Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@Malilule
Naja, jedes Hautpartikelchen ist tot, oder? Bis zum Moment des Zustechens lebten die Seniors ja noch.
Und wenn ein Kleidungsstueck der Seniors als Vergleichsprobe genommen wurde, koennte es sich auch um eins gehandelt haben, dass sie nicht waehrend der Tat trugen. Was anderes wird bei der Suche nach Lebenden ja auch nicht gemacht.

Die Hunde, zwei Gordon Setter, arbeiten nach der sogenannten Mantrailing-Methode. Das heißt, sie suchen nach kleinen Hautpartikeln, die jeder Mensch verliert. Die Hunde sind an die Kleidung der Opfer herangeführt worden, da die Polizei davon ausgeht, dass sich deren Hautschuppen auch an dem Tatwerkzeug befinden. Eine private Hundeführerin, die mit ihren Tieren bereits häufiger von der Polizei eingesetzt wurde, führt die Aktion durch. Bereits am 8. Februar hatte ihr Einsatz im Großraum Köln für Verkehrsbehinderungen gesorgt, zeitweise wurde der Verkehr verlangsamt und kurz angehalten. Auch jetzt musste laut Polizei damit gerechnet werden.

weiter: http://www.rhein-zeitung.de/region/koblenz_artikel,-Doppelmord-in-Horchheim-Suchhunde-folgen-Spur-nach-Koeln-_arid,386558.html

@regenbogen1 nochmal: ich LAS das alles!!!! Ich hatte hier NUR wissen wollen, ob jemand von euch auch schon davon gehört hat, dass Hunde nach Körperzellen Toter nicht trailen können. Weil es für mich unsinnig ist, weil jede Zelle ausserhalb des Körpers relativ schnell abstirbt....

Danke, @valadon , das meinte ich. :)

@valadon @atencion
danke, es freut mich immer, wenn ich verstanden werde :) Und Eure Posts haben meine Frage beantwortet und das wird hier daheim nochmal Diskussionsstoff geben - hihihihihihi.
Nein, im Grunde ist es völlig klar was ihr schreibt und war es mir ja auch. Nur wenn ein Mantrailer Besitzer da so völlig widerspricht wollte ich halt mal gefragt haben.
Aber nur so, wie ihr es schreibt macht es Sinn. Sonst wären Zellen von noch Lebenden auch nicht hilfreich weil eben auch schon abgestorben.

@Malilule
Sorry, dass ich Dich auf die Palme gebracht habe und Dir das Gefühl vermittelt habe Du seist nicht bereits hinreichend über das Thema Mantrailer-Hunde informiert.
Find ich klasse wie atencion es auf den Punkt gebracht hat. "Jedes Hautpartikelchen ist ja tot."

Gern geschehen ;)
Habe Dich schon verstanden, und so wie ich - als Nicht-Experte - das verstehe, trailen die Hunde nach Körperzellen, die der Mensch täglich zu Millionen verliert. Solch eine Spur kann aber doch nur von Lebenden hinterlassen werden, da Tote nicht mehr reisen - so meine Interpretation.

Oder verliert die Tatwaffe auch so viele Zellen?

Wo sind die Experten wenn man sie mal braucht ... ?

@valadon danke, jetzt ist die Sache rund und eigentlich nicht im Widerspruch zu dem was der Mantrailer-Besitzer meinte. Er hatte mich nur falsch verstanden vermutlich und ich hatte außer Acht gelassen, dass ja Zellen der Toten definitiv an der Tatwaffe sein müssen...und gerne weiter im Text und weg von den Hunden :)

@Malilule
ich klink mich noch mal ein weil ich dir vollkommen recht gebe mit dem Thema BUGA. Ob sich die Schemmers wirklich auf den zweiten Besuch so gefreut haben.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das zwei gut situierte Rentner aus Koblenz erst im Juli das erste Mal die Buga besuchen. Und dann noch solche Gartenfreunde. Die Buga wurde im April eröffnet und das Frühjahr ist ja die beste Zeit die Buga zu besuchen. Das fand ich von Anfang an sehr komisch.
Vielleicht wußten die Schemmers jun. ja noch nicht mal richtig ob die Eltern schon auf der Buga waren oder nicht.

@KeSi ... ich glaub auch nicht, dass die Rücksäcke für die Buga gepackt waren. Eher sollte es woanders hingehen, aber wohin? spielt das überhaupt eine Rolle?

Die Buga eröffnet um 9 Uhr und selbst der Fussweg dürfte nicht länger als eine halbe Stunde dauern.
Entweder waren die Seniors Langschläfer oder wovon ich eher ausgehe, sie planten zeitlich alles ziemlich genau, was zu ihrem Leben als Geschäftsleute und dem was wir bisher aus ihrem Leben sahen.

Sie hinterlassen bei mir den Eindruck als hätten sie nichts dem Zufall überlassen, und wie regenbogen mal so schön schrieb, nicht mal die Bäumchen durften tun was sie wollten ;)

@KeSi

Der letzte Satz von dir bringt es auf den Punkt.

Die RZ war voll von Meldungen, dass viele Dauerkartenbesitzer jeden Tag auf der BUGA waren.

Und ich geh mal davon aus, dass so richtige Gartenliebhaber mit Dauerkarte im Juli nicht zum 1. Mal dort waren. Lediglich der Frankreichurlaub hat sie gehindert.

Spricht halt nicht für regelmäßigen Kontakt.

Oder, was ich auch nicht ausschließen kann, künstlerische Freiheit des xy Regisseurs.

@KeSi so wird da eben munter vermutet und spekuliert und daraus ein kleines Laienschauspiel gemacht (auch ein Beispiel: HS ist deutsch, das heißt sie wird als Norddeutsche wohl ein gestochenes Hochdeutsch sprechen und keinen osteuropäischen Akzent haben wie "Claudia". Ich glaube, dass der ganze Film wenig von dem tatsächlichem Leben innerhalb der Familie und dem Wesen der Seniors gezeigt hat.Und von den schlecht nachgestellten Schauplätzen reden wir erst besser gar nicht.

Ich fand das einfach komisch. Die meisten und gerade die älteren Koblenzer hatten Dauerkarten.
Das war irgendwie so unwirklich. Die ganze Unterhaltung warum man denn nicht noch mal gehen sollte und dann die gespielte Freude darüber. Eine Schifffahrt wäre ebenso möglich gewesen. Spielte ja irgendwie auch keine Rolle. Da standen die gepackten Rucksäcke und da wird einfach vermutet das noch mal ein Buga Besuch angesagt war.Entweder haben Sie dem Sohn wirklich erzählt das es so schön war und Sie deshalb noch mal gehen wollen. Oder es war ein besonderes Event am nächsten Tag und das wollten Sie nicht verpasssen. Aber das Sie das erste Mal auf der Buga waren im Juli glaube ich auf gar keinen Fall.

@KeSi
@talida

Die BuGa hatte jeden Tag ein anderes Thema und hatte somit auch immer ein anderes Programm. Besonders auf der Festung Ehrenbreitstein haben regelmässig Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen statt gefunden. Was besonders gerne von vielen genutzt wurde, war die "Lange Tafel" vor dem Koblenzer Schloss und das ist nix anderes wie ein sehr langer Tisch, wo man sich einfach hinsetzte und Picknick gemacht hat.

Diese "Lange Tafel" gibt es heute noch und selbst heute sieht man Koblenzer mit einem Rucksack dort sitzen, die dann dort ihren Rotwein, bzw. Sekt trinken und eben ein Picknick machen.

Es ist also überhaupt nicht ungewöhnlich einen Rucksack mit auf die BuGa zu nehmen....

@Robert80
Das habe ich auch nicht gemeint das das ungewöhnlich ist mit einem Rucksack auf die Buga zu gehen. Ich selbst wohne ganz in der Nähe und hatte immer einen Rucksack dabei. Auch ohne die lange Tafel. Seltsam fand ich nur das behauptet wurde die Beiden wären das erste mal dort gewesen. Ich fand das unwirklich so als wäre das erfunden.

@KeSi
Meine Eltern wohnen auch in Koblenz und waren gar nicht auf der BuGa ;-) Auch sowas gibt es!

Tatsache ist, dass uns einfach Infos fehlen und auch verwirrende und unterschiedliche Infos in den Medien zu lesen sind.
Ich denke, so lange da keine neuen Infos kommen, können wir da leider hin und her spekulieren (was ich ja auch ständig tu :) ).
Aber ich denke anhand des Wissens oder Nichtwissens, welches wir haben, werden wir nicht wirklich weiterkommen.
Fängt ja schon damit an, dass wir nicht mal wissen, was genau die KP gegen HS in der Hand hat. Sind es nur die Dinge, die man offiziell sagt? Oder gibt es Zeugenaussagen aus der Familie, die total belasten? Hat man doch durch die Mantrailer etwas gefunden? Damit spiele ich auf das Vebrennen von Kleidern an der Ems an....Ist das reine Spekulation von denen? Oder hat ein Mantrailer irgendeinen verkohlten Fetzen in der Emsländer Provinz gefunden? Jaaaaaa sehr unwahrscheinlich.
Aber wieso fragen die nach einem Feuerchen an der Ems??? Wieso nicht nach einem an Rhein oder Mosel? Oder an einer Raststätte? Und wieso überhaupt nach Feuer???
Das alles kann man mit viel Zeit und Muße auseinandernehmen und trotzdem wird es nicht viel bringen, ohne mehr Infos.
Was ich mich nur frage ist eines: wenn sie sie so lange festhalten, dabei so wenig Infos Preis geben und immer wieder betonen, dass sie die Richtige haben, dann müssen die aber doch Gründe haben, warum sie das nicht mehr untermauern. Schließlich findet die Öffentlichkeit das nie gut, wenn jemand am Ende ohne ausreichende Beweise, so lange festgehalten wird. Das ist ja schon ein Druck unter dem die stehen.
Mir kann sich das nur so erklären, dass die eben ganz sicher sind, dass HS es nicht allein war und, dass HS aber dazu schweigt, so wie zu allem.
Würden sie zuviel Preisgeben, was sie wissen, dann würden vielleicht die oder der die evtl. schon auf dem Radar sind gewarnt sein.
Kann aber auch Spinnerei von mir sein.

Ich frag mich auch, warum sie nicht schon ein bißchen weiter sind, als HS wochenlang in der U-Haft sitzen zu lassen, ohne das was wesentliches passiert....

Naja...

Mein Vorschlag an alle: Heute Abend zerbrechen wir uns mal nicht unsere Köpfchen mit diesen Dingen, sondern gehen schön an der frischen Luft spazieren und anschließend gibts Pizza bei einem guten Italiener mit einem schönen Glas Wein...

:o) Und dann lassen wir den Abend mit WHS ausklingen, zwinker...

@Honda1972 hätte ich doch sonst glatt nicht gewusst, wie ich meinen Abend verbringen könnte ;) Wünsche dir in jedem Fall einen angenehmen Tag und Abend.

@ malilule

...das wünsch ich Dir auch.... :o)