Blaubeeren schrieb:Herr Lapp hat nun auch auf das Haus gedeutet wo MS wohnte, also in der Torstraße, bei seinen Eltern.
Halt, bevor das zum Selbstläufer wird, er zeigt nur auf/in die Straße aber nicht auf ein spezielles Haus der Familie.
Das Institut in Thüringen hat vermutlich alles was es selbst machen kann schon durch bzw. noch in Arbeit, manche Tests dauern einfach länger und manche müssen durch andere auf XYZ spezialisierte Labors/Forensiker untersucht werden, das dauert dann halt auch.
@Alex9247 In diesem Wald ging keiner spazieren, das war 2001 eine Dickung mit ganz jungen Fichten und muß 2001 so
Original anzeigen (0,3 MB)Quelleoder so ähnlich ausgesehen haben. Zudem wissen wir ja nicht wann das aufgefallen ist. Für die genaue Analyse der Pollen war ja die Pollenkundlerin notwendig.
Diesen Statements kann man sich wohl annähern und schlußfolgern:
Weiter erzeugte die Sichtung von vorhandenen Videoaufzeichnungen aus der damaligen Sparkassenfiliale erhebliche Zweifel am bislang behaupteten Alibi des Mannes. Er war entgegen seiner bisherigen Angaben am Nachmittag des 7. Mai 2001 mit seinem Fahrzeug in Lichtenberg unterwegs.
QuelleDas Überwachungsvideo der Sparkassenfiliale in Lichtenberg befand sich bereits bei den Altakten. Es vermochte allerdings im Rahmen der damaligen Ermittlungen keinen hinreichenden Tatverdacht zu begründen. Im Zusammenhang mit den neueren Indizien kommt ihm nach derzeitigem Ermittlungsstand aber eine neue Bedeutung zu.
QuelleDie Mutter von Manuel S. sagte damals aus, er sei den ganzen Tag bei ihr gewesen
Manuel S. hatte damals angegeben, morgens auf dem Amt gewesen zu sein, gegen Mittag mit einer Nachbarin über den Kauf eines Grundstückes geredet zu haben. Dort habe er Ulvi K. gesehen, wie er in Richtung Raiffeisenbank abbog. Dann habe er Blumen umgetopft und mit seiner Mutter Kaffee getrunken. Die wiederum sagte, er sei den ganzen Tag da gewesen. Das stimmt also nach jetzigem Stand der Ermittlungen nicht.
https://www.nordbayerischer-kurier.de/inhalt.gegenseitige-beschuldigung-der-fall-peggy-weit-jenseits-der-ermittlungsroutine.30623b15-85df-4f2c-a4c5-31281cd38e40.htmlDa war die SOKO 1 wohl schonmal recht nahe dran?
Dann bereitete der Verteidiger die entscheidende Frage vor: "In Lichtenberg hat man ja wohl mitbekommen, dass die Peggy gesucht wird – Sie auch, oder? Warum haben Sie dann erst bei ihrer zweiten Vernehmung durch die Soko-2 am 23. Mai 2002, also über ein Jahr nach Peggys Verschwinden, zum ersten Mal von Ulvi K. auf der Bank erzählt?..." Sie habe das anfangs für nicht relavant gehalten, erklärte daraufhin die Zeugin. "Der Ulvi war damals noch nicht so im Gespräch." Außerdem sei sie nie direkt gefragt worden. Dafür habe die Soko-1 aber einen ihrer Söhne im Verdacht gehabt und sie bei den Verhören "wie den letzten Dreck behandelt. Die gaben mir das Gefühl: ,Dein Sohn ist ein Mörder!‘ " Denen hätte sie sowieso nichts erzählt. Die Beamten der Soko-2 dagegen seien "sehr freundlich" gewesen.
Beitrag von jaska (Seite 3.662)Elke S. gab ihm da offensichtlich ein falsches Alibi
Die Summe der Erkenntnisse aus den Untersuchungen am Fundort generierter Spuren sowie die Neubewertung bereits bestehender polizeilicher Feststellungen rückten den 41-jährigen Manuel S. erneut in den Fokus der Ermittlungen.
Auch wenn ich irgendwo noch nachvollziehen kann, daß eine Mutter nicht wahrhaben möchte ihr Kind könnte damit was zu tun haben und diesen Gedanken mglw. auch verdrängt, ja von der Unschuld überzeugt ist und dann vielleicht auch unbedarft ein falsches Alibi gibt auch weil sie nichts weiß. Ich bin jetzt aber echt der Meinung das ihre andere Aussage ebenfalls gelogen ist.
-Mutter und Sohn S. könn(t)en sich ja theoretisch irgendwann einmal über diesen 7.5.01 unterhalten haben und über die Schuldfrage des Ulvi Kulac spekuliert haben, dabei könnte der MS ja erwähnt haben das er ihn im Blaumann gesehen hat wie er den Marktplatz runter lief, =>!!Zack!! schon wusste Frau S. dessen Bekleidung
-In Lichtenberg war es ab einem bestimmten Zeitpunkt des Verdachts gegen Ulvi unter der SOKO 2 auch kein Geheimnis nicht das er die Schlossklause mit einem Suppentopf verließ.
Es wurden über 60 Personen befragt ob sie Ulvi am 7.5.01 mittags am H-M-P gesehen haben, daß war nur Frau S.
Nachdem ihr Sohn ja zum Zeitpunkt ihrer Aussage immer noch (bis Juli 2002) das Ermittlungsverfahren an der Backe hatte (
Quelle (Archiv-Version vom 01.04.2019)) halte ich es jetzt tatsächlich für mehr als wahrscheinlich das sie da „nachgeholfen hat“