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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

26.02.2019 um 06:39
Zitat von LarsVegasLarsVegas schrieb:Das der Geruchssinn der Hunde die Bestandteile des Cadaverins, Putrescin und Ptomain aufnimmt, welches durch die Fäulnisbakterien bei der Eiweißzersetzung produziert wird,ist eine reine Schutzabwehrfunktion und dient dem Selbsterhaltungsschutz des Hundes.
Wichtig ist auch der Versuchsablauf. (Nach 2 Stunden)


Die Zellteilungsrate von Bakterien, schließt eine Fäulnis innerhalb der ersten 2 Stunden nach dem Tod aus, da diese zuerst die noch vorhandenen und erst allmählich nachlassenden körpereigenen Abwehrkräfte, gegen ein übermäßiges Bakterienwachstum überwinden müssen.


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 06:49
@EDGARallanPOE Das ist hinreichend bekannt.
Mein Kommentar bezog sich auf deine Aussage : (welche auf einen Wissensstand aus dem Jahre 2005 basiert und mittlerweile längst überholt ist.) :
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Die wissenschaftliche Forschung, tendiert bei diesem Thema praktisch gegen Null.
dies war 2005 vielleicht so, ist aber mittlerweile 2019 so nicht mehr richtig...


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 07:48
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Selbst mit Band probiert man das doch als bösen "Trick der Ermittler" oder gar Fake anzuprangern. Kann sich doch Vater K nicht an ein solches Gespräch erinnern.
Da geht möglicherweise einigen, wie man so schön sagt, der A..... auf Grundeis. Nun, es ist eben nicht ausgeschlossen, dass der Preis für die Aufklärung des Mordes von Peggy die Feststellung einer Tatbeteiligung sowohl von MS wie von UK ist. Dass letzteres nicht im Sinne von GR und der BI ist, wissen wir ja zur Genüge. Wünschenswert wäre, dass die Medien da auch mal nachhaken und mehr hinterfragen, weshalb aus dieser Ecke so vehement versucht wird, Sand ins Getriebe der Ermittlungen zu werfen.


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 07:51
Schon erstaunlich wieviel Personen UK als Verbringer Peggys bezichtigt. Aber mal zu der Version, die er auf besagten Band erzählte und in der MS Peggy "verbracht" haben soll. Mir stellt sich die Frage :Was geschah WANN mit Peggys Hose.?


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 08:23
Wäre es nicht möglich, dass U.K. bei der eigentlichen "Verräumung" gar nicht (mehr) dabei war? Schließlich musste M.S. ja erstmal das Auto holen, um Peggy abtransportieren zu können.
U.K. könnte in dieser Zeit tatsächlich zu "Vati" gerannt sein, aber bevor dieser in seinem "schlaftrunkenem" Zustand, aufnahmefähig war und sich (zumindest Jack und Schuhe) angezogen hatte um zu der leblosen Peggy zu eilen, hatte M.S. diese bereits geholt.
Oder M.S. istl los, das Auto holen und U.K. ist zum Holzschichten und als er zurück kam, war Peggy (aus ihrem vorübergehendem Versteck?)
natürlich längst verschwunden.
Vielleicht nennt U.K. deshalb so viele verschiedene "Verräumer", weil er schlicht und ergreifend nicht dabei war und sich ergo selbst irgendwas zusammen reimt, wer Peggy "verräumt" haben könnte?


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 09:03
Zitat von LarsVegasLarsVegas schrieb:Mein Kommentar bezog sich auf deine Aussage : (welche auf einen Wissensstand aus dem Jahre 2005 basiert und mittlerweile längst überholt ist.) :
Nochmal von Vorne...damit die Diskussionsgrundlage korrekt ist.


Meine Aussage:
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Die wissenschaftliche Forschung, tendiert bei diesem Thema praktisch gegen Null. Die Wissenschaft kann sich selbst bei der Frage, welche Duftkomponente letztlich einen Hund zur Leichenanzeige anregt, nur im Bereich der Vermutungen bewegen.
Diese Aussage habe ich der Publikation von Cat Warren entnommen, welche im Jahre 2017 erschienen ist.

Da ich deinen Einwand nicht voraus ahnen konnte, habe ich auf die Jahresangabe verzichtet.


Neue wissenschaftliche Erkenntnisse müssten also relativ neu sein. Wir jagen doch hier in der Krimi Rubrik das Stichwort Leichenspürhund, mehrmals wöchentlich durch die Suchmaschinen. Der betreffende Artikel wäre uns also sicherlich nicht entgangen.




