Peggy Knobloch
06.12.2019 um 17:34Es ist geschmacklos, so zu tun, als hätte Peggy gegen ihre(n) Angreifer oder Mörder wie in einem Boxkampf eine faire Chance gehabt.
Ist ja nicht das erste Geschmacklose was aus den Reihen der Unterstützertruppe kommt - da fallen mir noch ganz andere Geschmacklosigkeiten ein.Noella schrieb:Es ist geschmacklos, so zu tun, als hätte Peggy gegen ihre(n) Angreifer oder Mörder wie in einem Boxkampf eine faire Chance gehabt.
Unterstellungen, dass das Opfer selber schuld ist, sind immer geschmacklos. Aber wenn sie dann auch noch gegen ein Kind gerichtet werden, das gerade mal neun Jahre alt war, sind sie besonders geschmacklos und bösartig.kätzchen4 schrieb:Ist ja nicht das erste Geschmacklose was aus den Reihen der Unterstützertruppe kommt - da fallen mir noch ganz andere Geschmacklosigkeiten ein.
Es geht hier um etwas anderes.Noella schrieb:Unterstellungen, dass das Opfer selber schuld ist, sind immer geschmacklos. Aber wenn sie dann auch noch gegen ein Kind gerichtet werden, das gerade mal neun Jahre alt war, sind sie besonders geschmacklos und bösartig.
Also verstehe ich Dich hier richtig: Weil UK bei der Puppe im Video "eine lockere Haltung vorgeführt hat" glaubst Du daraus schliessen zu können, dass sich Peggy aus einer solchen lockern Umarmung "mit etwas Gegenwehr hätte rauswinden können".JosefK1914-2 schrieb:und dann kommt diese relativ lockere vorgeführte Haltung der Puppe hinzu, aus der sich - und das meint vermutlich @SunziChris, da scheint etwas falsch rübergekommen zu sein - auch ein Kind mit etwas Gegenwehr rauswinden kann.
Danke, dass Du letzendlich zugibst, dass UK nicht wirklich etwas realistisch wiedergegebn hat. Er hat eben nur mit einer Puppe etwas vorgeführt, welche sich eben wie ein Puppe verhält. Keine Gegenwehr, nichts. Aber so etwas taugt dann nicht, um zu ermitteln, ob so etwas erlebnisbezogen ist oder UK eben doch nur mit einer Puppe "gespielt" hat.Kranich33 schrieb:Eine Puppe ist ein Puppe. Ein verzweifeltes, um sich schlagendes, kleines 9-jähriges Mädchen, das um sein Leben kämpft ist ein verzweifeltes, um sich schlagendes, junges Mädchen das um sein Leben kämpft.
Bleibt die Frage, ob er trotzdem damit die Realität wiedergegeben hat.JosefK1914-2 schrieb:Danke, dass Du letzendlich zugibst, dass UK nicht wirklich etwas realistisch wiedergegebn hat.
Warum das so ist, wird hier von @Kranich33 erklärt.JosefK1914-2 schrieb:Wie gesagt, die Darstellung von UK ist da einfach viel zu dürftig, realistisch sieht das eben nicht aus.
Worauf willst du dann raus, wenn du schreibstKranich33 schrieb:Eine Puppe ist ein Puppe. Ein verzweifeltes, um sich schlagendes, kleines 9-jähriges Mädchen, das um sein Leben kämpft, ist ein verzweifeltes, um sich schlagendes, junges Mädchen, das um sein Leben kämpft.
Hätte man es mit einem lebenden Kind nachstellen sollen, damit es deinen Ansprüchen gerecht wird?JosefK1914-2 schrieb:Wie ich schon sagte hätten die Ermittler damit sich nicht begnügen dürfen.
Das sehe ich ebenso und dann noch dieses Geschwätz von Gudrun Rödel...Noella schrieb:Es ist geschmacklos, so zu tun, als hätte Peggy gegen ihre(n) Angreifer oder Mörder wie in einem Boxkampf eine faire Chance gehabt.
Ulvi K....hat auch vor Jahren einen kleinen Jungen sexuell missbraucht...JosefK1914-2 schrieb:Jeder will hier der Wahrheit näher kommen und in der muss UK nicht unbedingt vorkommen.
Nö, aber so hat es eben keinen Wert, wenn es um die Frage der Erlebnisbezogenheit geht. Das wollte ich hier nur klären.emz schrieb:Hätte man es mit einem lebenden Kind nachstellen sollen, damit es deinen Ansprüchen gerecht wird?
Das ist bekannt. Und das war der Grund, dass er in die Forensik kam. Ob am Tötungsdelikt beteiligt war, weiß man nicht und offenbar auch nicht die Ermittler. Die verdächtigen MS als EINZEL- oder auch Mittäter. Etwas anderes ist da bisher jedenfalls nicht offiziell geworden.MissWexford schrieb:Seine eigene Mutter hat in angezeigt....Er hat auch noch andere Jungen mit Keksen gelockt und hat vor ihnen onaniert...das waren dann aber „nur“ Doktorspiele...Ganz sauber ist der jedenfalls nicht...
