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Peggy Knobloch

98.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

27.12.2018 um 11:23
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Rechtsanwalt Euler sagt, die Abläufe können so gar nicht stattgefunden haben?
Nicht wirklich etwas neues, denn das sagen die Ermittler eigentlich genauso und das hat dann den dringenden tatverdacht bewirkt.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 11:24
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb: Wie man U.K. einfach eine blutverschmierte Jacke gezeigt hat, die man zuvor aus seinem Haus mitgenommen hatte? Jetzt werden Pollen und (Ver)Putzmüll (sorry, ich meine natürlich Renovierungsmüll) als Beweis vorlegt.
Du schreibst einen unfassbaren Mumpitz. Wann wurde U.K. eine mit Blut verschmierte Jacke gezeigt? WER hat die Jacke, denn vorher mit Blut beschmiert?

Ich lese gerade die letzten Tage nach und bin mir noch nicht sicher, ob du trollen oder provozieren willst.

Tu uns einen Gefallen und lies dich bitte ein, falls der Fall dich wirklich interessiert.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 11:27
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Du schreibst einen unfassbaren Mumpitz. Wann wurde U.K. eine mit Blut verschmierte Jacke gezeigt? WER hat die Jacke, denn vorher mit Blut beschmiert?
Gerade du solltest wissen was Sache ist. Das war auch Gegenstand des Wiederaufnahmeverfahrens. Aber leider hatten die Medien dafür keine Platz mehr in ihren Bericht zu schreiben. Daher wäre es wirklich gut, wenn Prozesse aufgezeichnet würden, damit man das nachverfolgen kann.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 11:30
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Gerade du solltest wissen was Sache ist.
Quelle bitte. Ich weiss weder was von einer Jacke, noch davon, dass ein Kleidungsstück blutverschmiert war. Dann stell die Quelle dazu ein.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 11:30
@Frau.N.Zimmer

Es ist doch bekannt das die Ermittler U.K. mit seiner Jacke konfrontierten und behaupteten, dass ein Blutfleck der sich darauf befand von Peggy stammte. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum du das als Mumpitz bezeichnest.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 11:31
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Es ist doch bekannt das die Ermittler U.K. mit seiner Jacke konfrontierten und behaupteten, dass ein Blutfleck der sich darauf befand von Peggy stammte. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum du das als Mumpitz bezeichnest.
Weil ihm keine
blutverschmierte Jacke
gezeigt wurde. Fertig.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 11:32
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Du schreibst einen unfassbaren Mumpitz. Wann wurde U.K. eine mit Blut verschmierte Jacke gezeigt? WER hat die Jacke, denn vorher mit Blut beschmiert?
Das Blut von Peggy angeblich gefunden wurde, wurde ihm gegenüber jedenfalls behauptet, obgleich es nicht stimmte. Das ist eine der seltsamen Aktionen dieses Tages, die nicht wirklich aufgeklärt wurden.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 11:33
@Frau.N.Zimmer

Nein, es ist nicht fertig. Informiere dich bitte korrekt.

Man hielt K. vor, an seiner Jacke sei Blut von Peggy gefunden worden, Abstreiten habe keinen Sinn mehr. Das Landgericht Hof nannte dies später eine "unbeabsichtigte Irreführung" des Angeklagten. Denn tatsächlich gab es kein Blut.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-127078996.html


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 11:35
@Dwarf

Und wo ist die Quelle dafür, dass man ihm eine blutverschmierte Jacke gezeigt hat? Der Fleck, bei dem sich nicht mehr feststellen ließ, um was es sich handelte ist mir doch bekannt.

"Blutverschmiert" impliziert ja schon fast, dass da jemand absichtlich frisches Blut verschmiert hat.

Bleibt doch einfach bei den Fakten .