Die Jahresangabe 2005, bezieht sich ausschließlich auf das von mir beschriebene Gutachten, nicht auf die Aussage der fehlenden wissenschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet.

Wir sollten das Thema aber jetzt in diesem Thread beenden. Es gibt einen eigenen Thread für Gebrauchshunde der Behörden. Ich wollte ja ursprünglich nur auf eine Frage von @Andante antworten.


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 09:23
Zitat von LarsVegasLarsVegas schrieb:EDGARallanPOE schrieb:
Die wissenschaftliche Forschung, tendiert bei diesem Thema praktisch gegen Null.
Zitat von LarsVegasLarsVegas schrieb:dies war 2005 vielleicht so, ist aber mittlerweile 2019 so nicht mehr richtig...
..nur dass der wissenschaftliche Stand der Forschung aus 2019 für den Fall Peggy, der in 2001 kriminaltechnisch untersucht wurde und bei dem es evtl. zum Einsatz von Leichenspürhunden kam, nicht massgebend ist, sondern dann doch der aus 2005.


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 09:55
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:nur dass der wissenschaftliche Stand der Forschung aus 2019 für den Fall Peggy, der in 2001 kriminaltechnisch untersucht wurde und bei dem es evtl. zum Einsatz von Leichenspürhunden kam, nicht massgebend ist, sondern dann doch der aus 2005
Genaugenommen ist der Forschungszeitpunkt für ein Anzeigen oder nicht Anzeigen der Leichenspürhunde in jedem Fall völlig egal, den die Hunde arbeiten schon immer so, also auch schon lange vor der ersten Forschung dazu.
Juristisch betrachtet wird die Arbeit der Hunde lediglich um so aussagekräftiger, desto mehr Forschungsergebnisse es darüber gibt.


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 10:08
Ich denke die Ermittler haben sich ein Eigentor geschossen, wenn die dachten, die könnten Stimmung gegen U.K. machen.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-tonband-soko-ulvi-k-1.4344892?fbclid=IwAR1OSVGLEtht0JieOup2QvEHhqG2jflLtAfDBFmcpZ4WCokDtLwmIGozu0I


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 10:13
@MrSpocks
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:wenn die dachten, die könnten Stimmung gegen U.K. machen.
Du hängst aber auch in einer Dauerschleife fest, oder? Dachten die Ermittler denn, Stimmung machen zu können? Das ist doch nur die im Artikel von Hr. Knüppel geäußerte Vermutung.


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 10:14
@MrSpocks

Das ist eben der Denkfehler: Es geht nicht darum, „Stimmung gegen U.K.“ zu machen. Es geht darum, herauszufinden, wie Peggy zu Tode gekommen und wer dafür verantwortlich ist.


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 10:17
Zitat von AndanteAndante schrieb:Das ist eben der Denkfehler: Es geht nicht darum, „Stimmung gegen U.K.“ zu machen. Es geht darum, herauszufinden, wie Peggy zu Tode gekommen und wer dafür verantwortlich ist.
Und wie soll das der Lichtenberger Bürgermeister wissen? Drei Stunden haben die Ermittler ihn befragt? Für mich geht das gar nicht was die gemacht haben. Wie schon im Artikel geschrieben, ist U.K. für seine Märchen bekannt gewesen und da dürfen auch die Ermittler nicht einfach so hinwegsehen.


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 10:26
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Und wie soll das der Lichtenberger Bürgermeister wissen? Drei Stunden haben die Ermittler ihn befragt? Für mich geht das gar nicht was die gemacht haben. Wie schon im Artikel geschrieben, ist U.K. für seine Märchen bekannt gewesen und da dürfen auch die Ermittler nicht einfach so hinwegsehen.
Drei Stunden haben sie ihn mit Sicherheit nicht befragt, da das Band ja schon eine Länge von 50 Minuten hat.
Und von einer Befragung ist für den restlichen Zeitraum von 2 Stunden auch nicht auszugehen, eher wohl von einem Gespräch,das Herr Knüppel ja jederzeit hätte abbrechen können.

Dieses "um U. K. was anzuhängen" hat wirklich was von einem, umgangssprachlichen, Verfolgungswahn.
Ermittelt wird doch gar nicht gegen U. K..
Es ist übrigens gar nicht ungewöhnlich, bei einem Kapitaldelikt nach der persönlichen Einschätzung zur Glaubwürdigkeit von potentiellen Zeugen befragt zu werden.


