@jerry142 jerry142 schrieb:Dass das Buch gewisse Tendenzen hat, wurde - so meine ich - schon mehrfach geschrieben.
Nicht nur von mir.
Nur mal zur Erinnerung.
Ja, das ist auch mir nicht entgangen. Und was ändert sich nun an meiner Einschätzung??? Wenn Du oder andere diese Tendenz erkennen mögen, ist es alleine deine und deren Einschätzung. Meine ist es nicht. Und vor allem, wenn es so sein sollte, was wäre falsch daran? Das Urteil, wie das Urteil zustande kam und alle Umstände in diesem Fall lassen auch eine gewisse Tendenz erkennen. Aber auch das ist jedem selbst überlassen, wie er das nun einschätzt.
Was mich nur wundert ist, dass hier so viele NEUTRALITÄT bredigen, aber selbst keine an den Tag legen können. Das geht ja schon alleine daraus hervor, dass man das Buch teilweise schon bevor es erschien, als BI-Treu schimpfte. Das ist keine Neutralität - ganz im Gegenteil.
Und ja, ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass Ulvi die angebliche Tat so nicht begangen haben kann. Und ja, ich gehe sogar davon aus, dass Ulvi nichts mit dem Verschwinden der Peggy zu tun hat.
Das ist aber ganz alleine meine Sache - möchte aber meine Sicht klarstellen. Dennoch bleibt trotzdem auch bei mir noch ein Restzweifel übrig. Und deshalbt diskutiere ich hier mit, um entweder diesen Restzweifel auszuräumen oder aber mich doch von einem einwandfreien Urteil zu überzeugen. Doch letzteres fällt mir immer schwerer, auch angesichts anderer Fälle wie z.B. Mollath, Rudi Rupp und die Vorgehensweise eines Kriminalbeamten Geier im NSU-Fall. Dieser Geier scheint in meinen Augen sich doch sehr auf Verschwörungen oder dergleichen festzubeißen und nichts, seien die Fakten noch so ersichtlich, bringen ihn von - mit verlaub meine persönliche Einschätzung - seinen schon fast paranoid anmutenden Thesen ab . Ich glaube da hat mindestens dieser Kriminaler seinen Beruf doch etwas verfehlt - wenn man im Professionalität unterstellen möchte.