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Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

12.02.2021 um 18:47
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:Das mag ja alles sein . Aber wo siehst du da wichtige Zeugen die deswegen von der BI bis heute beeinflusst - ihren Mund halten.
...
Ich weiß nicht was Hinz und Kunz relevantes zur Aufklärung beitragen könnten aber stattdessen lieber aus Furcht vor der BI seit Jahren den Mund halten.
Wenn Ermittler immer wieder Klinken putzten, versuchten mit den Bewohnern zu reden, dann vermutlich, weil sie sich hiervon Erkenntnisse versprachen.
Wenn ihnen dann die Türen vor der Nase wieder zufielen, könnte das durchaus auf ein Klima der Einschüchterung schließen lassen, durch wen auch immer.


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Peggy Knobloch

12.02.2021 um 20:09
Zitat von emzemz schrieb:Klima der Einschüchterung schließen lassen, durch wen auch immer.
Sport-Vereins-Lokal-Gemeinschaft?


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Peggy Knobloch

12.02.2021 um 20:43
@Kuno426

Der Grundsatz lautet: von uns kann das keiner gewesen sein

Wagenburgmethalität
Abschottung gegen alles Fremde
gegen Nestbeschmutzer


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Peggy Knobloch

15.02.2021 um 11:21
https://soundcloud.com/extra-radio/gudrunrodelweggesperrt
Ich möchte anhand von drei Fällen die kathastrophalen Folgen aufzeigen, wenn in Institutionen wie Justiz und Polizei einfach empirische Beweise frei erfunden werden können, ohne, dass irgendwelche drastischen Konsequenzen für die Verursacher entstehen. Die sich daraus ergebende Dynamik für weitere, ähnlich gelagerte Fälle, lässt die Frage aufkommen, wie groß wohl die Dunkelziffer von unschuldig verurteilten Straftätern in unserem Land sein muss.

Justiz und Polizei erfinden Beweise, die auf Erfahrungswerten beruhen?
Irgendwo ist das jetzt zu hoch für mich.


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Peggy Knobloch

15.02.2021 um 12:56
Was meint GR in diesem Zusammenhang mit „empirische Beweise“? Was ist das in ihren Augen? An einem Tatort gefundene DNA, das Messer, das noch im Rücken des Opfers steckt, die weggeworfene Pistole, mit der das Opfer erschossen wurde? Ein (evtl. später widerrufenes) Geständnis? Was hätte derlei mit Empirie zu tun?

Oder meint GR nicht solche Indizien an sich, sondern vielmehr deren Beweiswert für Ermittler und Gerichte? Bekanntlich gibt es kein Indiz, auch keine DNA usw., das allein aus sich heraus spricht. So was muss in einem zweiten Schritt immer interpretiert werden, und zwar im Gesamtzusammenhang mit anderen Indizien.

Zum Beispiel besagt die DNA von jemandem an einem Tatort für sich genommen gar nichts. Sie kann nämlich auch vor oder nach einer Tat dort hingekommen sein, ohne dass der DNA-Träger irgendwas mit der Tat zu tun hatte. Und bei einer gefundenen Tatwaffe ist zwar im Regelfall wissenschaftlich belegbar, ob damit das Opfer getötet wurde. Aber dadurch ist noch lange nicht klar, dass die verdächtigte Person der Täter ist. Um solche Schlüsse zu ziehen, müssen weitere Indizien hinzukommen, die dann am Ende in einer Gesamtwürdigung entweder den Schluss zulassen, dass die verdächtige Person der Täter war oder es eben nicht war. Und je nach Interpreten kann dabei eine andere Beweiswürdigung herauskommen, wie es bei allmy etwa die Diskussionen um sog. „Indizienurteile“ sehr hübsch zeigen.

Meint GR etwa das? Also falsche Beweiswürdigung? Oder will sie wirklich unterstellen, dass Ermittler und Justiz beinhart Indizien fälschen wie zB DNA eines Verdächtigen absichtlich an einen Tatort bringen, Gutachter zu Falschexpertisen bewegen (etwa dazu, entgegen der eigenen Überzeugung zu sagen, dass das Opfer mit der gefundenen Pistole erschossen wurde) etc.?


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Peggy Knobloch

15.02.2021 um 13:00
http://www.stephan-herbert-fuchs.de/texte_justiz.htm#210211_ulvi_k_urteil

Neben dem am 11.02.2021 gefällten Urteil lassen sich hier auch noch einige Details zum vorangegangenen Prozesstag nachlesen.
Wegen seiner Beteiligung an einer Diebstahlsserie ... hat das Amtsgericht den 43-jährigen Ulvi K. zu einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen zu jeweils zehn Euro (800 Euro) verurteilt.
...
Ein weiterer Anklagepunkt zielte darauf ab, dass Ulvi K. gegen Weisungen der Führungsaufsicht verstoßen hatte. Ihm war unter anderem auferlegt worden, keinen Alkohol zu konsumieren. Letzteres hatte er allerdings getan, denn gleich zweimal war ein entsprechendes Screening positiv.
...
Eine Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu jeweils zehn Euro (1200 Euro) hatte Staatsanwältin Sandra Staade gefordert. Im Gegensatz zu Verteidigerin Hanna Henning aus Hungen sah es die Anklagevertreterin als erwiesen an, dass sich die beiden Bewohner der Einrichtung dazu verabredet hatten, eine Vielzahl von Diebstählen zu begehen. Nachdem Ulvi K. einmal einen Stein in ein Fenster geworfen, einmal Schmiere gestanden und eine entwendete Lautsprecherbox bei sich aufbewahrt hatte; habe er einen nicht unerheblichen Tatbeitrag geleistet. Scharfe Kritik übte die Staatsanwältin am Verhalten der Verteidigerin, die den mutmaßlichen Mittäter bereits am ersten Verhandlungstag so in die Mangel genommen hatte, dass der Mann in Tränen ausbrach und die Verhandlung länger unterbrochen werden musste.

Verteidigerin Henning forderte dagegen Freispruch für Ulvi K. in sämtlichen Anklagepunkten. Hauptgrund dafür: aufgrund seiner geistigen Behinderung sei ihr Mandant nicht schuldfähig. Darüber hinaus leider der mutmaßliche Mittäter und Hauptbelastungszeuge an Autismus in Verbindung mit einer Borderline-Störung. Seine Angaben seien deshalb nicht verwertbar. Bei den Diebstählen sei ihr Mandant lediglich dabei gewesen und habe keinen Tatbeitrag geleistet. Er sei von dem Mittäter instrumentalisiert und benutzt worden. Auch den Verstoß gegen Weisungen der Führungsaufsicht sah die Anwältin so als nicht gegeben an, weil sie die Weisung eines Alkoholverbots als nicht rechtsfehlerfrei einstufte.

... Zur geistigen Behinderungen des Angeklagten sagte die Richterin, dass Ulvi K. sehr wohl wisse, dass man nicht stehlen und nichts kaputt machen dürfe. Keine Zweifel gebe es schließlich auch am Verstoß gegen Weisungen der Führungsaufsicht. Tettmann: „Alkohol enthemmt, das weiß jeder und genau im Zeitraum des Alkoholgenusses fanden ja auch die Diebstähle statt.“ Die Tagessatzhöhe von zehn Euro ergibt sich aus dem Gesetz und entspricht dem geringen Einkommen von Ulvi K., das dem eines Hartz-IV-Empfängers gleichzusetzen ist.
Auf diesen drei Säulen beruht die Verteidigungsstrategie:

- der Zeuge ist nicht glaubwürdig, da Autist und Borderliner
- Ulvi ist behindert, schuldunfähig, er wusste nicht, dass man nicht stehlen und Dinge kaputt machen darf
- Weisung eines Alkoholverbots ist nicht rechtsfehlerfrei, also darf man ihm das nicht verbieten

Da würde ich doch mal ganz stark annehmen, das war noch nicht der letzte Prozesstag, bestimmt geht man in Berufung und so werden wir erneut davon hören, wenn es am Landgericht weiter geht.


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Peggy Knobloch

15.02.2021 um 13:04
@emz
@Andante
"Empirische Beweise" ist sicher ne Wortschöpfung, die beeindrucken soll :D


@emz
Oh, das macht die Frau aus Hungen jetzt nicht gerade sympathisch. Einen behinderten Mann vor Gericht fertig zu machen, bis der weint? Man stelle sich mal die Entrüstung vor, hätte das Jemand mit ihrem Schützling gemacht. Aber: der muss muss sich ja dieser Situation nicht stellen, das verhindert man ja regelmäßig.
Was für eine Sauerei, statt die eigenen Fehler einzugestehen und einen Lerneffekt zu erzielen öffentlich auf andere einprügeln und die Tatsachen verdrehen. Da lernt ihr Mandant so richtig viel fürs Leben: niemals eigene Fehler eingestehen, ehern an eigenen Lügen und Schutzbehauptungen festhalten und im Zweifel feige schweigen.
Mission accomplished...


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Peggy Knobloch

15.02.2021 um 13:19
Zitat von jaskajaska schrieb:“Empirische Beweise" ist sicher ne Wortschöpfung, die beeindrucken soll :D
Sehe ich auch so. Es gibt zwar empirische Beweise, aber ganz sicher nicht in dem von Rödel gemeinten Zusammenhang. GR sollte hier noch mal nachsehen, bevor sie sich weiter an dieser Worthülse versucht:

https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/empirie/21081
Zitat von jaskajaska schrieb:Einen behinderten Mann vor Gericht fertig zu machen, bis der weint? Man stelle sich mal die Entrüstung vor, hätte das Jemand mit ihrem Schützling gemacht. Aber: der muss muss sich ja dieser Situation nicht stellen, das verhindert man ja regelmäßig.
Ja, das ist natürlich ganz was anderes, wenn mit Ulvi nicht behindertengerecht umgesprungen wird. Andere Behinderte darf man fertigmachen, aber Ulvi nicht...
Zitat von jaskajaska schrieb:Da lernt ihr Mandant so richtig viel fürs Leben: niemals eigene Fehler eingestehen, ehern an eigenen Lügen und Schutzbehauptungen festhalten und im Zweifel feige schweigen.
Und so wird Ulvi, da er ja nichts hinzulernen darf, in seinem Fehlverhalten bestärkt werden, es womöglich wiederholen und sich dann immer weiter von dem Punkt entfernen, ab dem er ein weitgehend selbstbestimmtes Leben ohne Führungsaufsicht führen darf.
Zitat von emzemz schrieb:Da würde ich doch mal ganz stark annehmen, das war noch nicht der letzte Prozesstag, bestimmt geht man in Berufung und so werden wir erneut davon hören, wenn es am Landgericht weiter geht.
Das denke ich auch, dass es weitergeht. Bis zur letztmöglichen Instanz ;)


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Peggy Knobloch

15.02.2021 um 13:48
Zitat von AndanteAndante schrieb:will sie wirklich unterstellen, dass Ermittler und Justiz beinhart Indizien fälschen wie zB DNA eines Verdächtigen absichtlich an einen Tatort bringen
Was sie will, weiß ich nicht. Die Dame bekommt viel zu viel Aufmerksamkeit.

Aber dass die Ermittler DNA eines Unbeteiligten zwar nicht zum Tatort, aber doch zum Leichenfundort gebracht haben, ist doch in genau diesem Fall sogar geschehen! Wenn auch unabsichtlich durch extreme Schlamperei.

Aber es ist herausgekommen, dass es eine falsche Spur war. Zumindest im Fall Peggy wird man also davon ausgehen können, dass keine falschen Spuren gelegt werden. Jedenfalls nicht von den Ermittlern.


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Peggy Knobloch

15.02.2021 um 13:58
Zitat von emzemz schrieb:Auf diesen drei Säulen beruht die Verteidigungsstrategie:
Aber noch viel wichtiger ist dies:
Zitat von emzemz schrieb:Er sei von dem Mittäter instrumentalisiert und benutzt worden
Demnach wäre seine Behinderung von seinem Mittäter ausgenutzt worden.
Zitat von jaskajaska schrieb:Da lernt ihr Mandant so richtig viel fürs Leben: niemals eigene Fehler eingestehen, ehern an eigenen Lügen und Schutzbehauptungen festhalten und im Zweifel feige schweigen.
Genau. Er lernt: Egal, was ich mache, es sind immer nur die anderen schuld. Das muss er doch für einen Freibrief halten.
Das Gericht hat das anscheinend nicht ganz so gesehen. Sonst hätte er ja freigesprochen werden müssen.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Andere Behinderte darf man fertigmachen, aber Ulvi nicht...
Beim Mittäter ist ja auch von Autismus und Borderline die Rede, nicht aber von geistiger Behinderung.


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Peggy Knobloch

15.02.2021 um 13:59
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Aber es ist herausgekommen, dass es eine falsche Spur war.
Hätte man die Analysen bis zum Ende abgewartet und nicht schon ein vorläufiges, nicht gesichertes Ergebnis an die Presse durchgestochen, wäre es erst gar nicht zu dieser völlig überflüssigen Aufregung gekommen.


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Peggy Knobloch

15.02.2021 um 14:03
@emz
Stimmt. Aber das zeigt doch, dass Fehler bei den Ermittlungen korrigiert werden.


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Peggy Knobloch

15.02.2021 um 14:30
Zitat von AndanteAndante schrieb:Andante
um 12:56
Was meint GR in diesem Zusammenhang mit „empirische Beweise“?
Ich weigere mich, mich damit auseinanderzusetzen, was GR damit gemeint haben könnte. Das ist, ohne despektierlich gegenüber anderen sein zu wollen, für mich Hausfrauenjournalismus und Miss Marple- Attitüde, die diese Frau verkörpert. Nicht der Rede (und schon gar kein Buch) wert, sorry.