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 11:36
@Frau.N.Zimmer
@MrSpocks
@Dwarf
Ein Jahr nach dem Verschwinden von Peggy wurden bei einer Hausdurchsuchung bei den K.'s Gegenstände sichergestellt. Darunter ein Arbeitsoverall, an dessen linker Seite im vorderen Schulterbereich ein handtellergroßer Fleck festgestellt wurde.
Die Ermittler vermuteten Blut und die Jacke wurde ins Labor geschickt.
Noch bevor das Labor sein Ergebnis an die Ermittler weitergeben konnte -es konnte kein Nachweis mehr darüber geführt werden, ob der Fleck von Blut herrührte oder nicht- gab Geier falsch an die Befrager weiter, es sei Blut an der Jacke gewesen. Die hielten das daraufhin Ulvi K. vor.

Man hat Ulvi K. soweit ich weiß keine Jacke gezeigt und schon gar keine mit Blut, denn das hatte man damals ja nicht nachweisen können.
Vielleicht gelingt der Nachweis, was das genau ist, ja jetzt mit 16 Jahren Technikfortschritt? Wäre doch mal gut.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 11:46
Zitat von jaskajaska schrieb:Ein Jahr nach dem Verschwinden von Peggy wurden bei einer Hausdurchsuchung bei den K.'s Gegenstände sichergestellt. Darunter ein Arbeitsoveral
Ein Jahr nach dem Verschwinden, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Dann setzen die das einem geistig Behinderten vor.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 11:48
@Frau.N.Zimmer

Ob man ihm die Jacke nun gezeigt hat, oder nur ihm gegenüber behauptet hat das sich Peggys Blut auf seiner Jacke befand ist nur ein marginaler Unterschied. Im Ergebnis macht das keinen Unterschied.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:"Blutverschmiert" impliziert ja schon fast, dass da jemand absichtlich frisches Blut verschmiert hat.
Das hat außer dir niemand hier interpretiert.

Es ist ein unnötiges Rumreiten auf Spitzfindigkeiten, das nur der Besserwisserei dient. Hier wird nicht miteinander diskutiert sondern gegeneinander.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 11:48
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Ein Jahr nach dem Verschwinden von Peggy wurden bei einer Hausdurchsuchung bei den K.'s Gegenstände sichergestellt. Darunter ein
Ein Jahr nach dem Verschwinden, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Dann setzen die das einem geistig Behinderten vor.
und das wohl nachdem Mutter S. ein Jahr später einfiel den U. mit einem/diesem Overall auf der Bank sitzen gesehen zu haben..


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 12:02
Zitat von jaskajaska schrieb:Noch bevor das Labor sein Ergebnis an die Ermittler weitergeben konnte -es konnte kein Nachweis mehr darüber geführt werden, ob der Fleck von Blut herrührte oder nicht- gab Geier falsch an die Befrager weiter, es sei Blut an der Jacke gewesen. Die hielten das daraufhin Ulvi K. vor.
Das ist die im ersten aufgehobenen Verfahren behauptete Hintergrund. Bzgl. dem Mordvorwurf wurde dieses Verfahren

Die Hausdurchsuchung erfolgte im Mai 2002 (nach Deinen eigenen Angaben), dass sie dann plötzlich ausgerechnet an dem Tage rein zufällig Verwendung findet, an dem Kulac nicht mehr verhört werden wollte und das mehrere Monate später und nicht in einen der vorherigen Verhöre, ist höchst unglaubwürdig. Ähnliche "Vorgehensweise" wird ja auch Geier im NSU-Fall laut Wikipedia vorgeworfen.

