@JosefK1914-2 Doch, leider kam der Vorwurf schon:
Beitrag von MrSpocks (Seite 4.081)Dass die Ermittler einen Anwalt verweigerten - dieser Vorwurf steht tatsächlich im Raum.
JosefK1914-2 schrieb:in Wirklichkeit wurde UK immer und immer wieder verhört und ausgerechnet an dem Tage, wo er Ermittlern gesagt hatte, dass er nicht mehr weiter verhört werden wolle, geschahen nicht wirklich aufgeklärte Dinge von Seiten der Ermittler. UK wurde offensichtlich zermürbt und es besteht der Verdacht, dass da noch mehr erfolgte.
Nein. Das ist alles aufgeklärt. Aber das Märchen vom zermürbten Justizopfer ist scheinbar dankbarer als die langweilige Wahrheit.
@MrSpocks Weil er widerrufen hat. Dann ist das Geständnis erst mal vom Tisch und die Ermittler dürfen es nicht als Grundlage von einem dringenden Tatverdacht machen. Sie benötigen dann andere Beweise und Indizien, die den Verdacht bestätigen und das scheint momentan nicht ausreichend zu sein, was die Ermordung angeht.
MrSpocks schrieb:Das Geständnis hat doch nichts mit der Hausdurchsuchung zu tun, sondern aufgrund, für meine Begriffe unhaltbaren "Beweise" von Pollen und Putzabfällen.
Du hast rein gar nichts begriffen, was ich Dir sagen wollte. Benutzt Du Begriffe wie "Putzabfälle" wegen der Polemik oder hast Du echt keine Kenntnis davon, was damals gefunden wurde?
a) das Geständnis und die HausdurchsuchungEN liefen quasi parallel. Das Geständnis kam bei einer Befragung zustande, während man noch dabei war, mehrere Häuser zu durchsuchen.
b) ob die Pollen Deinen Maßstäben nach als Beweise wertbar sind oder nicht ist unerheblich. Fakt ist, dass die Staatsanwaltschaft sehr wohl darin einen Nachweis sieht, Manuel S. mit dem Fundort der Leiche in Verbindung zu bringen.
c) es gab keine Putzabfälle, es gab Spuren, wie sie in Renovierungsmüll zu finden sind