecher von ihrer geplanten Route. Ich habe wenig Zweifel, dass sie von Marquartstein aus über die B305 allenfalls noch über die A8 st 2105 ins Hölzl gefahren wären.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.05.2020 um 22:52
@schluesselbund
Dein Ton geht mir auf die Nerven. Und wenn du entgegen polizeilicher Ermittlungsergebnisse dir irgendeine Version zusammenbasteln willst, dann mach das doch einfach. Es ist mir völlig gleich.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.05.2020 um 02:04
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Der Stand heute im Fall Langendonk gemäss 7. Juni 97 Telefonat Rosenheim nach Hause / Herrenchiemsee 9:00Uhr / 11:00Uhr Marquartstein 14:00 Uhr
Dieser Tagesablauf ist völlig unrealistisch. Zwischen Telefonat in Rosenheim und Ankunft in Marquartstein liegen gerade einmal 2 Stunden, und da sollen die Ls. noch die Tour nach Herrenchiemsee gemacht haben?

Hier ein Ausschnitt aus der Webseite der Insel:
Die folgenden Zeitangaben sind als Anhaltspunkte gedacht:

Schifffahrt ab/bis Prien-Stock (www.chiemsee-schifffahrt.de)
ca. 20 Minuten einfach

Kutschenfahrt zum Königsschloss
(nur von Mitte April bis Ende Oktober)
ca. 15 Minuten einfach

Fußweg zum Königsschloss
ca. 20 Minuten einfach

Führung im Königsschloss
ca. 30-35 Minuten

Besuch des Ludwig II.-Museums
ca. 30-45 Minuten

Besuch des Augustiner-Chorherrenstifts
mit Gemäldegalerie Julius Exter und Galerie Maler am Chiemsee
ca. 60-90 Minuten

Bitte vergessen Sie nicht, für die Besichtigung der Landschaft, der Gärten und Anlagen sowie für die leider nicht immer zu vermeidenden Wartezeiten und eventuelle Ruhepausen zusätzlich Zeit einzuplanen.
https://www.herrenchiemsee.de/deutsch/tourist/tagesplan.htm

Ein typischer Besuch auf der Insel, mit Parkplatzsuche an der Anlegestelle, Bezahlen der tickets, Warten auf die Abfahrt des Schiffes usw usw dauert sicherlich 4-5 Stunden. Warum sollten die Ls. das in einer Hetzjagd absolvieren?

Es ist viel sinnvoller dabei zu bleiben, dass die Ls. am Tag vorher auf Herrenchiemsee waren, dann am Chiemsee irgendwo übernachtet haben, losgefahren sind und relativ früh am Mittag in Marquartstein angekommen sind. Das passt ohne Probleme.

Ansonsten frage ich mich schon, welche Relevanz ein angebliches Telefonat aus Rosenheim eigentlich hat? Bis Marquartstein war bei den Ls. offensichtlich noch alles in Ordnung.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.05.2020 um 06:32
@schluesselbund
wenn du die automatisierte google-übersetzung für genauer und sprachlich korrekter hälst, dann bitteschön... zumindest hat sich dann für mich die auseinandersetzung mit deinen posts auf deren basis endgültig erledigt.

@FriedrichA.III
es scheint @schluesselbund darum zu gehen, die eigene sichtweise durchzuboxen, dem aber die publizierten fakten völlig im wege stehen. somit muss siegsdorf aus dem gesamtablauf heraus, egal wie. der zeitrahmen muss so verschoben werden, dass die eigene theorie passt...

@Rick_Blaine
aus reichlich eigener erfahrung (15 jahre allsommerlicher urlaub mit den eltern in berchtesgaden und dabei 8-10 mal tagesausflug nach herrenchiemsee) kann ich das bestätigen. alleine für den besuch ging der ganze tag drauf und da war noch nicht mal eine auszeit drin, sondern recht strammes programm. 4-5h ist schon optimistisch. das schafft man erst recht nicht an einem vormittag...

bzgl. rosenheim ging es mir um die auffälligkeit, dass dies ja im telefonat erwähnt worden sein soll, es aber keinen hinweis auf einen tatsächlichen aufenthalt dort gibt, was eben die korrekte widergabe des gesprächsinhalts an sich in frage ziehen kann. da aber dieses telefonat die angebliche "normalität" des verhaltens der ls. noch in siegsdorf beweisen soll, ist dessen inhalt und die korrekte rekonstruktion des gesprächs u.u. von entscheidender bedeutung. warum sollten die ls. einen aufenthalt in rosenheim erwähnen, wenn es diesen nicht gegeben hat? kann man dann noch von einem normalen und unbefangenen telefonat ausgehen?
wenn nun, um siegsdorf erklärbar zu machen, das telefonat selbst nach rosenheim verlegt werden soll, so müsste es ja zumindest einen beleg für einen aufenthalt dort geben, der auch in den publizierten zeitrahmen passen würde...

@Hercule-Poirot
insofern hast auch du mich leider mißverstanden. es ging nicht darum, ob es normales urlaubsgeplänkel war, sondern ob es sich um eine erzählung bzgl. aufenthalts in rosenheim handelte, den es aber gar nicht gab. was aber kann die ls. veranlasst haben, dann von etwas zu berichten, was nicht stattgefunden hat? das meinte ich mit "erfinden".
sollte evtl. der tochter, die sicherlich auch die bisherige reiseroute kannte, mit "rosenheim" ein hinweis gegeben werden, sollte ihr auffallen, dass das nicht stimmen konnte? versteckter hilferuf z.b.?

natürlich kann man das "fehlen" der fotos auch durch publizistische selektion erklären.
allerding sollte man dann keine theorie auf behaupteten aufenthalten aufbauen, zu denen es keine belege gibt, während andere aufenthaltsorte eben durch die fotos greifbar sind und z.t. dann auch noch dem für die theorie nötigen zeitrahmen widersprechen. ansonsten könnte ich auch noch behaupten, dass sie am samstag vormittag von rosenheim aus noch einen abstecher nach münchen gemacht haben, bevor sie in marquartstein aufschlugen. belege braucht es ja dafür nicht, oder?!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.05.2020 um 14:49
Also aus diversen Zeitungsberichten geht hervor dass die Langenfonks am Freitag zwischen 9 und 11 am Anlegesteg in Prien am Chiemsee gesichtet wurden. Wahrscheinlich haben Sie den ganzen Nachmittag am See(Herrenchiemsee, Fraueninsel usw.) verbracht. Das Wochenende 6-8.6 war das erste nach den bayrischen Pfingsferien und da ich aus dieser Region komme weiss ich dass hier dann alle Paare ohne Schulkinder Urlaub machen und auch viele ältere. Ich vermute dass Sie direkt am See keinen Campingplatz bekommen haben. Diese haben Sie wahrscheinlich schon im Vorfeld in Holland gebucht und so haben Sie einen in der Nähe von Rosenheim gewählt. Es kam das Wochenende und sie kauften abends in Rosenheim ein, denn zu dieser Zeit hat bei uns auf dem Land fast jedes Geschäft um 18 Uhr geschlossen. Am Samstag brachen sie sehr früh auf und sie verbrachten den Vormittag mit Frühstück und Sightseeing in Übersee am Chiemsee(was sich übrigens sehr lohnt). Dann fuhren Sie gegen Mittag weiter Richtung Berchtesgaden. Sie machten Mittag in Marquartstein fragten nach Reit im Winkl und entschlossen sich den schöneren Weg über Siegsdorf nach Inzell zu nehmen um so wieder direkt auf die deutsche Alpenstrasse zu kommen. Zwangsläufig, zufällig oder mit dem Wissen dass es damals an den Bahnhöfen die Möglichkeit zu Telefonieren gab machten Sie in Siegsdorf dieses Telefonat. Wieso Sie jetzt wieder durch Traunstein in Richtung nördliches Ufer Chiemsee fuhren sagten Sie am Telefon. Leider ist diese ominöse Geigenausstellung niemanden bekannt? Ebenso wie der Aufenthalt am Hölzl (Zeugen der Flugshow berichten zwar so gegen 15 Uhr das Womo am Waldrand gesehen zu haben), aber niemand kann bezeugen dass es dort auch bis zu den tödlichen Schüssen stand. Dieser ominöse Tankstop gegen 17.30 in der Nähe von Altenmarkt an der Alz passt auch nicht ins Bild denn wieso sollte dann das Womo mit fast leeren Tank in Nürnberg aufgefunden worden sein. In der Nähe von Altenmarkt liegt das Kloster Baumburg das 1997 eine neue Orgel bekam und in dem jetzt Musikwochen abgehalten werden. Leider kann ich nicht mehr darüber herausfinden! Was mich zum Täter noch interessiert! Wieso war er relativ chic gekleidet doch aber total nach Schweiss und hatte dreckige Fingernägel. Das widerspricht sich doch total und mit den Kehlschnitten muss doch auch mächtig Blut gespritzt sein, oder? Deshalb ist es für mich naheliegend dass er diese chice Kleidung bei der Tat nicht trug und der Schweissgeruch schon vorher nach einem oder sogar schon den zweiten anstrengenden Arbeitstag an ihm haftete. Die dreckigen Fingernägel übrigens auch oder er hat versucht etwas mit bloßen Händen zu vergraben wie z.B. die Tatwaffen.


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