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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.01.2021 um 22:35
Hallo an alle hier im Forum!

Ich lese hier schon lange zu dem Fall mit und gebe kurz und bündig meine Überlegungen zum Besten:

Was den Fall so schwierig macht ist wohl, dass es u. a. keine klare Motivlage gibt einerseits, das Nachtatverhalten andererseits. Ich gehe davon aus, dass sich Täter und Opfer nicht kannten und sich zuvor auch nicht zufällig irgendwo über den Weg gelaufen sind bzw. der Täter andernorts auf die Langendonks aufmerksam wurde. Den interessantesten Ansatz bisher fand ich die Überlegung eines Mitschreibenden (mir fällt gerade sein Nickname nicht ein), der eine Verbindung zwischen der Deponie in der Nähe des Hölzls und Nürnberg rekonstruieren konnte. Das wäre jedenfalls mal ein guter Anhaltspunkt bzw. Erklärungsmodell für die Fragen: Woher kam der Täter bzw. warum hielt er sich in diesem Raum auf? Warum fuhr der Täter bis nach Nürnberg?

Auch wenn das äußerst unbefriedigend ist: Ich denke, dass rationales Denken in so einem Fall oder ähnlich gelagerten Fällen die (vielleicht) falsche Prämisse setzt, dass der Täter im Rahmen seiner Tatausführung, - vorbereitung und Nachtatverhalten grundsätzlich rational-strukturiert vorgegangen sei. Ich persönlich glaube das eher nicht, was natürlich das Gegenteil nicht ausschließt! Ich vermute, dass der Täter eher "instinktiv" vorgegangen ist, seine "Chance", die er für sich sah, nutzte, wahrscheinlich unter der Annahme, dass sich Wertgegenstände oder Bargeld im Wohnmobil finden ließen. Ob der Täter von Anfang an eiskalt die beiden Opfer ermorderte oder sich die Tötungsabsicht erst im Verlauf der konfrontativen Situation heraus entwickelte, das wird letztlich nur der Täter beantworten können. Genauso wie die Frage, warum er bis nach Altenfurt bei Nürnberg fuhr. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass bei solchen Taten den Tätern oftmals viel zu viel im Sinne eines durchdachten, im Vorhinein ausgedachtes planerisches Vorgehen unterstellt wird. Der Täter hatte mE gar keinen Plan! Er handelte sowohl in Bezug auf die Tötungshandlungen, als auch hinsichlich des Verbringen des Fahrzeugs affektiv-situativ. Paradoxerweise ist das ein (von mir unterstellter) Umstand, der den Fall so schwierig macht und wohl auch eine Ursache ist, weshalb nicht zuletzt die Profiler der Polizei sich über diesen Fall den Kopf zerbrechen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.01.2021 um 23:26
@Laika2014

Grundsätzlich sehe ich es auch so, dass zumindest nach der Tat situativ und mit viel Glück agiert wurde!

Im Unterschied zu Dir glaube ich jedoch, dass sich in Marquartstein/Siegsdorf was angebahnt hat...evtl. auch schon die Tage vorher! Wenn der Taxigast wirklich zwischendurch nach Marquartstein wollte, spielt dieser Ort für mich eine wichtige Rolle...unter der Voraussetzung, dass die Bedienung sich nicht irrte...und der Taxigast auch der Mörder war! Nix is fix...aber so würde es Sinn machen!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.01.2021 um 23:32
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Der Tatort war und ist von vielen Seiten sehr gut einsichtbar und für irgendwelche halbkriminellen Dinge gibt es im Umkreis von einem Kilometer schon viel besser geeignete.
Vielleicht, aber vermutlich haben die Langendonks an diesen viel besser geeigneten Orten einfach keine Rast gemacht ...
Zitat von Laika2014Laika2014 schrieb:Der Täter hatte mE gar keinen Plan!
Der Mann hatte immerhin eine Schusswaffe. Dass er so gar keine Plan hatte, wann und wie er die einsetzen will, ist nicht gerade naheliegend. Andererseits zeugt sein weiteres Vorgehen tatsächlich nicht von einer durchdachten Strategie. Vielmehr sprachen die Ermittler von "Improvisationstalent", das trifft es wohl ganz gut.

