Peggy Knobloch
23.12.2020 um 09:36Die Ermittler sind sich sicher, wer Peggy im Wald bei Rodacherbrunn abgelegt hat.. sie scheinen sich auch sicher zu sein, dass die Erklärungen des Manuel S. nicht stimmen können..
FadingScreams schrieb:es soll sich um eine Nachbarin von Elke S. handeln. Gemeinsam aber haben die beiden Frauen, dass sich Peggy dort, laut Aussagen Arbeitskollegen gegenüber, oft aufgehalten haben soll — aber gegenüber den Ermittlern wollen sie Peggy eher gar nicht gekannt haben..Magst du da mal etwas deutlicher werden, worauf du hinaus willst?
emz schrieb:Zwei Nachbarinnen äußern sich der Polizei gegenüber verhalten, ob sie Peggy kannten. Warum?@emz
Arbeitskolleginnen wissen da aber mehr und sagen das wem?
Und diese Informationen stammen woher?
FadingScreams schrieb:n Lichtenberg hat im Jahre 2001 eine Frau gewohnt die regelmäßig gegenüber ihren Arbeitskollegen geschwärmt hat von der Peggy, die anscheinend regelmäßig bei ihr war und auch ständig von der bekocht worden ist und sie mit ihr Hausaufgaben gemacht hat.Dass Peggy wenig Zeit Zuhause verbracht hat, steht außer Frage. Einige Lichtenberger haben darüber berichtet, dass Peggy hier und da mit am Tisch saß und zu Essen bekam.
Erfahren hat das die Kripo im Jahr 2016 nach dem Leichenfund, von den Arbeitskollegen dieser Frau. Im Jahr 2001 hat diese Frau geleugnet Peggy zu kennen, bzw. nichts mit ihr zu tun zu haben.
Heute kann man sie nicht mehr fragen, sie ist verstorben.
Interessant ist ihr damaliger Wohnort, sie war Nachbarin meines Beifahrers vom 9. Mai 2001
FadingScreams schrieb:Mir geht es auch nur darum, die Geschichten zu verstehenDa sind also zwei Frauen, die sich nicht getrauen, der Polizei gegenüber zuzugeben, dass sie Peggy besser kannten, das aber munter im Kolleginnenkreis erzählen. Daran gibt es nichts zu verstehen, weil es keinen Sinn macht und letztendlich marginal ist.
emz schrieb:Wenn ich etwas verstehen möchte, dann wie Rank auf die Story mit den Auftragsmördern kommt.ich habe auch darauf keine Antwort - vermutlich hat nicht mal er eine halbwegs vernünftige Erklärung und das Ende seines politischen Engagement war gar nicht selbst gewählt sondern wurde ihm (dringend) nahe gelegt?
FadingScreams schrieb:und das Ende seines politischen Engagement war gar nicht selbst gewählt sondern wurde ihm (dringend) nahe gelegt?So weit dürfen wir auf keinen Fall spekulieren.
emz schrieb:hat er doch trotz der Anschuldigungen gegen Peggys Familie ein derartig gutes Wahlergebnis erzielt.Die vielen, gegen Manuel S. gerichteten Anschuldigungen nicht zu vergessen. Immerhin ist Manuel S. ein gebürtiger Lichtenberger und seine Familie eine alteingesessene.
emz schrieb:Und völlig unverständlich ist mir, wie eine Stadt offensichtlich so hinter ihm steht und ihn mit einem derartig guten Wahlergebnis in den Stadtrat wählt
FadingScreams schrieb:warum sonst nahm er Anzeigen gegen sich in Kauf, wenn er nicht der Überzeugung wäre, dass eben dieser Personenkreis eindringlicher überprüft gehört..Aber hätte sich Manuel S. wenn er mit der Sache zu tun hat, denn auch mit der/den Gegenanzeige(n) gewehrt? Er konnte doch nicht wissen was der Rank so alles weiß und was der da im Ernstfall alles auspackt?
FadingScreams schrieb:Für mich kann Rank so viel Versäumnisse aufzählen wie er will - bei all seinen Interviews ist (für mich) immer deutlich geworden, dass für ihn, mehrere Familienmitglieder der Familie S. am Verschwinden von Peggy, beteiligt gewesen sein müssen.So langsamt wird es unklar, welche Familie meint er denn dann deiner Meinung nach, wenn er sagt:
emz schrieb:Rank hatte in seinem Vortrag, ich zitiere wörtlich, geäußert:
"Der oder die Mörder hatten meiner Überzeugung nach einen Auftrag, den sie erledigen mussten, weil man sie aus welchen Gründen auch immer, in der Hand hatte. Der oder die Drahtzieher sind im Umfeld der Familie zu suchen."
margaretha schrieb:Aber hätte sich Manuel S. wenn er mit der Sache zu tun hat, denn auch mit der/den Gegenanzeige(n) gewehrt? Er konnte doch nicht wissen was der Rank so alles weiß und was der da im Ernstfall alles auspackt?Wenn mir einer versucht ans Bein zu pinkeln, indem er Behauptungen mich betreffend in den Raum stellt, da werde ich doch nicht verschüchtert den Kopf einziehen und ihn so womöglich ermuntern sein Spielchen weiterzuführen, sondern ihm eine Anzeige um die Ohren hauen, dass ihm die Freude vergeht, weiiter über mich herzuziehen.
