Andante schrieb:Warum hat Mutter S. nicht sofort freudestrahlend der Polizei von UK auf der Bank erzählt? Denn das hätte sie tun müssen, um den Verdacht schleunigst vom Sohnemann ab- und auf Ulvi zu lenken. Genau das machte sie aber nicht.
> Zeitstrahl lt. Themenwiki: Im Mai 2002 wurde das Ermittlungsverfahren gegen Manuel S. eingestellt.
> zB auf Bild 413: Am 23. Mai 2002 sagte Frau S. aus, sie hätte UK (mittags) am HMPlatz auf der Bank sitzen sehen.
Das war kurz nach der Einstellung der Ermittlungen gegen MS (ich glaube, sogar am Folgetag?).
@Andante meinst du, Frau S hätte noch während der Ermittlungen gegen ihren Sohn davon berichten sollen? Dann wäre aber herausgekommen, dass sie sein Alibi nicht hätte bestätigen können, weil sie für eine gewisse Zeit nicht in L anwesend war und somit nicht wissen konnte, wo sich ihr Sohn MS aufhielt!
Ich hatte vor kurzem schon geschrieben, dass es bis zum Tortenanschnitt 3 Lücken im Alibi des MS gibt, wovon die Mutter damals nur eine Lücke bestätigte: MS war EINMAL kurz weg!
1. Gespräch mit der älteren Lichtenbergerin, wobei MS am Markt UK gesehen haben will.
2. Frau S Autofahrt, währenddessen sie nicht wissen konnte, wo sich ihr Sohn aufhielt.
3. Sparkassenbesuch des MS.
Jetzt im Nachhinein wissen wir, dass es nicht die tatkritische Zeit gewesen sein wird, die Frau S ANGAB* (12.55/13.10), weil Peggy ja noch 13.24 Uhr gesehen wurde.
Aber damals ging es wohl um ca. 13.15 Uhr!
Da hätte sie während der Ermittlungen gegen ihren Sohn doch nicht erzählen können, dass sie 13.10 Uhr noch mit ihrem Auto am HMPlatz unterwegs war und nicht wissen konnte, wo sich ihr eigener Sohn zu der Zeit befand!
*Ob die angegebene Zeit auf die Minute genau stimmte, liess sich nicht ermitteln.