Ich frage mich nach wie vor, was der Mann am Ende eigentlich gewonnen hat. Einiges Bargeld abzüglich dessen, was er weggeworfen hat und abzüglich dessen, was für's Taxi draufging. Dafür ein grausamer Doppelmord und ein letztlich nicht geringes Risiko.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.01.2021 um 23:37
@FriedrichA.III
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:am
Dass die Beute gering war...das wissen wir nicht...immerhin ging es um eine größere Reisekasse! Außerdem denke ich, der Täter wusste das vorher nicht genau...und dass der Tag so endete, wusste er ja auch nicht!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 00:16
Ja, die Höhe der Beute ist nicht bekannt, und dem Täter war sie mit einiger Wahrscheinlichkeit auch nicht bekannt. Trotzdem hat er die Opfer von hinten erschossen, was vermuten lässt, dass es vorher keinen Wortwechsel und kein Gerangel gab. Was war also die Intention, wenn er vorher nicht einmal eine genauere Vorstellung von der zu erwartenden Beute hatte? Und wie der Tag enden würde, wusste er im Detail vorher vielleicht nicht. Aber dass die Leute, wenn er sie erschießt, anschließend tot sein würden und er die Sache irgendwie beenden muss, dürfte ihm schon klar gewesen sein.

Man kann sich eigentlich nur dem Wortlaut des Profilers anschließen: "Egal, wie man es dreht und wendet – es macht eigentlich keinen Sinn."


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 01:01
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Wenn der Taxigast wirklich zwischendurch nach Marquartstein wollte, spielt dieser Ort für mich eine wichtige Rolle
Vielleicht stammt der Täter tatsächlich von dort und hat die Langendonks bei ihrem kurzen Aufenthalt dort kennengelernt. Wenn er motorisiert war, könnte er sie ins Hölzl verfolgt haben. Falls ein Geschäft irgendeiner Art stattgefunden hatte, könnte er sich seinen Teil zurückgeholt haben. Aber welches relevante Geschäft macht man als bodenständiges Ehepaar mit jemandem, den man gerade erst kennengelernt hat? (Drogen oder ähnliches kann man wohl ausschließen, da es zu den Opfern schlicht und einfach nicht passt.)

Diese Theorie würde jedenfalls erklären, warum die Beteiligten im Hölzl überhaupt aufeinander trafen und warum die Opfer hinterrücks erschossen wurden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 01:09
Hallo,

Der Täter könnte sich bereits im Waldgebiet aufgehalten haben bevor das Ehepaar den Standort für ihr Nachtquartier angefahren hat.

Ich denke er war ein Einzelgànger auf der Durchreise mit Rucksack oder Fahrrad und Gepäcktaschen und hat vorgehabt bis Einbruch der Dämmerung sich im Unterholz zu verstecken, um dann nach Einbruch der Dunkelheit weiter zu reisen, oder war verabredet. Das er von hier kam glaube ich eher nicht. Der wird in einer anderen Region sein Unwesen getrieben haben und nun in eine andere wechseln. Daher hatte er auch die Waffe bei sich, die er bei längeren Aufenthalten an einem Ort eher bunkert.
Sollte es ein Prostituierter gewesen sein, hätter er sich erst gezeigt bis Wanderer, Jogger, Hundebesitzer nicht mehr unterwegs waren und sich dann an die Strassenmündung gestellt.
Anhand der Personenbeschreibung des Taxifahrers ist die Version Strassenstricher (Erscheinung mit Perücke ähnlich einemTransvestit) für mich wahrscheinlich.
Das Ehepaar hatte sich bereits sichbar für ein Verbleib über die Nacht eingerichtet. Der Täter wird seinen Lagerplatz so gewählt haben, dass er Sichtkontakt auf zu- und abfahrende Autos gehabt hatte.
Er wird geahnt haben, dass er die Nacht hier nicht alleine sein wird, was ihn frustriert hat.
Vielleicht hat man ihn beim Toilettengang entdeckt..."huch, da sitzt ja einer im Wald , was machen sie da???" Er/sie geht zurrück zum Wohnmobil. Oder die Frau schreit auf und ihr Mann kommt ihr zur Hilfe.
Der spätere Täter steht auf und zeigt sich, geht vielleicht zum Wohnmobil und es kommt zu einem erstem abtasten. Erstes Abschàtzen was es zu holen gibt. Er möchte wissen wer die beiden sind, glaubt nicht, dass sie zufällig vor Ort sind, möchte sichergehen, dass sie ihn nicht kennen, nach ihm suchen, versucht seine Situation zu erklären , sein Aussehen, wieso, weshalb warum...
Der Herr Langendonk zeitg ihm nicht den nötigen Respekt, belehrt ihn, würdigt ihn nicht genügend, der Überlegene in allen Belangen...macht ihn scharf.Der Täter braust auf, zieht die Pistole und bringt den Herrn durch einen Kopfschuss zum Schweigen. Die Frau erschiesst er als Zeuging durch Schüsse in die Brust, nicht in den Kopf. Tief verletzt in seiner Würde schneidet er den Beiden noch die Kehle durch.
Macht das er wegkommt, mit ganzer Beute!
Viele Täter flüchten bergab, in vertrautes Gebiet!
In Nürnberg angekommen, wird alles nach Wertsachen durchwühlt, die Geige ist es nicht, aber in der Hand hatte er sie. Im Kleiderschrank hängt ein Passender Anzug. Jetzt kann er den spielen,
der er schon immer sein wollte.