...
Unterm Strich hätte Manuel nicht wissen können was Rank alles weiß und hätte sich mit der Gegenanzeige quasi selbst ans Messer liefern können.
margaretha schrieb:Wenn es jetzt aber nicht so gewesen sein sollte, und er davon ausging, dass dieses Aufeinandertreffen von irgendwem gesehen wurde, dann hätte der „irgendwer“ ja der Rank gewesen sein können oder der „irgendwer“ hätte es Rank erzählen können.Wenn Rank dieser "irgendwer" gewesen wäre, dann wüssten wir und vor allem die Kripo, das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit seit 2001. Und das weiß auch Manuel S.
margaretha schrieb:Nehmen wir mal die „Befürchtung" von M. S. jemand könne sein Aufeinandertreffen mit U. K. und Peggy gesehen haben. (Theoretisch kann das ja wirklich nur ein „Aufeinandertreffen“ gewesen sein, als M. S. nach Hause ging, also daß er dann halt auch weiterging.)Was macht Dich da so sicher, dass es „theoretisch nur“ ein Aufeinandertreffen gewesen sein kann, als MS nach Hause ging, also dass er dann halt auch weiterging? Wann soll denn dieses Aufeinandertreffen gewesen sein, wenn er um 13.15 Uhr von der älteren Dame aus gleich nach Hause zu Mutter ging und angibt, Ulvi sei gegen 13 Uhr vom Schloßberg herunter gelaufen? MS müsste um 13.24 Uhr, als Peggy am H-M-Platz, Höhe der Raiffeisenbank von der Schülerin H.C. gesehen wurde, schon längst zu Hause bei Mutter gewesen sein.
margaretha schrieb:Wenn es jetzt aber nicht so gewesen sein sollte, und er davon ausging, dass dieses Aufeinandertreffen von irgendwem gesehen wurde, dann hätte der „irgendwer“ ja der Rank gewesen sein können oder der „irgendwer“ hätte es Rank erzählen können. Unterm Strich hätte Manuel nicht wissen können was Rank alles weißdas klingt ja schon fast wie @waderlbeisser D - @margaretha nur wer die Fäden in den Händen hält, weiß wann die Marionetten stolpern..
FadingScreams schrieb:Ich erinnere mal kurz, dass Th. Henning anmerkt, dass die Ermittler vor der Türe Kulac standen und mitteilten man wisse jetzt wer der wahre Mörder Peggys sei..…ja, aber die hatten kein Interesse an der Aufklärung, sprachen mal vorsorglich ein Hausverbot aus.
hopingfortruth schrieb am 25.10.2012:Frankenpost 03.12.2002 – Aussage vom viel gescholtenen Vater:Sorry, aber da fehlen mir die Worte!
,,Ich habe alles gesagt, was ich weiß'', beteuert Erdal K. Der 56-jährige Lichtenberger Gastwirt war von seinem Sohn im Sommer bezichtigt worden, nach dem Mord die Leiche des neunjährigen Mädchens weggeschafft zu haben. Und Susanne Knobloch hatte erneut von ihm ihr totes Kind gefordert, weil sie an einem leeren Grab nicht trauern wolle.
Für Erdal K. bleibt schleierhaft, wie sein Sohn zu den Aussagen gekommen ist, die ihn belasten. Der Vater spricht ohnehin nur von dem ,,so genannten Geständnis''. Er sagt, er sei nach wie vor davon überzeugt, dass sein Junge die Angaben nur unter massivem Druck der Vernehmungsbeamten gemacht haben kann. ,,Mit mir haben die beim Verhör eine ganze Stunde lang nur gebrüllt und geschrien'', berichtet Erdal K.
,,Der Ulvi hält so etwas nicht aus.'' Deshalb habe sein Sohn wohl das zugegeben, was die Soko-Ermittler hatten hören wollen.
hopingfortruth schrieb am 25.10.2012:Für Erdal K. bleibt schleierhaft, wie sein Sohn zu den Aussagen gekommen ist, die ihn belasten.hier meint doch Erdal K. jene Aussagen, die ihn als Verbringer belasten - oder verstehe ich das falsch?