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Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

29.01.2019 um 00:03
Ich geh mal weiter...
Hat auch S.Ss Mutter ( also E.S. und MSs Mutter ) nichts vom Missbrauch an ihrem kleinen Sohn mitbekommen?
Ich frage mich wirklich:
Wie geht's denn, dass ein Schurke in Lichtenberg sein Unwesen treibt und Keiner kommt auf die Idee dieses Unwesen offiziell anzuzeigen???

Das wär zumindest meine erste Intention als Mutter/Eltern: Anzeige!

Ich tu mir da echt schwer, das zu glauben, was im Nachhinein über einen geistig Behinderten diesbezüglich geschrieben wird.


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 00:08
@JoniBoni
Zitat von JoniBoniJoniBoni schrieb:Ich tu mir da echt schwer, das zu glauben, was im Nachhinein über einen geistig Behinderten diesbezüglich geschrieben wird.
Dann beschäftige Dich mal mit Sexuellem Missbrauch und wie oft und langer er quasi unterm Radar des gesamten Umfeldes von Täter und Opfern stattfinden kann.

Dass Du hier nicht nur den Täter reinwaschen magst sondern den Opfern bzw. ihren Eltern falsche Beschuldigungen unterstellst ist nicht in Ordnung. Und es widerspricht so sehr Deiner eigenen Aussage, dass Du niemandem was Schlechtes nachsagen magst.


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 00:34
So lange ein von der BI angestrebtes WAV nichts anderes ergibt, so lange darf UK als Täter bezeichnet werden, was die nachgewiesenen Kindermissbräuche anbelangt.


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 01:19
Zitat von JoniBoniJoniBoni schrieb:jaska schrieb:
Siehe: Beitrag von hawo, Seite 59

Der da lautet:
Zitat von hawohawo schrieb am 05.05.2012:Ulvi konnte weder eine pädophile noch eine päderastische Grundprägung nachgewiesen werden. Er hat sich seine sexuelle Befriedigung dort gesucht, wo er sie am leichtesten bekam. Und das waren Kinder, die ihm unbefangen gegenübertraten.
Um mal auf die Hauptverhandlung zurückzukommen (gekürzt):
1. Simon S.:
"...ging Simon S. mit diesem in dessen (Ulvis) Schlafzimmer. ...manipulierte am Glied von Simon S. bis diese steif wurde" und "Er forderte Simon S. auf, seinen Penis in den Mund zu nehmen."
2. Malte und Torke F., Patrick G. und Paul K.:
"Mit den Worten 'ich will euch was zeigen' machte er deswegen seine Hose auf, holte sein Glied heraus und onanierte vor den Kindern bis zum Samenerguss, wobei diese zuschauten."
3. Markus L.:
"In der Wohnung (von Ulvi) forderte der Angeklagte Markus L. dann nach einiger Zeit auf, mit ihm ins Schlafzimmer zu kommen. Er wollte das Glied des Markus L., das ihn interessierte, anfassen und an diesem manipulieren."
4. Florian L.:
"In der Nähe der Garagen öffnete der Angeklagte seine Hose, holte sein Glied heraus und onanierte vor Florian L., der, wie der Angeklagte wollte, dabei zusah, bis zum Samenerguss."
5. Peggy K.:
"1. Auf dem dortigen Waldweg öffnete der Angeklagte seine Hose, holte sein Glied heraus und manipulierte vor dem Mädchen daran..."
"2. Er fragte sie, ob sie mit ihm zum Schwimmbad ...komme, was Peggy auch tat. Unter der Treppe der dortigen Gaststätte öffnete der Angeklagte wiederum seine Hose, holte sein Glied hervor und onanierte vor Peggy..."
"3. An einem dritten...Tag... forderte der Angeklagte Peggy auf, mit ihm zu einer...Teichanlage... zu kommen. Auf dem dortigen Weg zu den Teichen öffnete der Angeklagte wiederum seine Hose holte sein Glied hervor und onanierte vor Peggy..."
"4. ...Nunmehr forderte der Angeklagte Peggy auf, sie solle sich ausziehen. Nachdem sich Peggy im Schlafzimmer der Wohnung des Angeklagten ausgezogen hatte, zog sich auch der Angeklagte aus und setzte sich aufs Bett. Er hob Peggy mit beiden Händen auf seinen Schoß, wobei sie mit ihrem Rücken zum Angeklagten auf dessen Glied saß. Der Angeklagte bewegte nunmehr sein Becken auf und nieder, wobei sein erigiertes Glied zwischen den Gesäßbacken des Mädchens war."
"5. " Der Mord an Peggy.
6. Johannes S.:
"Sodann manipulierte der Angeklagte an seinem Glied und fasste auch Johannes S. an dessen Glied und manipulierte an diesem wobei er Johannes S. aufforderte, auch bei ihm, dem Angeklagten an seinem Glied zu manipulieren, was Johannes S. auch tat."

