Viel mehr, als dass die Staatsmacht UKs Handy im August beschlagnahmt hat, scheint Lauer nicht zu wissen. Und so versucht er sich nun, mit recht mäßigen Erfolg, einen Reim darauf zu machen:
Minute 13:44
Lauer: Und man muss auch eins mal sagen, hier definitiv feststelle, es geht anscheins um das Handy von Herrn UK Weil von einem Manuel S. habe ich weder Telefonnummer noch e-mail und sonst kenne ich keinen, der sonst noch so unmittelbar in letzter Zeit in den Verdächtigenkreis reingerutscht sein soll. Von den Ganzen, die auch vorher schon mal anermittelt wurden in dem Verfahren, habe ich auch keine Telefonnummer. Und wir haben ja beide [angesprochen ist Wolfgang van de Rydt] festgestellt, du hast das Schreiben mitbekommen, du hast ja auch die Telefonnummer von Herrn UK net und darum muss man davon ausgehen, dass es um diese Zielperson, wo hier ermittelt wurde, dass man hier dem Herrn UK sein Handy abgehört hat.
Der bayerischen Justiz wurde schon öfter das Angebot gemacht, dass man sich mal zusammensetzt um den Fall
richtig zu lösen. Lauer erwähnt dabei die von der Kanzlei Henning erfolglos angeforderten Neben- und Spurenakten und fragt sich,
was da im Argen liegt. Man könnte ihm da die Rechtslage erklären, aber das scheint mir vergebliche Liebesmüh, wenn's schon eine Anwältin nicht versteht, wie dann ein Expolizist. Die Lösungsansätze der Unterstützer würde man gerne den Ermittlern zu Verfügung stellen, meint Lauer, und wenn die Ermittler auf dieses Angebot nicht zurückgreifen, dann muss da mehr dahinterstecken wie der Mordfall Peggy.
Das wird die Staatsanwaltschaft Bayreuth jetzt sicherlich bewegen, nochmal in sich zu gehen und ihre bisherige Vorgehensweise zu überdenken.
:troll: