kätzchen4 schrieb:Peggy „müsste“ zunächst überhaupt nicht geflüchtet sein, sondern ist evtl. freiwillig in ein Haus gegangen. Dabei handelt es sich aber nicht um das Haus Marktplatz 8, sondern mMn um das Haus Marktplatz Nr. 2, im Haus war nicht nur MS anwesend, sondern auch UK. Durch die Anwesenheit von MS fühlte sie sich vor UK erst mal sicher. Dort dürfte sie bereits Schulranzen und Jacke abgelegt haben.
-Als Peggy die brenzlige Situation (wie auch immer diese entstanden sein mag) erkannte trat sie beiden kurz hintereinander in die Genitalien und konnte durch den Hinterausgang flüchten. Kurz danach wurde sie von MS und UK verfolgt.
EclipseFirst schrieb:Alex9247 schrieb am 20.03.2019:
Am Ende stimmt vielleicht jedes von UKs Geständnissen irgendwie...
EclipseFirst schrieb:Die gleich bleibende Grundstruktur wird erlebnisbasiert sein, aber eben nicht alles. Teilweise erfunden, teilweise unrichtig erinnert, teilweise vielleicht gelogen oder zumindest verschwiegen.
Man kann nicht wirklich von dem einen oder anderen Tatort(szenario) mit Sicherheit ausgehen. Wenn ich jedoch von fehlenden Kleidungsstücken wie Hose, Jacke und Ranzen ausgehe, führt mich das zu einem Szenario in dem eben diese Kleidungsstücke dem Mädchen vor ihrem Todeszeitpunkt ausgezogen wurden.
Und dieses Szenario findet sich annähernd in folgender Aussage zum 3.5.01 wider.
emz schrieb am 30.01.2019:Und er hat auch in 17 Vernehmungen der Soko I zwar den Mord stets bestritten, aber immer wieder zugegeben, Peggy massiv sexuell missbraucht zu haben, ihr den Penis zwischen den Pobacken auf- und abgerieben zu haben, bis sie nackt und verstört auf die Straße flüchten wollte.
Ich halte es für naheliegender, dass eine mindestens versuchte Vergewaltigung kurz vor ihrem Tod stattgefunden hat. Nicht so sehr daran, dass man ihr im offenen Gelände hinterhertrabte um sich entweder bei ihr zu entschuldigen oder um sie dort zu mißbrauchen mit dem Resultat dass sie hierbei mehr oder minder vorsätzlich oder nicht vorsätzlich, im Affekt oder unbewusst, wie auch immer geartet und juristisch bezeichnet, getötet wurde.
Wenn ich an Lapp's Worte aus dem von Jaska eingestellten mdr Report denke, dass alle 3 in Etwa zur gleichen Zeit am HM Platz aufeinander hätten treffen können, und sich eben dort auch das zu renovierende Haus von MS befindet, und weiterhin meine Befürchtung einer kurz vor ihrem Tod stattgefundenen Vergewaltigung, die wohl eher risikoloser in geschlossenen Räumen ihren abstoßenden Lauf genommen haben wird, dann komme ich nicht drum herum anzunehmen, dass sie wohl versucht haben könnte, im nackten oder halbnackten Zustand aus dem Haus zu flüchten. Und so könnte es eben seinen Fortlauf bis zum Schlossberg genommen haben.
Die am Ablageort fehlenden Kleidungsstücke sowie Ranzen verblieben im Haus, Peggy samt Schuhe und einiger Gegenstände wurden nach Rodacherbrunn gebracht.
Und ja, ich denke auch, dass dies sein kann
Andante schrieb am 20.03.2019:Kann es sein, dass MS die Mitteilung evtl. so verstanden hat, dass er - so abwegig es klingt - gemeint hat, Peggy sei einverstanden gewesen? Dass Peggy dem UK gedroht hat, sie werde alles ihrer Mutter erzählen, und dass es kein Einverständnis gab, hat UK dem MS offenbar nicht auf die Nase gebunden. Und nun dachte MS womöglich, Peggy sei leicht zu haben. Als es aber dann so weit war, wehrte sie sich wider Erwarten und schrie, es brach Panik aus
Und ebenso dies:
otternase schrieb:Es ist gesicherte Erkenntnis, dass Peggy Plateuschuhe trug! Diese Schuhe waren damals in Mode. Die Schuhe waren recht schwer und behinderten beim Laufen. Vergleichbar vielleicht mit dem Laufen mit Schuhen mit hohem Absatz. Durchaus möglich, aber doch sehr behindernd!