Peggy Knobloch
25.04.2013 um 17:20LivingElvis schrieb:Die da wären?Wenn ich mich recht erinnere, wurde in diesen Gutachten erwähnt, dass sich die Aussagen von Ulvi in einigen Details widersprechen, aber man im Großen und Ganzen davon ausgehe, dass die Schilderungen auf einem tatsächlichen Geschehen basieren. Ich bin kein Gutachter, muss aber auch kein Experte sein, um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass selsbt "Koryphäen" wie Kröber nicht die Götter und Allwissenden sind. Gutachter sind nun mal auch nur Menschen und kochen mit heißem Wasser, können aber nicht in das tatsächlich Erlebte anderer hineinblicken. Man nehme 10 verschiedene Gutachter und genau den gleichen Fall - ohne Abweichung - kommen fast alle 10 Gutachter zu einem anderen Ergbnis. Und das wurde auch schon wissentschaftlich untersucht. Also sind Gutachter meiner Meinung nach höchst problematisch anzusehen.
Ich kenne nur die von Kröber (die Koryphäe auf dem Gebiet), Weber und Nedopil. Die sind wohl -wenn ich es recht erinnere- alle zum selben Ergebnis gekommen - Erlebnisbasiert.
Und wie schon mehrfach erwähnt, es gibt nun mal viele Aussagen, die Ulvi entlasten. Es besteht also ein Zweifel, sonst würden wir hier nicht diskutieren und man würde auch nicht erneut nach einer Leiche suchen. Also darf und kann man das Urteil hinterfragen.
Aber ich möchte ausdrücklich darauf nochmals hinweisen, dass ich weder für noch gegen Ulvi oder sonst wen bin. Auch wenn es so erscheinen mag. Aber wenn für mich etwas so widerprüchig und voller Zweifel ist, kann ich beim besten Willen nicht davon ausgehen, dass Ulvi schuldig ist. Aber ich kann natürlich auch nicht das Gegenteil beweisen. Das ist auch nicht meine Aufgabe und Intention.#
Ich glaube auch nicht, dass bei dem Herrn E. etwas gefunden wird, was der Peggy zuzuordnen wäre. Aber das ist nur mein Gefühl und das täuscht mich nur sehr selten. Aber es ist auf jeden Fall schon mal ein Ansatz, den man in Betracht ziehen muss, dass man auf diesem Weg dem Ziel - Peggy zu finden - einen Schritt näher kommt. Aber ehrlich gesagt ist der ganze Fall so verwirrend und voller Widersprüche, dass man gar nicht mehr weiß, wo man überhaupt ansetzen könnte. Aber ich bin von meinem Gefühl her der Meinung, dass man Robert E., diesen damals 17 Jährigen (der Name fällt mir leider nie ein) und die Mutter mit samt dem ehemaligen Lebensgefehrten genauer unter die Lupe nimmt und vor allem die Verbindungen zueinander. Hier möchte ich am Rande auf meine Ausführungen von heute Nacht verweisen (Seite 607)