Und da kennst du dich aus?JosefK1914-2 schrieb:Nö, aber so hat es eben keinen Wert, wenn es um die Frage der Erlebnisbezogenheit geht. Das wollte ich hier nur klären.
Man hätte schon etwas mehr Wert auf die Darstellung mit der Puppe geben müssen, ohne ihn dabei aber zu beeinflussen. Da sind schon Variationen möglich.
Welchen Hintergrund hast Du eigentlich? Welchen "Hauch" hast Du eigentlich. Ich denke nicht mehr als ich.emz schrieb:Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass du von derartigen Ermittlungen auch nur den Hauch einer Ahnung hast. Ich habe nämlich noch sehr gut deine Argumentationen im Fall Mollath im Ohr, da hast du schon damals viel Blödsinn von dir gegeben.
Ich wusste, dass Du das antworten würdest.JosefK1914-2 schrieb:Danke, dass Du letzendlich zugibst, dass UK nicht wirklich etwas realistisch wiedergegebn hat. Er hat eben nur mit einer Puppe etwas vorgeführt, welche sich eben wie ein Puppe verhält. Keine Gegenwehr, nichts. Aber so etwas taugt dann nicht, um zu ermitteln, ob so etwas erlebnisbezogen ist oder UK eben doch nur mit einer Puppe "gespielt" hat.
Diese Argumentation habe ich noch nie verstanden. Was wenn, nachdem sich Peggy nicht mehr bewegt hat, UK mal kurz den Kopf von Peggy leicht gedreht hat oder sein Kopf über ihrem Gesicht war, weil sie in sich zusammengesackt ist und er ihre geschlossenen Augen gesehen hat?JosefK1914-2 schrieb:Und wie gesagt, dass mit den Augen war dann ein zusätzliches Ding der Unmöglichkeit.
Er hat eben das ZUKLAPPEN der Augen beschrieben. Du willst aber etwas anderes reinlegen. Er hat dann gesagt, er habe sie umgedreht. Das passt eben nicht. Ob Du das nun verstehst, spielt keine Rolle.Kranich33 schrieb:Diese Argumentation habe ich noch nie verstanden. Was wenn, nachdem sich Peggy nicht mehr bewegt hat, UK mal kurz den Kopf von Peggy leicht gedreht hat oder sein Kopf über ihrem Gesicht war, weil sie in sich zusammengesackt ist und er ihre geschlossenen Augen gesehen hat?
Eine reine Vermutung. Das hätte man die konkrete Nachstellung dann beurteilen müssen, was kam von den Ermittlern, was von Kulac. Fakt ist, es ist so eben so nicht erfolgt und Deine Argumentationsweise, wie ich eine bessere Darstellung dann ansehen hätte, letzendlich rein persönlich und daher hier OT und bringt uns hier nicht weiter. Es gibt eben für uns keine bessere Darstellung.Kranich33 schrieb:Wenn die EB den UK aufgefordert hätten den Todeskampf von Peggy mit Hilfe der Puppe doch etwas genauer und detaillierter zu zeigen, würdest Du hier wieder behaupten, dass die EB den UK indoktriniert und ihm alles in den Mund gelegt hätten.
Ja verdammt, hätte man ihm ein neunjähriges Mädchen geben sollen, um die Tat zu rekonstruieren?JosefK1914-2 schrieb:Danke, dass Du letzendlich zugibst, dass UK nicht wirklich etwas realistisch wiedergegebn hat. Er hat eben nur mit einer Puppe etwas vorgeführt, welche sich eben wie ein Puppe verhält. Keine Gegenwehr, nichts. Aber so etwas taugt dann nicht, um zu ermitteln, ob so etwas erlebnisbezogen ist oder UK eben doch nur mit einer Puppe "gespielt" hat.
Warum passt das nicht? Ihm ging es als erstes darum, Peggy am Schreien zu hindern. Sie kann angefangen haben zu schreien, als sie gestürzt war auf dem Bauch lag. Um sie ruhigzustellen, kann er sich über sie gebeugt oder sich auf sie gekniet haben und ihr, während sie auf dem Bauch lag, mit der einen Hand Mund und Nase zugehalten haben. Bereits dabei oder als sie still war kann er mit der anderen Hand ihren Kopf, Oberkörper oder (nach dem Aufstehen, falls er auf ihrem Rücken gekniet hätte) den ganzen Körper zu sich gedreht haben. Er kann dabei gesehen haben, wie sie "die Augen zuklappte".JosefK1914-2 schrieb:Er hat dann gesagt, er habe sie umgedreht. Das passt eben nicht.