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 10:29
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Dieses "um U. K. was anzuhängen" hat wirklich was von einem, umgangssprachlichen, Verfolgungswahn.
Na ja, wer sich hier die Finger wund schreibt und sich zusammenreimt, wie es gewesen sein kann, dem ist halt auch viel Fantasie zueigen.


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 10:31
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Und wie soll das der Lichtenberger Bürgermeister wissen? Drei Stunden haben die Ermittler ihn befragt? Für mich geht das gar nicht was die gemacht haben.
Ach, und was die Ermittler dürfen und was nicht, entscheidet jetzt wer? Der Lichtenberger Bürgermeister oder du?

Wenn dem Bürgermeister die Befragung zu Hause nicht gepasst hat, hätte er die Polizisten doch hinauskomplimentieren können (Hausverbot a la Eltern Kulac). Er wäre dann eben auf dem Revier befragt worden. Aber natürlich ist er geplatzt vor Neugier und hat sich das Band sowie das, was die Ermittler dazu von ihm wissen wollten, gerne angehört, wetten? Aber hinterher wird natürlich gemeckert.....


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 10:33
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ach, und was die Ermittler dürfen und was nicht, entscheidet jetzt wer? Der Lichtenberger Bürgermeister oder du?
Auf so ein Niveau brauche ich mich nicht einlassen. Daher bezog ich mich auf den Artikel und ich wurde ja nicht befragt. Also habe ich da auch nichts zu entscheiden.


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 10:36
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Na ja, wer sich hier die Finger wund schreibt und sich zusammenreimt, wie es gewesen sein kann, dem ist halt auch viel Fantasie zueigen.
Die Annahme, die Ermittler wollten mit dieser Maßnahme Stimmung gegen U. K. machen ist schon deshalb unsinnig, weil gar nicht gegen U. K. ermittelt wird.
Und es hat was von, umgangssprachlichen, Verfolgungswahn, bei jedem Schritt der Ermittler anzunehmen, es sei ihnen daran gelegen, Stimmung gegen jemanden machen zu wollen, gegen den nicht ermittelt wird.


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 10:39
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Ich denke die Ermittler haben sich ein Eigentor geschossen, wenn die dachten, die könnten Stimmung gegen U.K. machen.
Wie erklärst du dir denn die plötzliche Meinungsänderung des Herrn Knüppel, der doch zunächst alles befürwortete, was die Ermittler "probieren", um den Fall zu lösen.
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:margaretha schrieb am 17.02.2019:
Holger Knüppel bewertet die neuesten Befragungen in seiner Stadt zurückhaltender. Der Bürgermeister hatte 2017 zu den Unterzeichnern eines "Hilferufs" Lichtenberger Bürger gehört, die den Behörden gravierende Fehler und Schlamperei vorwarfen. Sie sprachen von einem "Polizei- und Justizskandal" und einseitigen Ermittlungen. Knüppel, dem die Beamten nun ebenfalls das Tonband vorspielten, sagte auf Anfrage, er befürworte "alles, was die Ermittler probieren, um den Fall zu lösen". Dazu gehörten auch "Methoden, die auf den ersten Blick vielleicht unkonventionell erscheinen mögen".



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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 10:45
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Wie erklärst du dir denn die plötzliche Meinungsänderung des Herrn Knüppel, der doch zunächst alles befürwortete, was die Ermittler "probieren", um den Fall zu lösen.
Frag ihn doch. Er ist sicherlich telefonisch erreichbar unter der bekanten Nummer im Rathaus der Stadt Lichtenberg.


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Peggy Knobloch

26.02.2019 um 10:51
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Genaugenommen ist der Forschungszeitpunkt für ein Anzeigen oder nicht Anzeigen der Leichenspürhunde in jedem Fall völlig egal, den die Hunde arbeiten schon immer so, also auch schon lange vor der ersten Forschung dazu.
Dem ist aus der Logik heraus nicht das Geringste entgegenzusetzen:)

Für die kriminaltechnischen Untersuchunen im Fall Peggy könnte die wissenschaftliche Erkenntnis:
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wichtig ist auch der Versuchsablauf. (Nach 2 Stunden)

Die Zellteilungsrate von Bakterien, schließt eine Fäulnis innerhalb der ersten 2 Stunden nach dem Tod aus, da diese zuerst die noch vorhandenen und erst allmählich nachlassenden körpereigenen Abwehrkräfte, gegen ein übermäßiges Bakterienwachstum überwinden müssen.
von großer Bedeutung sein.


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