Obwohl seine Mutter mehrfach beteuerte, dass sie Ulvi den sexuellen Umgang mit Kindern verboten hatte und er bereits deswegen in einer Therapie war, hat es offensichtlich nicht viel genutzt. Zumindest behauptet Ulvi mit einem milden, kindlichen Lächeln noch 2011 bei Herrn Müller, dass er nie gedacht hätte, dass das verboten war.

Die zitierten Aussagen sind die vor Gericht, wobei ich die protokollarische Zusammenfassung und nicht die tatsächlichen Worte verwendet habe. Bei diesen ist mir - vorsichtig gesagt - anders geworden.

P.S.: er ist ausschließlich wegen 5.5. verurteilt worden.



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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 10:42
Es wäre natürlich interessant zu wissen wann die Übergriffe auf MS jüngeren Bruder stattgefunden haben sollen.

Diese Frage könnte der User @hawo - sofern er hier noch mitliest - uns vielleicht noch nachträglich beantworten - wenn ihm das Urteil noch vorliegt ?

2012 beantwortete er die Frage nach dem - wann - die damals bereits gestellt wurde ja leider nicht.

Aber auch der Zeitpunkt wann die im Urteil erwähnten Vorfälle von welcher Soko ermittelt wurden wäre natürlich sehr interessant zu wissen.

Gab es überhaupt vor UKs Einweisung in Bayreuth schon Anzeigen gegen Ihn , oder teilte man solche Vorfälle sofern sie bekannt wurden nur seiner Mutter mit , woraufhin diese versuchte aus Ihrer Sicht geeignete Maßnahmen zu ergreifen ?

Oder war der Vorfall bei dem UK von einer Frau in eindeutiger Situation mit einem Jungen auf einer Bank erwischt wurde einfach der erste Vorfall der überhaupt bekannt wurde ?

Ps. Gab es eigentlich öfter weitere anwesende kindliche Zeugen für UKs Übergrifflichkeiten oder bildete der Vorfall mit MS Bruder da eine Ausnahme ?
hawo schrieb:
"...Bei seiner ermittlungsrichterlichen Vernehmung konnte Simon S. insoweit zum Fall 1.d) nur angeben, es hätten ihn welche festhalten sollen."

"Die hätten ihn auch festgehalten und da habe er (der Angeklagte), ihm den Knopf aufmachen wollen. Er, der Zeuge S., habe den Angeklagten mit dem Fuß weggeschubst und die anderen runtergezogen und seine Hand wieder befreit. An anderer Stelle bekundete er, der Angeklagte habe zu den anderen Kindern gesagt, die sollen seine, des Simon S., Arme festhalten. Sie hätten seine Arme festgehalten und er (der Angeklagte) habe seinen Knopf schnell aufgemacht. Aus diesen Äußerungen des Zeugen Simon S...."



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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 11:23
@AVIOLI
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:Es wäre natürlich interessant zu wissen wann die Übergriffe auf MS jüngeren Bruder stattgefunden haben sollen.
Welche Rückschlüsse würdest Du daraus ziehen wollen? Geht es grob um die Aufteilung "vor oder nach dem Verschwinden von Peggy" oder geht es um konkretere Zeitangaben wie "Herbst 2000"?


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 11:41
@AVIOLI

ganz herzlichen Dank für deinen Beitrag.. deine Fragen sind auch meinen ähnlich..

ich hoffe darauf dass es Antworten gibt..
Zitat von jaskajaska schrieb:Welche Rückschlüsse würdest Du daraus ziehen wollen?
was ist das denn für eine Frage?

sollten wir nicht erstmal auf 'unbefangene' Antworten hoffen, bevor ein Ziel ausgegeben wird?


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 11:47
Zitat von hawohawo schrieb am 05.05.2012:hawo schrieb am 05.05.2012:
Zitat von hawohawo schrieb am 05.05.2012:Die zitierten Aussagen sind die vor Gericht, wobei ich die protokollarische Zusammenfassung und nicht die tatsächlichen Worte verwendet habe. Bei diesen ist mir - vorsichtig gesagt - anders geworden.
Mir wird schon beim Lesen der protokollarischen Zusammenfassung ganz anders, nämlich richtig übel!

https://www.zeit.de/2014/21/ulvi-kulac-peggy-urteil/seite-2
Die Staatsanwältin wirft der Verteidigung im Schlussplädoyer deshalb vor, die sexuellen Übergriffe zu vertuschen, sie zu "Hoppe-Hoppe-Reiter-Spielchen" heruntergeredet zu haben. Euler wehrt sich mit dem perfiden Argument, keines der acht- bis zwölfjährigen Kinder, an denen Ulvi sich vergriffen habe, habe jemals ausgesagt, dass es die sexuellen Handlungen nicht auch gewollt habe.
War RA Euler das Urteil über die sexuellen Missbräuche etwa nicht bekannt?


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 12:42
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:War RA Euler das Urteil über die sexuellen Missbräuche etwa nicht bekannt?
so wie ich das bisher verstanden habe, wurden beide Strafverfahren im selben Prozess geführt.. auch nur ein Urteil gefällt.


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 13:06
@FadingScreams
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:sollten wir nicht erstmal auf 'unbefangene' Antworten hoffen, bevor ein Ziel ausgegeben wird?
"Wir" sollten gar nichts. Antworte Du doch so unbefangen wie Du das möchtest...


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 13:06
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:Es wäre natürlich interessant zu wissen wann die Übergriffe auf MS jüngeren Bruder stattgefunden haben sollen.
Warum wäre das so interessant? Glaubst du, MS hat „aus Rache“ für einen von UK begangenen Missbrauch an seinem Bruder Peggy umgebracht, um dann den Mord UK in die Schuhe zu schieben?


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 13:31
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:War RA Euler das Urteil über die sexuellen Missbräuche etwa nicht bekannt?
Es muss ihm bekannt gewesen sein, da er im Jahre 2011 dem UK als Pflichtverteidiger für das WAV betreffend die Mordverurteilung beigeordnet wurde.

Und diese Mordverurteilung war gleichzeitig mit der Feststellung erfolgt, dass UK zwar Kindesmissbräuche begangen hat, insoweit jedoch bei Begehung dieser Taten schuldunfähig war, weshalb in dieser Hinsicht (Missbräuche) Freispruch erfolgte, UK aber zum Schutze der Allgemeinheit im BKH Bayreuth bleiben musste.

Wir kennen zwar den Wortlaut des Urteils aus 2004 nicht, aber Euler kannte es natürlich, da er es ja gelesen haben musste, um den WA-Antrag zu begründen. Da muss er auch den Teil des Urteils gelesen haben, der sich mit dem Freispruch wegen Schuldunfähigkeit (Missbräuche) und der diesbezüglich verhängten Maßregel nach § 63 StGB befasste.

Insofern ist die von der ZEIT zitierte Aussage Eulers in seinem Plädoyer, die von UK missbrauchten acht- bis zwölfjährigen Kinder hätten die sexuellen Handlungen an ihnen durch UK schließlich auch gewollt, wirklich perfide zu nennen. Aber wahrscheinlich gab es damals Leute auf den Zuhörerbänken im Sitzungssaal, die sogar so etwas gut fanden.


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 15:03
Ergänzend möchte ich auf diesen Beitrag verweisen:

Beitrag von jaska (Seite 2.702)


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 16:16
Fast vergessen, direkt nach der PK legten die Unterstützer nach: man wendet sich jetzt ans Bundesjustizministerium und stellt Forderungen.
Das Schreiben ist im Netz zu finden, Radio Plassenburg fasst das so zusammen:


Radio Plassenburg, 22. Januar 2019
https://www.radio-plassenburg.de/fall-peggy-noch-nicht-aufgearbeitet-unterstuetzergruppe-von-ulvi-k-wendet-sich-ans-bundesjustizministerium-5654611/ (Archiv-Version vom 03.02.2019)
Fall Peggy noch nicht aufgearbeitet: Unterstützergruppe von Ulvi K. wendet sich ans Bundesjustizministerium

Der Fall Peggy Knobloch ist auf dem Schreibtisch von Bundesjustizministerin Katarina Barley gelandet. Barley hat einen Brief der Unterstützergruppe Ulvi Kulac erhalten, die sich dafür einsetzt, dass der Kriminalfall mit anderen Ermittlungsansätzen untersucht wird.
In dem Schreiben heißt es, der Fall Peggy sei in keinster Weise aufgearbeitet. So werde immer wieder falsch berichtet, dass das neunjährige Mädchen auf dem Heimweg von der Schule verschwunden sei. Schwere Vorwürfe erhebt die Unterstützergruppe erneut gegen die Staatsanwaltschaft. Der Behörde gehe es nur darum, einen Täter aus Lichtenberg zu präsentieren. Die Ermittler werden aufgefordert, sich mehr mit der Familie des Mädchens auseinanderzusetzen.
Kritiker werfen den Ulvi-Unterstützern vor, Gerüchte zu streuen und Spekulationen und Verschwörungstheorien zu verbreiten.



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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 16:58
@jaska danke fürs Einstellen. Das macht sprachlos!
Zitat von jaskajaska schrieb:Der Behörde gehe es nur darum, einen Täter aus Lichtenberg zu präsentieren. Die Ermittler werden aufgefordert, sich mehr mit der Familie des Mädchens auseinanderzusetzen.
Kritiker werfen den Ulvi-Unterstützern vor, Gerüchte zu streuen und Spekulationen und Verschwörungstheorien zu verbreiten.



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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 16:59
schade eigentlich, dass Radio Plassburg nicht auch die rödlischen Gerüchte, Spekulationen und Verschwörungstheorien von ihrer FB Seite aufgreift..

dann könnte man hier wenigstens verlinken..

zB dass man bereits einen ANGEBLICHEN Zeugen aufgetan haben will, der damals in Bezug auf den Missbrauch unter Druck gesetzt wurde


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 17:01
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:schade eigentlich, dass Radio Plassburg nicht auch die rödlischen Gerüchte, Spekulationen und Verschwörungstheorien von ihrer FB Seite aufgreift..
;) ah, du bist also einer der Kritiker? :D
Zitat von jaskajaska schrieb:Kritiker werfen den Ulvi-Unterstützern vor, Gerüchte zu streuen und Spekulationen und Verschwörungstheorien zu verbreiten.



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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 17:09
@margaretha
ich kann dieser ganzen Rödelei nichts abgewinnen, aber irgendwo hofft man immer auf das fehlende Puzzleteil um der Lösung einen Schritt näher zu kommen..


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 17:39
Zitat von jaskajaska schrieb:Kritiker werfen den Ulvi-Unterstützern vor, Gerüchte zu streuen und Spekulationen und Verschwörungstheorien zu verbreiten.
Ich wüßte jetzt gerne, woher Radio Plassburg diese Info hergenommen hat?


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Peggy Knobloch

29.01.2019 um 17:52
Zitat von jaskajaska schrieb:man wendet sich jetzt ans Bundesjustizministerium und stellt Forderungen.
Na, direkt auf dem Schreibtisch der Bundesjustizministerin ist das Schreiben der BI ganz sicher nicht gelandet. Wer jemals in einem Ministerium gearbeitet hat, weiß, dass Minister/innen, die Bundeskanzlerin, der Bundespräsident jeden Tag waschkorbweise Eingaben von Bürgern bekommen. Natürlich lesen die Empfänger die nicht selbst, das ginge zeitlich gar nicht.

Sondern für die Bearbeitung der Eingaben gibt es Referenten. Die schreiben dann zurück, meist mit dem hübschen Eingangssatz "Herr/Frau Minister/in sowieso hat mich beauftragt, Ihnen zu versichern, Ihnen mitzuteilen etc. pp.".

Wenn Bundesminister Eingaben bekommen, für die Sache aber die Bundesländer zuständig sind, wie hier im Falle der bayerischen Justiz und der bayerischen Polizei, wird halt vom Referenten geschrieben, dass man leider, leider da keinen Einfluss habe, da die Kompetenz insoweit beim Freistaat Bayern liegt.

Muss die BI halt an Ministerpräsidenten Söder schreiben......


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