Eine Neubewertung dieser Vorgänge wurde nach Aufhebung der Urteils in Sachen Mord nicht mehr vorgenommen.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 12:21
Manuel S. hat gestanden, die Leiche transportiert, nicht aber getötete zu haben. Wie wahrscheinlich ist das? Das ist schwer zu sagen. Zwar habe die Soko ihre Ermittlungen auch in Richtung des namentlich bekannten Mannes ausgedehnt, wie Polizeisprecher Jürgen Stadter bestätigt.
https://www.infranken.de/regional/bayreuth/fall-peggy-k-sieben-fragen-die-sich-nach-dem-gestaendnis-nun-jeder-stellt;art213,3707719


Es gab und gibt also Ermittlungen in Richtung des von MS genannten Überbringers. Ich denke, daß dieser als Zeuge gefragt wurde ob er denn diese Übergabe im Bushäuschen bestätigen könne. Höchstwahrscheinlich hat er dies wahrheitsgemäß verneint und damit war eine wesentliche Aussage des Geständnisses von MS falsifiziert, nämlich daß er nur mit dem leblosen Körper von Peggy zu tun hatte. Somit lag der Verdacht nahe, daß er auch an der Tötung des Mädchens beteiligt war und damit war auch der dringende Tatverdacht für ein Tötungsdelikt gegeben.

Nun durfte es aber wg. Verjährung nicht irgendein Tötungsdelikt sein, es musste ein Mordvorwurf samt Mordmerkmal her. Da kam dann die doch sehr naheliegende Sexualstraftat als zu verdeckende Straftat in Betracht und schon ist der Mordvorwurf begründet. Das Problem ist natürlich, daß diese Sexualstraftat naturgemäß nicht mehr nachgewiesen werden kann, auch auf 18 Seiten nicht und damit steht der HB auf ziemlich wackligen Beinen. Vielleicht steht ja noch etwas in dieser Richtung in den Vernehmungsprotokollen von 2001, zum Beispiel die Variante mit Manuel S. die ggf. auf ein vorausgegangenes Sexualdelikt schliessen lässt.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 12:26
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Ich denke, daß dieser als Zeuge gefragt wurde ob er denn diese Übergabe im Bushäuschen bestätigen könne. Höchstwahrscheinlich hat er dies wahrheitsgemäß verneint u
Bestimmt wurde der Betreffende bisher nicht als Zeuge vernommen. Frau Rödel hat doch schon gesagt, dass man selbiges verhindern werde.

@jaska
@emz
@Frau.N.Zimmer

Hier wird derzeit unfassbar viel Schwachsinn geschrieben. Ich bewundere eure Geduld, dagegen anzuschreiben. Aber gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens ;-)


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 12:30
Müssen die Ermittler nicht auch entlastende Indizien sammeln? Da läge doch nichts näher als den Betreffenden um eine Bestätigung der gemachten Aussage zu bitten. Falls es diese Bestätigung gegeben hätte wäre MS vermutlich vom Haken und es hätte erst gar keinen HB gegeben.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 12:35
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Müssen die Ermittler nicht auch entlastende Indizien sammeln? Da läge doch nichts näher als den Betreffenden um eine Bestätigung der gemachten Aussage zu bitten.
Und wäre diese Aussage glaubwürdig? Es ist doch allgemein bekannt, wie es um die Aussagetüchtigkeit des Betreffenden steht.

Und Rosinentheorie ist ja wohl nicht: Alles, was der Betreffende sagt, stimmt, wenn es einem in den Kram passt, und wenn es nicht in den Kram passt, ist der Betreffende geistig viel zu behindert, als das stimmen könnte, was er sagt.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 12:42
Es wäre aber doch auch nicht zulässig, daß man ihn erst gar nicht befragt wenn man befürchten muss eine unerwünschte Antwort zu erhalten.
Natürlich haben alle gemachten Aussagen von UK ein Glaubwürdigkeitsproblem, vielleicht lässt sich dieses Manko aber mittels Gutachter ganz oder teilweise beheben.


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Peggy Knobloch

27.12.2018 um 12:57
Zitat von emzemz schrieb:Er war bei der FFW, daraus ergeben sich Kenntnisse der ersten Hilfe.
Ja, dann sollte entsprechendes Wissen vorhanden sein, danke.


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