Peggy Knobloch
09.05.2013 um 22:12Na ich habe das Buch noch nicht gelesen. Also bin ich auf Infos hier von anderen angewiesen. Was ist daran so schlimm?
Vielleicht kann ich da helfen:Also doch Urinspuren vom Stiefvater auf Peggys Kleidung und zwar "lagegerecht" .
(...) Auf für Herrn KULAC entlastende Faktoren wird kaum oder gar nicht eingegangen. Quellenhinweise, woher die Erkenntnisse des Verfassers stammen, fehlen zum Teil. (Band I b, 786-884).
So heißt es beispielsweise bei dem des sexuellem Missbrauchs und Entführung von Peggy verdächtigten Stiefvater, von dem eindeutig lagegerechte Urin-Spuren auf übereinander getragenen Kleidungsstücken von Peggy gesichert wurden, die sachverständigem Untersuchungsergebnis so nicht zufällig entstanden sein können, im Pol. Schlussbericht lapidar, es habe sich um „tierischen Urin“ gehandelt (I b, 868).
Stammt aus dem Schreiben von Euler an Kröber
maikäferchen schrieb:So heißt es beispielsweise bei dem des sexuellem Missbrauchs und Entführung von Peggy verdächtigten Stiefvater,Irgendwie war die Missbrauchstheorie also immer ein Thema , egal bei wem.
maikäferchen schrieb:Weshalb ? Nicht jede Entführung oder Ermordung eines Kindes setzt doch zwangsläufig einen Missbrauch voraus ?Ich glaube, dass die Beamten damals davon ausgingen, da Peggy sich in ihrem Wesen verändert hatte. Und das Leben von Peggy wurde auch durchleuchtet. Zum Beispiel kam man ja auch lediglich durch einen Zettel in einem Schulheft auf die Spur von Holger E. aus Halle. Denn der hatte auf einen Zettel seine Telefonnummer geschrieben und wohl ihr ins Schulheft gelegt. Also ist die Spur vom Missbrauch - egal wer es nun getan haben könnte - nicht so abwegig.
Was der Polizei immer noch fehlt, ist Peggys Leiche. In Lichtenberg glauben viele, dass sie beim Bau der Schützenhalle, die in der Nähe des Tatortes liegt, mit eingemauert wurde. Die Polizei: "Mehr als unwahrscheinlich. Das hätten wir herausgefunden."da frage ich mich, wie hat die Polizei damals versucht das herauszufinden? Und dann gleich drauf dieser Hammer
Die Ermittler ziehen eine ganz andere Möglichkeit in Betracht. Die Leiche der Schülerin könnte in einem Container für Fleischabfälle gelandet sein, der längst entsorgt worden ist. Ulvis Vater Endal K. hätte als Pächter der "Schlossklause" entsprechende Möglichkeiten gehabt.Das klingt auf der einen Seite sehr hart und auch schlüssig wenn man das Geständnis hernimmt, aber auf der anderen Seite hat es eben den Beigeschmack, dass man Ulvi tatsächlich einfach nur als Täter haben wollte. Für alles hatte man eine hanebüchene Theorie wenn es um Ulvi als Täter ging. Aber alles andere schmetterte man lapidar ab mit: "Das hätten wir festgestellt"
bayernwastl80 schrieb:Die Ermittler ziehen eine ganz andere Möglichkeit in Betracht. Die Leiche der Schülerin könnte in einem Container für Fleischabfälle gelandet sein, der längst entsorgt worden ist. Ulvis Vater Endal K. hätte als Pächter der "Schlossklause" entsprechende Möglichkeiten gehabt.Quelle: