Peggy Knobloch
14.03.2019 um 00:08On va voir.
Andante schrieb:Was ist daran so seltsam im Sinne von nicht nachvollziehbar (wenn auch aus der Sicht eines Unbeteiligten unglaubwürdig), und warum sollte MS mehr als dies über den Tod von Peggy wissen? Kam sie anders ums Leben, und waren an ihrem Tod weitere beteiligt? Gingen ihrem Tod illegale Dinge voraus, die dann ursächlich für ihr Sterben waren? Wusste MS davon, und entsorgte er für diese Leute die Leiche? Nur Geraune von dir zu dem Punkt oder kannst du dazu konkrete Angaben machen und hast für die „Geschehnisse“ auch Belege?Sorry, aber Deinen Beitrag kann ich nicht mehr nachvollziehen. Was für Leute meinst Du? Wo habe ich von einem Punkt gesprochen, an dem MS für "Leute" eine Leiche entsorgte???
Konjunktiv schrieb:MS weiß mehr über die Geschehnisse, die zum Tod von Peggy führten, mehr als die Verbringung, für ihn war klar, warum das Kind im Wald verscharrt werden musste.Willst du damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass MS (mit)schuldig am Tod von Peggy ist? Für mich las sich das so, als wolltest du darüber hinaus damit noch was anderes sagen. Wenn nicht, habe ich dich dann missverstanden.....
Konjunktiv schrieb:Die geschilderten Auffälligkeiten von Peggy (sie soll sich Männern in eindeutig sexueller Weise genähert haben, sich sexuell gefärbt bewegt und/ oder gekleidet haben, sich distanzlos gegenüber Fremden verhalten haben, ihre Unterwäsche weggeworfen haben) zeigen ein nicht untypisches Bild eines massiv missbrauchten Mädchens. Solche Verhaltensweisen finden sich bei Kindern, welche über einen längeren Zeitraum (Monate) von gravierendem Missbrauch in Form von sexuell weitreichenden Misshandlungen bis hin in viele Bereich ihres täglichen Alltags und ihrer alltäglichen emotionalen Bezugswelt in identitätsstiftender Weise betroffen sind. Eine einmaliger Übergriff (auch eine einmalige Vergewaltigung) oder das Miterleben exhibitionistischer Handlungen wären hier eher unwahrscheinlich ursächlich.Danke für den sehr gehaltvollen Beitrag. Da kommt man ins Nachdenken.
waderlbeisser schrieb:Höchstens amüsiertDann schlummerst du mit einem Lächeln auf dem Gesicht, erhaben ein. Traurig, wenn einen diese schreckliche Tat belustigt. Das lässt in tiefe geistige Abgründe blicken. On va voir, Monsieur.
otternase schrieb:ich würde mal rückverweisen wollen auf diesen Beitrag vor längerer Zeit. Lichtenberg war rund 20 Jahre vorher Schauplatz eines vielfachen Kindesmissbrauchs durch einen Pfarrer. Einer Missbrauchsserie, die damals nicht aufgearbeitet, sondern totgeschwiegen wurde! Oft werden Opfer später selbst zu Tätern, gerade wenn sie keine Hilfe erhalten und ihre Verletzungen totgeschwiegen werden!Genau das geht mir auch gerade im Kopf rum, zumindest von den älteren Lichtenbergern, die um dieses Geschehen wissen, hätte man doch ein bißchen mehr Sensibilität erwarten dürfen. Stattdessen wird zugeschaut wie jemand für ein Bierchen die Hosen vor der Grundschule runterläßt.
Biko schrieb:aber niemand spricht darüber das Ulvi K. offenbar auch nicht adäquat betreut wurde, denn wie sollten sonst die Missbrauchsfälle zu stande gekommen sein?Ich habe mich auch schon manches Mal gefragt, warum nicht, wie in vielen vergleichbaren Fällen üblich, UK tagsüber in Einrichtung für behinderte Menschen war, zB ein einer entsprechenden Werkstatt unter Anleitung fachlich versierter Betreuer gearbeitet hat. In einer ähnlichen Einrichtung ist er ja jetzt und scheint sich da wohlzufühlen. Auswärtige Behinderte, die solch Einrichtungen besuchen, können morgens von einem Fahrdienst abgeholt und abends wieder nach Hause zurückgebracht werden, wenn es erforderlich ist.
Willy schrieb:Er beschrieb den Tag des verschwindens von P.K. mit Sauwetter und Regen.Keine Ahnung, welche Infos du da hast, da stimmt schon mal die Hälfte nicht.
Er hat damals sinngemäss ausgesagt das einige Zeugenaussagen mehr als zweifelhaft und fragwürdig waren.
Unter anderem will die Mutter von MS zu der Zeit auf einer Bank gesessen haben......ein Zeuge will draußen Blumen gegossen haben als er P.sah........andere saßen draußen in der Sonne und wollen Eis gegessen haben und jemand will Holz gemacht und gestapelt haben.
Er äusserte sich damals auch zu der versuchten Einschleusung der beiden V Leute.
AVIOLI schrieb:Zusammenfassung von Lemmer aus einem Gespräch mit dem Wirt der SonneWer ist da heimlich oben gewesen und haben "Dinge" gemacht? Peggy mit Männern? Freiwillig? Und das meldet der Wirt nirgendwo?
Der Wirt fing an zu erzählen - Ja die war immer jeden Tag da dann hat sie bei uns immer die Schularbeiten gemacht und mein Sohn hat ihr dabei geholfen. Dann hat sie bei uns auch essen und trinken gekriegt. Die hat ja mehr oder weniger in dem Gasthaus gewohnt .
Und dann seien die aber auch manchmal heimlich oben gewesen und da hätten sie ganz andere Dinge miteinander gemacht.
mehrere Leute - wer bleibt offen ...
Andeutungen des Wirtes das Peggy besonders kokett gewesen wäre und es darauf angelegt hätte mit Männern etwas zu haben .
Der Wirt hatte ein Ausflugshäuschen am See : Da sei die Peggy manchmal auch gewesen und da sei sie auch aufgebrezelt erschienen ( stark geschminkt ) und er hätte dass toll gefunden weil er diesen Anblick gemocht hätte.
Der Sohn des Wirtes hat auf Nachfrage Lemmers entschieden die Aussagen seines Vaters dementiert.
Andante schrieb:Es waren auch Lichtenberger, die es witzig fanden, dem UK ein Bier zu spendieren, damit der draußen die Hosen runterlässt - wollen solche Leute eigentlich noch Beifall, oder wie??Oder sich auf einem Vatertagsausflug darüber lustig machten, wer wann und wie das Kind umgebracht hat. Und das in geselliger Runde in dem mutmaßlich zwei Tatbeteiligte dabei waren, von denen zumindest einer das Kind definitiv auch noch vergewaltigt hat. Selbst unter jungen angetrunkenen Männern finde ich solche Sprüche mehr als daneben.
Andante schrieb:Ich habe mich auch schon manches Mal gefragt, warum nicht, wie in vielen vergleichbaren Fällen üblich, UK tagsüber in Einrichtung für behinderte Menschen war, zB ein einer entsprechenden Werkstatt unter Anleitung fachlich versierter Betreuer gearbeitet hat. In einer ähnlichen Einrichtung ist er ja jetzt und scheint sich da wohlzufühlen. Auswärtige Behinderte, die solch Einrichtungen besuchen, können morgens von einem Fahrdienst abgeholt und abends wieder nach Hause zurückgebracht werden, wenn es erforderlich ist.Ich spreche da jetzt mal etwas aus eigener Erfahrung, habe selbst einen behinderten Sohn. Es ist nicht alles perfekt in Deutschland, aber es wird eine ganze Menge für behinderte Menschen getan. Allerdings muss man die angebotenen Hilfen auch in Anspruch nehmen wollen. Ulvi K. hätte sicherlich einen guten Platz in einer entsprechenden Einrichtung bekommen können, zumal der eigentliche Betreuungsbeaufwand bei ihm relativ gering gewesen wäre. Er war und ist ja größtenteils selbstständig, kann sich alleine waschen, ankleiden etc., hatte sogar eine eigene Wohnung, konnte Arbeiten verrichten usw.
GeorgeThorne schrieb:Das Kind lebte gefährlich und deshalb ist der Fall so schwierig,Das Kind? Wenn ich mir die hohe Zahl der durch U.K. missbrauchten Kinder anschaue? Da lebte nicht nur Peggy gefährlich.
GeorgeThorne schrieb:Ans Licht kommen wird der Beschuldigte. Ich sehe, dass er zum Jahresende hin (vielleicht auch Anfang nächsten Jahres) einen Termin beim Schwurgericht haben wird. Da darf man dann gespannt sein, was so mancher Hundeliebhaber dann wirklich auf der Pfanne hat.Hundeliebhaber? Du sprichst in Rätseln.
GeorgeThorne schrieb:Nichts desto trotz gehe ich derzeit davon aus, dass die massiven Missbrauchshandlungen nicht direkt mit der Tötungshandlung zu tun hatten.Und warum sollte ansonsten jemand Peggy umgebracht haben haben, wenn nicht zur Verdeckung?
Andante schrieb:Ich habe mich auch schon manches Mal gefragt, warum nicht, wie in vielen vergleichbaren Fällen üblich, UK tagsüber in Einrichtung für behinderte Menschen war, ... Auswärtige Behinderte, die solch Einrichtungen besuchen, können morgens von einem Fahrdienst abgeholt und abends wieder nach Hause zurückgebracht werden, wenn es erforderlich ist.Diese Behinderten sind aber nicht abends im Nachbarort in Kneipen unterwegs. UK wäre morgens bestimmt noch nicht wach gewesen und seine Eltern, die die Kneipe hatten, haben da sicher auch noch geschlafen. ;)
Alex9247 schrieb:Keine Quellen...keine Quellen kann man ja nicht sagen.. diese hier ist doch allerliebst.. da scheint jemandem die ganze digitale Akte vorzuliegen - wuff - und man scheint sogar legitimiert zu sein, diese zu veröffentlichen - wuff - ohne dass der Manuel S. was dagegen hat - oder halt der andere Kanzlei Wuff..
Man ist ja nichtmal in der Lage aus angeblich vorliegenden Akten ein Datum zu nennen...
Biko schrieb:Ich spreche da jetzt mal etwas aus eigener Erfahrung, habe selbst einen behinderten Sohn. Es ist nicht alles perfekt in Deutschland, aber es wird eine ganze Menge für behinderte Menschen getan.Eben, heutzutage muss keiner als „Dorfdepp“, wie UK von manchen Medien bezeichnet wurde, durch die Gegend laufen.
Biko schrieb:Allerdings muss man die angebotenen Hilfen auch in Anspruch nehmen wollen. Ulvi K. hätte sicherlich einen guten Platz in einer entsprechenden Einrichtung bekommen können, zumal der eigentliche Betreuungsbeaufwand bei ihm relativ gering gewesen wäre. Er war und ist ja größtenteils selbstständig, kann sich alleine waschen, ankleiden etc., hatte sogar eine eigene Wohnung, konnte Arbeiten verrichten usw.Bei entsprechender fachpädogogischer Förderung hätte er wahrscheinlich auch besser schreiben gelernt, gelernt, die Uhr zu lesen etc. Nun gut, es ist müßig, darüber zu räsonnieren. Allerdings kommt er mir vor, wie jemand, dem nie Grenzen gesetzt worden sind, der verhätschelt und verwöhnt wurde und daraus den Schluss gezogen hat, dass all seine Bedürfnisse umgehend befriedigt gehören.
Alex9247 schrieb:Für fortgeschrittene noch die Frage: Wie könnte ein Szenario aussehen, in dem weder UK, noch MS etwas damit zu tun haben? Trotz das UK Peggy missbrauchte und MS dies erzählte. Wie und zu welchem Zweck kommt MS falsches Alibi dann zu stande? Wie kommt der Torf an die Leiche?Diejenigen, die MS und UK für unschuldig halten, auch unabhängig von der Prinzipientreue zur Unschuldsvermutung, scheinen nicht differenziert erklären zu können, warum sie dies tun.