Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Den Angehörigen der Mieterin ?

@beha
@bine63
ich vermute mal, dass W.Sch. in NLST der Bruder des Ermordeten ist, lt. Todesanzeige.

Und schon würde die Aussage: "In der Verwandtschaft müsst ihr den Täter nicht suchen" in einem ganz anderen Licht erscheinen...hatte das nicht sogar der Bruder zur Polizei gesagt?

Dann könnte der Aufenthalt in NLST legitim gewesen sein.Aber auch mir fällt dann sofort die Männerstimme ein .
Mehr werde ich im Moment nicht dazu sagen,um niemanden zu verdächtigen.Aber das Ganze paßt zu dem langen Zeitraum den ich vorhin erwähnt habe.Es könnten sich Puzzleteile endgültig ineinander fügen.

@talida
Guten Tag ,grüß Dich !

Wenn es sich "nur" um einen Verwandtenbesuch handelte,warum erfahren wir es erst jetzt.Das hätte doch schon früher bekannt sein dürfen,bei der KP ?

Die haben doch mal gefragt, ob sie jemand schon vor der Tat in Tatortnähe gesehen hat. Vielleicht wussten sie, dass sie schon vorher mal da war wollten das aber noch nicht preisgeben. Dass sie bei den Verwandten war heißt ja noch nicht, dass sie dort war um den Mord vorzubereiten bzw., dass man ihr überhaupt nachweisen kann, dass sie bei dem Vorbesuch auch nur in der Nähe des späteren Tatorts war.

Ich denke an eine mögl. engere Verbindung (siehe Männerstimme )

Die KP spricht ja schließlich selbst von "Spur" !

Also im Telefonbuch steht in der besagten Straße ein Ehepaar? W.+E. S.

In der Traueranzeige war W.S. aber nicht E.S. vermerkt. Bei W.S. stand ein anderer Mann.

Wenn HS in der Tatnacht dort zu Besuch gewesen wäre, hätte das doch von vornherein festgestanden und die Polizei wäre doch nicht erst nach so langer Zeit darauf gekommen. Außer dies wurde der Polizei nicht bekannt gemacht. Das wäre dann allerdings sehr verdächtig und irgendwie glaube ich es nicht. Vielleicht hat sie nur ihr Auto dort untergestellt oder Kleidung gewechselt in der Garage oder die Tatwaffe entsorgt. Evtl. auch um eine falsche Spur zu legen?

Ich gehe davon aus, dass es sich bei dem Ehepaar um etwa gleichaltrige Personen wie die Mordopfer handelt.

Von Koblenz bis Lahnstein laut Google ca10 km (10 Min.Fahrzeit).Vom Parkplatz direkt auf die Bundesstraße und die führt direkt nach Lahnstein.Macht Sinn,auch der Parkplatz!! Na ja,also war sie evtl.doch nicht allein an der Tat beteiligt?

@Cleo1956

Die Entfernung von der genannten Adresse in Lahnstein bis zum Tatort in KO - Horchheim beträgt lediglich 2,8 km bzw. 5 Minuten Fahrzeit von Haus zu Haus.

Toll, ein neuer Artikel und schon gleich eine Internetrecherche und neue Mittäter.
Wie ist es hiermit? Alles Verwante?

Original anzeigen (0,4 MB)hier der Link

@Paseoto
Ja,ich hatte nur die Stadt Koblenz(Mitte) angegeben.Horchheim ist natürlich näher an Lahnstein dran.

@wieso1
Ja und?? Kann man nicht mehr ausschließen. Die Kripo fragt,wer R.S. in der Tatnacht dort gesehen hat....und wir schließen einen Mittäter nicht aus,oder? Können sich auch 4 Leute ausgedacht haben....diesen abscheulichen Plan!!

@Cleo1956

Das ist möglich. Nur die Verbindung Traueranzeige zu NL als Treffer zu verbuchen ist schon wage.
Ebenso die Vermutung "gleich alt".
Ausserdem geht es um das Umfeld dieser Strasse.

Irgendwie versteh ich grade nur Bahnhof. Auf welchen Artikel beruft ihr euch? Auf welche Infos?

@Rona64
Hier die Pressemitteilung der Polizei Koblenz. Einen Artikel in der RZ gibt es auch.

Koblenz, Tötungsdelikt zum Nachteil des Ehepaares Schemmer
„Soko Schlüssel“ führt Anwohnerbefragung in Lahnstein durch

Zur Erinnerung:
Am 09. Juli 2011 war im Niederfelder Weg in Koblenz-Horchheim das Ehepaar Schemmer ermordet in seinem Anwesen aufgefunden worden.
Umfangreiche Ermittlungen der „Soko Schlüssel“ führten schließlich zur Festnahme der tatverdächtigen Schwiegertochter.

Seitdem die Beschuldigte in Untersuchungshaft sitzt (siehe Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Koblenz vom 24.05.2012), hat sich die Verdachtslage weiter gegen sie erhärtet.
Es liegen inzwischen konkrete Erkenntnisse vor, dass die Beschuldigte in der Tatnacht, Donnerstag, 07.07.2011 auf Freitag, 08.07.2011 bis morgens 06.00 Uhr, nicht zu Hause gewesen ist.

Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass die Beschuldigte sich in der Tatnacht und auch einige Wochen zuvor in Lahnstein, insbesondere im Bereich der Becherhöllstraße, aufgehalten haben könnte.
Aus diesem Grund sucht die Polizei nach Zeugen, die Beobachtungen in diesem Bereich gemacht haben und führt daher am morgigen

Donnerstag, 06. September 2012, ab 10.00 Uhr eine Anwohnerbefragung in
56112 Lahnstein, Becherhöllstraße mit Verteilung von Flugblättern durch.

Polizeipräsidium Koblenz

http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/6aa/6aa70d73-c9a2-b001-be59-2680a525fe06&_ic_uCon=4bd2a0d1-8035-931c-5ec3-f1f282c266d1&page=1&pagesize=10&press=true.htm

hier nochmal ausführlicher:

http://www.rhein-zeitung.de/region/bad-ems_artikel,-Horchheimer-Doppelmord-Polizei-geht-neuen-Spuren-in-Lahnstein-nach-_arid,479535.html

Mit einer derartigen Meldung übt die Polizei erheblichen Druck auf die Angehörigen der Ermordeten, die in der Becherhöllstraße wohnen, aus. Die Nachbarn werden auf jedenfall misstrauisch und ihnen möglicherweise eine Unterstützung der Tat unterstellen.

Interessant ist, dass bezüglich Lahnstein von der Polizei noch der Konjungtiv gebraucht wird, während der Fernbleiben von zu Hause als Tatsache dargestellt wird.

Ich bin wirklich gespannt, was sich da im Prozess ergeben wird.