Viele Grüsse


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 01:17
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Ich frage mich nach wie vor, was der Mann am Ende eigentlich gewonnen hat. Einiges Bargeld abzüglich dessen, was er weggeworfen hat und abzüglich dessen, was für's Taxi draufging. Dafür ein grausamer Doppelmord und ein letztlich nicht geringes Risiko.
Denk mal diesen Gedanken fertig. Zu welchem Ergebnis kommst du?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 02:12
Was hat der Mannn gewonnen? Nichts natürlich ausser schlaflosen Nächten und wahrscheinlich einem Drogen und Alkoholproblem!
Gegenfrage: was gewinnt ein Obdachloser bei einem Diebstahl im Supermarkt? Sein Hungergefühl!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 09:26
Was hat er gewonnen.?
Menschen getötet, so makaber wie es klingt. Eine Schwelle überwunden,. Eine zeitlang keine Geldsorgen.
Der lebt von einem Tag in den anderen.

Er ist nicht der typisch Streuner, einer der sich mit wenig Geld durchschlàgt und seinem Schicksal ergibt.

Er ist noch recht jung, hat grosse Träume. Möchte so erfolgreich sei wie sein Freier.
Aus ihm soll noch etwas besonderes werden.
Im Weg steht ein verkorkster Lebenslauf, Schulabbruch, Lehre abgebrochen (lässt sich nichts vorschreiben),Drogen, abschweifen in den Untergrund.
Aus seiner Sicht hat er dieses Hundeleben nicht verdient.
Überschätzt seinen Fähigkeiten, ersetzt diese durch Träumerrei (Gespräch mit dem Taxifahrer) Anzugträger, kommt aus der Hauptstadt, miemt den Erfolgreichen Künstler, wirft mit Geld umsich.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 10:56
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Grundsätzlich sehe ich es auch so, dass zumindest nach der Tat situativ und mit viel Glück agiert wurde!
Was heisst situativ agiert? Und wo hatte er viel Glück? Vielleicht noch bis auf das, dass ihn bei XY niemand erkannt hat. Wo sonst noch?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 11:16
@schluesselbund

Ich denke, kurz vor den Morden ist ihm das Geschehen entglitten...und alles, was er bis zur Rückkehr ins Hölzl gemacht hat, hat er immer wieder spontan entschieden...siehe die Fahrt alleine, wo er zwei Mal das Ziel änderte!

Glück deshalb: Wenn man davon ausgeht, dass zumindest das Hölzl der Tatort war...hätten die Flugplätzler bzw. Zeugen aus Litzlwalchen sofort mit dem Auto hinfahren können und nachsehen! Er hätte in eine Polizeikontrolle kommen können auf der Fahrt nach Nbg.! Es ihn beim Abfackeln jemand sehen können...z.B. zufällig in den Parkplatz einfahren können! Es hätte der Taxifahrer Verdacht schöpfen können und nach dem Absetzen sofort Kontakt zur Polizei aufnehmen können!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 11:20
Ich glaube grundsätzlich auch nicht dass es zwischen der Bereitschaft zu Töten und der Höhe der potenziellen Beute einen direkten Zusammenhang gibt.