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Peggy Knobloch

15.02.2021 um 14:36
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Stimmt. Aber das zeigt doch, dass Fehler bei den Ermittlungen korrigiert werden.
Ein Fehler wäre es gewesen, die Ergebnisse ohne Überprüfung zu veröffentlichen. Dass so Depp meint, er müsse ein vorläufiges Ergebnis veröffentlichen, da können die Ermittler auch nichts dafür.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Beim Mittäter ist ja auch von Autismus und Borderline die Rede, nicht aber von geistiger Behinderung.
Und du meinst, dieser Artikel ist geeignet, eine vollständige psychiatrische Analyse wiederzugeben und somit sei eine geistige Behinderung auszuschließen? Eher nicht, aber wollen wir es nicht vertiefen.


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Peggy Knobloch

15.02.2021 um 16:07
"In Franken" veröffentlicht auch einen sehr sehr ähnlichen Artikel dazu vom selben Autor. Allerdings wird dort kein Name genannt. Sind die alle so eingeschüchtert?

infranken.de, 11. Februar 2021
https://www.infranken.de/lk/gem/mit-mitbewohner-auf-diebestour-art-5163619
Mit Mitbewohner auf Diebestour
...
Wegen seiner Beteiligung an einer Diebstahlsserie und zahlreichen kleineren Sachbeschädigungen in Einrichtungen der Himmelkroner Heime hat das Amtsgericht einen 43-jährigen Mann zu einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen zu jeweils zehn Euro verurteilt. Mit einem Mitbewohner war der geistig behinderte Bewohner im April und Mai 2019 immer wieder in verschiedene Räume der Diakonie eingestiegen und hatte dort verschiedene Gegenstände entwendet.
...



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Peggy Knobloch

17.02.2021 um 00:09
1.warum so tief/ flach???
2.warum nicht die schuhe ???
3.warum kein rucksack ???


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Peggy Knobloch

18.02.2021 um 14:49
Zitat von emzemz schrieb am 12.02.2021:... ist es weder eine "jetzige" Darstellung, sondern die uralte Tatrekonstruktion der Polizei und dass die "gestellt" ist, das halte ich doch für etwas heikel, das den Ermittlern zu unterstellen.
Auf mich wirkt das 100 %ig echt, natürlich und ehrlich.
Für mich hat er genau hier sein abschließendes Geständnis abgelegt.


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Peggy Knobloch

18.02.2021 um 15:02
Zitat von AnnCarolaAnnCarola schrieb:Auf mich wirkt das 100 %ig echt, natürlich und ehrlich.
Für mich hat er genau hier sein abschließendes Geständnis abgelegt.
ach ja? — und wie würdest du den Umstand erklären, dass die Ermittler gegen Ende 2018 der festen Meinung waren den wahren Täter gefunden zu haben und gleichzeitig auf Hilfe von der Familie Kulac hofften um diesen endgültig zu überführen?


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Peggy Knobloch

18.02.2021 um 15:39
@FadingScreams
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:und wie würdest du den Umstand erklären, dass die Ermittler gegen Ende 2018 der festen Meinung waren den wahren Täter gefunden zu haben und gleichzeitig auf Hilfe von der Familie Kulac hofften um diesen endgültig zu überführen?
Bin zwar nicht gefragt, aber das würde ich bezweifeln. Gegen Ulvi K. konnte nicht mehr ermittelt werden. Dennoch wird er in der Pressemitteilung erwähnt. Warum wohl?
Sie sind sich sicher, dass Manuel S. die Leiche weggeschafft hat. Was die Tötung angeht, so klingt es aus der abschliessenden Pressemitteilung durch, dass die Ermittler weitgehend sicher sind, in Ulvi K. bzw. in der Verbindung von ihm mit Manuel S. die Täter gefunden zu haben, zumindest finde ich keine andere denkbare Option.


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Peggy Knobloch

18.02.2021 um 16:10
@jaska
genauso wurde es aber durch Th. Henning dargestellt.. das hatten wir hier auch alles schon x Mal - wenn auch über FB hier unzulässig. Dennoch gilt Henning durchaus als 'gültige' Quelle.. - dem Inhalt wurde übrigens nie offiziell widersprochen..

man muss nicht alle Aussagen mögen, nach Links und Rechts wird man aber schauen müssen um dieses Puzzle zu lösen..

Auf jeden Fall hat das in Höllental gezeigte Video der Tatrekonstruktion für mein Dafürhalten NICHTS mit den tatsächlichen Geschehensablauf zu tun - besagt nicht nur der Freispruch im WAV sondern auch das abgehörte Gespräch zwischen Vater und Sohn.. aus dem wir übrigens nicht alle Details kennen..


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