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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 00:53
@xyfan72 .. ja ich, aber mir fällt der Name nicht mehr ein, wollte es nämlich nochmal lesen, aber finds nicht mehr


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 00:55
Dank google: http://www.readers-edition.de/2012/08/13/das-urteil-des-hundes-und-seines-sprechers/ (Archiv-Version vom 16.08.2012)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 00:58
Das einzigste was mich noch sehr wundert ist Ra Schwenn,weil über Ihn steht geschrieben das er so viele anfragen aus JVA hat und nur Fälle übernimmt wo er nach Akteneinsicht feststellt das der-die Beschuldigten zu unrecht in Haft sind, oder sein könnten.Das wundert mich nach dem was nun rausgekommen ist sehr, weil ich denke für das Geld braucht er nicht nach Koblenz fahren um sich dann von Staw abschlachten zu lassen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 00:58
@xyfan72 danke ;)

Achja, an die Mantrailersache habe ich auch nie geglaubt ;)
Wenn das stimmen würde, dann müsste jede Straftat damit aufgeklärt werden .. Jahre später ;)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 01:01
@Kevin04 ... der tut seine Arbeit wie jeder andere Anwalt auch und wer sein Honorar bezahlt der wird verteidigt, das kann natürlich nicht jeder.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 01:01
Stimmt schon Kevin. Wie ist das eigentlich, liest so ein Herr Schwenn die kompletten Prozeßakten im Vorfeld durch oder wird ihm da zugearbeitet?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 01:03
@ talida

Ich glaube, wir einigen uns darauf, dass ich dir nicht erkläre, wie du die Peitsche schwingst und du ruhig bist, wenn ich Bilder gebrauche.

Und bevor du hier Leute zum schämen öffentlich aufforderst, überleg bitte, ob du das Kritisierte überhaupt verstanden hast. Wobei ich deinwm Beitrag entnehme, dass das nicht der Fall ist. Texterfassung ist allerdings Kompetenzziel 2. Schuljahr.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 01:05
Allerdings finde ich es genauso deplatziert, wenn die, die sich schon frühzeitig auf HS als Täterin festgelegt haben, jetzt schon ausgelassen ihren "Erfolg" feiern....Also, zum feiern noch zu früh.
@Verbum_peto
wie kann man nur auf die dämliche Idee des Feierns kommen?? Da gibt es nichts, absolut nichts zu feiern!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 01:06
@Verbum_peto .. ich nix verstehen, das was du da bringst ist Vorschulqualität ;)

danke @lawine, deshalb hab ich raheko auch ins Eckchen geschickt wo er sich schämen soll, aber er sträubt sich ;)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 02:02
Zitat von Rona64Rona64 schrieb:Aber würde man einen "Fake" offiziell zugeben?
natürlich nicht. es gibt einige grundlegende dinge, die man auf der polizeischule lernt. und dann gibt es noch dinge, die ein polizist lernt, wenn er zur kripo geht.
polizei- und im speziellen auch ermittlungstaktiken gibt die polizei logischerweise nicht gern an die öffentlichkeit.

das fängt bei der ringfahndung an (wie werden die polizisten postiert, wie lange dauert so eine maßnahme i.d.r. usw.) und hört bei kapitaldelikten -als schwerste deliktart- auf. da taktiert die polizei auf unterschiedlichste art und weise. es kam schon sehr oft vor, dass die ermittler bewusst falsche täterbeschreibungen herausgaben usw. oder in der öffentlichkeit entweder druck auf den täter aufbauen ("wir haben DNA-spuren", auch wenn gar nichts vorhanden ist usw.) oder den täter gezielt in sicherheit wiegen. beides kann zum ziel haben, bei zb. telefonüberwachungen den täter zum reden zu bringen (zb. ruft der täter einen mittäter an und sie beratschlagen sich, da sie durch die aussagen der polizei fürchten, dass ihre DNA am tatort ist oä.) oder sie wähnen sich in sicherheit (weil die ermittler öffentlich sagen, dass man in eine andere richtung ermittelt usw.) und werden deshalb unvorsichtig.

man sollte niemals davon ausgehen, dass zb. in mordermittlungen dinge von der polizei quasi "gedankenlos" preisgegeben werden.. in aller regel ist das exakt abgestimmt.

es gab auch mal einen fall, bei dem die polizei absichtlich falsche täterschreibungen/phantombilder veröffentlicht hat ("der täter war ungepflegt und hatte unreine haut") und der täter daraufhin in seiner eitelkeit gekränkt war und der polizei schrieb ("ich habe keine unreine haut!").

ich weiß: ohne belege wird mir letzteres nicht geglaubt werden... ich such nochmal, wer das gewesen sein könnte...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 02:03
edit:

es war MISCHA EBNER: "Es gab zunächst Täterbeschreibungen durch die Opfer. Später lagen der Polizei handgeschriebene Briefe an die Opfer und die Polizei vor, zum Teil mit Gegenständen, die einem der Opfer gehörten. Zwei der Briefe enthielten DNA-Spuren. In den Briefen an die Polizei beschwerte sich der Täter über die Fahndungsmeldung, er habe einen unreinen Teint."

vgl.: Wikipedia: Mischa Ebner


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 02:08
und vor ca. 2-3 jahren gab es in deutschland einen fall, bei dem der täter, ein junger bankräuber, aufgrund von gezielt provokanten täterbeschreibungen aus der reserve gelockt wurde und emails an die kripo schrieb...

das ist jetzt nur 1 beispiel für das taktieren der ermittler. es gibt noch zahlreiche andere exempel.. diese mantrailersache war offensichtlich auch ein bluff...


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bura ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 03:24
Was ganz klar zu erkennen ist,dass die H.S. versucht hat den Tatzeitpunkt nach vorne zu verlegen.Das bedeutet,sie wollte mit dem gemachten Bett vortäuschen,dass der Schwiegervater noch nicht im Bett war. Üblicherweise gehen die dann kaum morgens um 2.00 Uhr ins Bett,sondern um 22.00-23.00 Uhr und sie würde dann als Täterin ausscheiden.. Die Brille wurde ihm nach dem Abstechen sicherlich in die Hand gedrückt um dieses noch zu verstärken.
Da Lauxen im Verhör angekündigt hat,dass er nachweisen kann das der Schwiegervater doch schon vorher im Bett,bricht eine weitere Karte in ihrem sinnlosen Konstruktum zusammen.Der ganze Mordplan ist so laienhaft durchdacht und ausgeführt worden,dass eigentlich ein Blinder ohne Krückstock sieht wer hier der Täter ist.
Die einzige Frage die für mich offen bleibt ist,ob das befreundete Pärchen "Hilfestellung" geleistet hat,indem eine "Taxifahrt" von Düsseldorf zum Tatort durchgeführt wurde,und es ein Umsteigen jeweisl gab.
Nochmals eine Frage an die Juristen,wie hoch wäre das ungefähre Strafmaß für Domina+Ehemann für so eine Hilfestellung bei einem Mord!


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bura ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 03:43
Der Tatzeitpunkt war natürlich lange vorher geplant. Keine spontane Aktion. Es wurde sich der Geburtstag herausgesucht,damit man dann die Auffindeaktion erklären konnte. Dazu passte es noch das B.S. nicht da war,würde gerne einmal wissen wie lange H.S. das schon vorher wusste,dass ihr Mann nicht zu Hause sein würde.Die Schulferien der Kinder spielten da in ihren Überlegungen sicherlich eine untergeordnete Rolle.


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bura ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 03:59
Eine weitere fiktive Möglichkeit ist,dass B.S. im Vorfeld von den Mordplänen seiner Frau erfahren hatte,sie das aber nicht wusste,eventuell durch geheime Aufzeichnungen von ihr. Er sich dann ganz als Außenstehender präsentiert und so schon jetzt an das Erbe kommt.Seine Spielschulden etc.wären dann vom Tisch.Dazu legt er seine Abwesenheit genau in die Mordnacht,das Alibi ist unantastbar und er lässt seine Frau die Tat ausführen.
Denn eines ist schon komisch,das Geburtstag,Mordnach und Abwesenheit des B.S. genau zusammen fallen. Deshalb wäre eine ganz wichtige Frage,seit wann die H.S. wusste,dass ihr Mann nicht zu Hause sein würde,ansonsten hätte sie die Tat ja nicht begehen können.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 07:53
Guten Morgen...

Ich denk mir, das Datum paßte ganz gut, weil die "jungen Schemmers" dann die Schwiegereltern finden konnten...

Aber als Geburtstagsgeschenk das "Geburtstagskind" ermorden, das ist schon echt mies....

:o)

Ansonsten würd ich sagen, wenn ein anderer Tag ähnlich gepaßt hätte, wäre es dann halt passiert...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 09:07
Mangels Schlafbedürfnis habe ich mir jetzt die letzten 20 Seiten im Stück zu Gemüte
geführt und mir fällt eigentlich nicht viel Erhebendes dazu ein, außer:

Ich durfte in meinem Leben schon mehrmals miterleben, dass VOR einer Tätlichkeit
der Täter dem Opfer die Brille abnahm - aus welchem Grund auch immer - und ihm
dann die Fresse polierte. Möglicher Weise ist das VOR Messerattacken ähnlich.
So, nun macht was draus! BRILLE war ja ein Thema für sich, oder?

Und weiter fiel mir auf:

"das sind die auch bei aktenzeichen genannten stimmen eines mannes und einer frau,
im ruhigen ton. die dame wohnte wohl als mieterin über den schemmers, wenn ich die
vor einigen monaten hier zelebrierte immobilien-beschreibung richtig rekapituliere."
von @xy.ungeklaert geäußert

Wenn es sich um die Stimmen des Mörders und der Frau Schemmer sen. handeln sollte,
frage ich mich, warum das Opfer in ruhigem Ton sprach und nicht wie am Spieß schrie.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in der Schrecksekunde (Täter steht mit Messer vor
meinem Bett und ich bin schlaftrunken gerade erwacht) beruhigend auf ihn einwirke,
in der Absicht, ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Also, welcher Mann unterhält
sich mit welcher Frau in ruhigem Ton zur Tatzeit?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

22.12.2012 um 09:17
ich habe mir das mit dem Tatzeitpunkt künstlich vorverlegen auch noch mal überlegt.
klingt nach einem geschickten Schachzug. Aber es hakt.
Der Täter konnte nicht wissen, dass der Sen. im Bad war. Der Plan war beide im Schlaf zu erstechen. Da kann ich nicht glauben, dass man die veränderte Situation dahingehend zu seinen Gunsten ausnutzt um mal eben das Bett zu machen, die Brille ins Spiel zu bringen, Nachttischlämpchen anschaltet und womöglich noch den Kaffeetisch deckt.

Die Spusi muss sich sämtliche Haare gerauft haben, als sie diesen Tatort zu untersuchen hatten, nicht nur, dass sie alles angefasst hat, sie lief auch noch in den 1. Stock ( WARUM?!) und hat sich in der Küche mit einer Schuhbürste! die Hände geschrubbt.

Mich würde mal folgendes interessieren:
wenn das Pärchen in irgendeiner Form tatbeteiligt war, würden sie dann nicht in dem gleichen Prozess als Angeklagte präsentiert. Dann würde HS doch nicht alleine zwischen den Anwälten sitzen. Wenn sie jedoch nur Zeugen sind, wieso sind sie dann angeblich in U-Haft, oder würde da ein separater Prozess stattfinden?


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