Es wurden schon Kassierer für 20€ erschossen, während Geldtransporter um mehrere Millionen erleichtert wurden ohne dass auch nur ein Schuss fällt.
Nach wie vor ist der Hauptgrund eines Überfall-Mordes mMn Widerstand seitens des Opfers.


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11.01.2021 um 11:58
Er hatte bisher sehr viel Glück nicht erwischt zu werden! Was die Tat mit seinem weiteren Leben aber anstellte möchte ich aber gar nicht wissen! Ein richtig armes kleines Würschtl!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 12:40
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Er hatte bisher sehr viel Glück nicht erwischt zu werden!
Im Umkehrschluss heisst das die EB hat Pech gehabt, dass sie ihn nicht erwischt haben. Oder anders gesagt: Der Täter hat gut gearbeitet. Die EB schlecht.

Soviel Weisheit lese ich aus obiger Meinung. Welch du ja nicht allein vertrittst.


@AndreasFöhr

Hätte hätte was soll das? Hätte auch sein können dass er gewartet hat bis die Luft rein wäre. Da hätte auch niemand was gesehen. Wovon eh niemand was gesehen hat.

Er hat sich nach der Tat spontan für das Nachtatverhalten entschieden. Den Eindruck habe ich nicht. Zumal es sich im Normalfall sich so verhält, dass der Täter nach der Tat den Tatort so schnell wie möglich verlässt. Aber genau das macht unser Täter nicht. Folglich kann das Nachtatverhalten nicht spontan gewesen sein. Zumal es auch noch viel zu aufwendig wäre für ein spontanes verhalten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 12:47
Im Umkehrschluss heisst es die EB hat Pech gehabt, dass Sie ihn nicht erwischt haben. Oder anders gesagt: der Täter hat gut gearbeitet, die EB schlecht!

Bin da nur ich der einzige der das nicht versteht?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 12:53
@schluesselbund
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Er hat sich nach der Tat spontan für das Nachtatverhalten entschieden. Den Eindruck habe ich nicht. Zumal es sich im Normalfall sich so verhält, dass der Täter nach der Tat den Tatort so schnell wie möglich verlässt. Aber genau das macht unser Täter nicht. Folglich kann das Nachtatverhalten nicht spontan gewesen sein. Zumal es auch noch viel zu aufwendig wäre für ein spontanes verhalten.
Das ist Deine Meinung...und akzeptiere ich!

ABER: Nur weil sich ein Täter "im Normalfall" so verhält, muss es ja dieser Täter nicht tun. Bin mir auch nicht sicher, ob ein Täter "im Normalfall" die Opfer liegenlässt und abhaut, wenn er z. B. nur paar hundert Meter weg wohnt! Könnte schon sein, dass man da voll mit Adrenalin denkt...weg mit denen aus meinem räumlichen Umfeld!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 13:05
Hab grad mal wieder die Firma BROCHIER auf dem Radar. Auf Seite 552 wird hier genau erläutert und bewiesen dass diese Firma mit ihrem Hauptfirmensitz direkt am Nürnberger Nordostbahnhof in der Tatzeit mit noch einer Firma im Zuge des Umbaus der Deponie in der Nähe des Tatortes (Deponie) tätig war. Natürlich fahren dann nicht alle Arbeiter übers Wochenende heim, einige bleiben sicher dort entweder in Containern oder in Unterkünften in der Nähe. Die gilt natürlich auch für die zweite Firma die in dieser Zeit dort tätig war!
Weiss da jemand mehr über diese zweite Firma?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 15:12
@Jomiko

Hatte eine dieser Firmen evtl. in Nbg. die Möglichkeit, Müll zu entsorgen? Vielleicht wollte der Täter die Leichen eigentlich
anders entsorgen, bevor er merkte, dass der Sprit knapp wird? Dann blieb ihm nichts anderes mehr übrig, als den Camper anzuzünden!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.01.2021 um 15:28
Die Firma hieß übrigens
ARGE bds Boden-und Deponiesanierungs GmbH in Ismaning


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