Peggy Knobloch
20.02.2021 um 01:19FadingScreams schrieb:das Gericht im WAV hat entschieden was eine Rolle spielt:und das ist bestimmt nicht dein sat1 Video, bei dem UK permanent die Kleidung gewechselt hat.
FadingScreams schrieb:das Gericht im WAV hat entschieden was eine Rolle spielt:und das ist bestimmt nicht dein sat1 Video, bei dem UK permanent die Kleidung gewechselt hat.
emz schrieb:und das ist bestimmt nicht dein sat1 Videowohl nicht :D aber auch nicht @jaska s Rosinen
FadingScreams schrieb:wohl nicht :D aber auch nicht @jaska s RosinenNoch besser, du darfst dir auch gerne den gesamten Ausschnitt aus der Tatrekonstuktion ansehen
emz schrieb:https://www.zdf.de/dokumentation/hoellental/hoellental-108.html - Minute 35:30
Tatrekonstruktion vom 30.07.02 in Lichtenberg
Wie kritisch die Richter das Vorgehen der Ermittler sehen, zeigt ein Beispiel: Chefermittler Geier behauptete erst, Kulac habe bei einer auf Video aufgenommenen Tatrekonstruktion von sich aus und so überraschend auf einen Stein gezeigt, über den Peggy bei ihrer Flucht vor dem Angeklagten gestolpert sei, dass dies für Geier Täterwissen war. Auf dem im Anschluss vorgeführten Video sieht man: Der Erste, der auf den Stein deutet, scheint Geier selbst zu sein, und Kulac bestätigt: „Ja, über diesen Stein ist sie gestolpert.Quelle: https://www.kurier.de/inhalt.leiter-der-zweiten-sonderkommission-will-tathergangshypothese-nicht-gekannt-haben-fall-peggy-chef-ermittler-im-kreuzverhoer.5115728c-ec82-4244-9b55-423cdfcbdf60.html
jaska schrieb:Zeig doch mal irgendwie konkret und vollständig auf, welche Videos es gibt, welche das Gericht 2014 sah und auswertete, welches Geier meinte, wo er sich widersprach.Ich gehe doch davon aus das das Gericht nicht irgendein Video hernahm sondern genau das Video um das es auch ging. Wie sonst hätte man den Widerspruch in Geiers Aussagen aufklären sollen .Du denkst doch nicht wirklich er hätte das auf sich sitzen lassen wenn er dem hätte entgegen setzen können : Es gibt da ein Video vom x.x. welches meine Angaben belegt.
Ich hab Dir eine sachliche und richtige Möglichkeit aufgezeigt, warum Geier definitiv recht gehabt haben kann, wenn er Ulvi K. zuschrieb, zuerst auf den Stein gezeigt zu haben. Wenn das Gericht dann ihm ein ganz anderes Video vorhält, wo er selbst Ulvi K. auf den Stein anspricht, dann ist das zunächst mal nicht mehr als eine Ungereimtheit.
Er beschreibt, wie dann Ulvis Vernehmungen vorbereitet werden, wie die Verhöre verlaufen und das Geständnis fällt, nachdem die Vernehmung eigentlich schon vorbei und der Anwalt nicht mehr dabei ist. Als nächstes sei man dorthin gefahren, wo die Leiche liegen sollte und dann nach Lichtenberg, um die Tat zu rekonstruieren, wobei die Polizei von diesen Aktionen Videos anfertigte.
Die zeigte das Gericht dann auch sogleich,
Zwei der drei Videos wurden bis zur Mittagspause gezeigt. Sie zeigen einen stark übergewichtigen Ulvi in hellen Jeans und einem Ringel-Polohemd, der sich fortwährend Zigaretten ansteckt und immer wieder vernehmlich hustet.Quelle:
AVIOLI schrieb:der Ansicht das alle Tatablauf Videos null Wert im Bezug auf die heutigen Erkenntnisse über MS haben.und dazu dürfen wir sehr wahrscheinlich ebenso das abgehörte Vater/Sohn Gespräch zählen - leider.. denn auch dieses 'Geständnis' ist nicht zu gebrauchen, weil der vorbereiteten Abhöraktion ein 'Verhör' von UK vorausgegangen ist und wiedermal nicht auszuschließen ist, dass UK Dinge eingebaut haben könnte, die ihm vorher vorgehalten wurden..
FadingScreams schrieb:Manuel S. kennt die Wahrheit - mich interessiert nur noch, wie es ihm mehr als 15 Jahre gelingen konnte die Ermittler an der Nase herumzuführen..Mit Hilfe seiner Familie - die Mutter als Zeugin fürs Umtopfen und für den "wartenden" Ulvi, weiter Angehörige für ein gemeinsames Torteessen?
"Gedächtnisprotokoll"
In den folgenden 40 Minuten gesteht Ulvi, er habe Peggy Knobloch getötet. "Henning hat ihn befragt, ich war im Nebenraum und habe das Wesentliche mitgeschrieben", sagt Gröger aus. Ungeklärt bleibt, warum während der Vernehmung das Tonband nicht lief, obwohl es bei der vorausgegangenen Vernehmung benutzt worden war. Man habe den Verteidiger Schwemmer telefonisch benachrichtigt, dieser sei aber erst eingetroffen, als Ulvi sein Geständnis schon beendet habe.
Gröger [nicht Geier] fertigt nach seinen Aufzeichnungen ein Protokoll an, das mit "Gedächtnisprotokoll" überschrieben ist. Danach habe Ulvi folgende Darstellung gegeben: ...
Er sei ihr nachgelaufen. Als Peggy über einen Stein stolperte, habe er sie eingeholt. Sie habe am Knie und am Kopf geblutet. Er habe sie aufgehoben, Peggy habe sich umgedreht und laut geschrien, er solle abhauen. Sie habe auf den Boden gestampft. Sie habe gedroht, sie wolle ihren Eltern alles erzählen. Sie habe ihn dann so heftig "in die Eier getreten", dass er Sterne sah. Dadurch sei es ihr gelungen, sich loszureißen, sie sei weiter davongerannt, aber etwa am Fuß der Treppe, die hinauf zum Schlossplatz führt, erneut hingefallen. Deshalb habe er sie wieder einholen können.
Er habe ihr dann "eine geschmiert" und sie mit beiden Händen geschubst, dass sie wieder hinfiel. Sie habe laut um Hilfe gerufen. Er habe ihr dann mit einer Hand Mund und Nase zugehalten. "Dann hat sie die Augen zugemacht. Wie ich gesehen habe, dass sie sich nicht mehr rührt, habe ich aufgehört." Er habe dann erst mal eine Zigarette geraucht, den leblosen Körper an die Schlossmauer geschleift und ihn mit Zweigen abgedeckt.
...
Unmittelbar im Anschluss an das Geständnis fahren die Polizeibeamten mit Ulvi zu dem angeblichen Ablageort der Leiche, finden aber nichts. Dann fahren sie zurück nach Lichtenberg und führen Ulvi zum angeblichen Tatort, wo er an Ort und Stelle wiederholt, wie die Tat abgelaufen sei. Gröger sagte vor Gericht: "Er ist zielgerichtet auf einen Stein zugelaufen, wo das Mädchen gestolpert sei. Der Stein war nicht zu sehen, er war zugewachsen, aber er ist zielsicher darauf los."
Wie kritisch die Richter das Vorgehen der Ermittler sehen, zeigt ein Beispiel: Chefermittler Geier behauptete erst, Kulac habe bei einer auf Video aufgenommenen Tatrekonstruktion von sich aus und so überraschend auf einen Stein gezeigt, über den Peggy bei ihrer Flucht vor dem Angeklagten gestolpert sei, dass dies für Geier Täterwissen war. Auf dem im Anschluss vorgeführten Video sieht man: Der Erste, der auf den Stein deutet, scheint Geier selbst zu sein, und Kulac bestätigt: „Ja, über diesen Stein ist sie gestolpert.“Hier lässt die Erinnerung Geier nach 12 Jahren anscheinend im Stich, vermutlich weil er es verinnerlicht hatte. Wie weiter oben bereits ausgeführt, hat UK in dem ersten Video (dem zum Geständnis) den Hinweis auf den Stein gegeben: Gröger sagte vor Gericht: "Er ist zielgerichtet auf einen Stein zugelaufen, wo das Mädchen gestolpert sei. Der Stein war nicht zu sehen, er war zugewachsen, aber er ist zielsicher darauf los."
Scipper schrieb am 19.08.2012:15.30/15.45 Uhr: Marktplatz, Nähe Rathaus, R. hat Peggy dort mit Sicherheit gesehen ohne Ranzen. Laut Urteil: Robert W. gibt an Peggy gesehen zu haben, als er gemeinsam mit Simon Sch. seinen Hund ausgeführt habe. Simon Sch. kann dies nicht bestätigen!Was genau konnte Simon Sch. nicht bestätigen? Das er gemeinsam mit R. an diesem Tag dessen Hund ausgeführt hat.Oder die Uhrzeit , oder das man Peggy gesehen hätte.
AVIOLI schrieb:Was genau konnte Simon Sch. nicht bestätigen? Das er gemeinsam mit R. an diesem Tag dessen Hund ausgeführt hat.Oder die Uhrzeit , oder das man Peggy gesehen hätte.DANKE ! Den hatte ich gar nicht auf dem Schirm! Also noch einer aus Familie S.
Wahrscheinlich war Simon Sch. An diesem Nachmittag auf einem Kaffeekränzchen während MS um 15:17 mal eben kurz noch zu Fuß zur Kasse musste.
https://www.lovelybooks.de/autor/Gudrun-R%C3%B6del/Weggesperrt-2830392324-w/
Bis zum heutigen Tag ist der wahre Täter frei und der Fall ungeklärt. Die Vorgehensweise der bayerischen Ermittler lassen den Verdacht aufkommen, dass man gar nicht an einer Aufklärung interessiert ist und das wahre Schicksal des Mädchens vertuscht wird.
https://nachrichten-regional.de/weggesperrt-buch-kann-auch-bei-nachrichten-regional-bestellt-werden/
In ihrem BUCH beschreibt die Autorin Situationen, die bisher die Öffentlichkeit nicht kannte. Bei den Ermittlungen sind Beweise für die Aufklärung absichtlich verschwunden. Mit ihrem Buch zeigt Gudrun Rödel auf, welche fatalen Folgen solche unterdrückten Beweismittel bewirken können.
AVIOLI schrieb:während MS um 15:17 mal eben kurz noch zu Fuß zur Kasse musste.Verstehe nicht, was du damit sagen möchtest.
Andante schrieb am 15.02.2021:Was meint GR in diesem Zusammenhang mit „empirische Beweise“? Was ist das in ihren Augen? An einem Tatort gefundene DNA, das Messer, das noch im Rücken des Opfers steckt, die weggeworfene Pistole, mit der das Opfer erschossen wurde? Ein (evtl. später widerrufenes) Geständnis? Was hätte derlei mit Empirie zu tun?vielleicht meint sie auch nur den Inhalt ihres Köfferchens, der vollgepackt mit Beweisen und Wahrheit sein soll?
,,Lassen sie sich ein dickes Fell wachsen" - hatte mir einst der Anwalt geraten -ich kann dem 'Gerödel' absolut nicht folgen - geht das nur mir so? Was will sie damit andeuten?
dementsprechend ignoriere ich auch einfach feige und anonyme Versuche in
Foren wie allmystery, meine Loyalität in Frage zu stellen.
Wenn ich in geradezu lächerlicher Art und Weise an den „Koffer" erinnert werde,
den ich ja schon lange habe öffnen wollen, dann sei diesen Feiglingen gesagt:
Der Inhalt dieses Koffers ist nur für Peggys Mutter bestimmt, sie allein darf zu
ihrem Schutz davon erfahren. Leider ist sie bis zum heutigen Tag zu einem
angebotenen Gespräch mit mir nicht bereit, obwohl im Wiederaufnahmeverfahren
versprochen.
emz schrieb:So allmählich wäre es an der Zeit, dem Ganzen einen Riegel vorzuschieben, den Vorwürfen gegen die Behörden, sie seien nicht an der Aufklärung des Falls interessiert, würden das wahre Schicksal von Peggy vertuschen und Beweismittel unterdrücken. Sicher, man kann diese Frau nicht ernst nehmen, dennoch muss man sich das nicht gefallen lassen.man kann nur hoffen..