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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

12.12.2018 um 11:27
@OpLibelle @Blaubeeren

vielen Dank für die Aufklärung. Also nicht aus einem Bus, sondern aus dem eigenen Auto. Da das kurze Strecken waren, muss die Zeit für diese Strecken nicht sehr lang sein. Interessant wäre, ob die Mutter tatsächlich beim Kerzenkauf im Geschäft gesehen wurde und dieser Zeitpunkt eventuell noch näher eingegrenzt/bestätigt werden kann.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 11:30
@Molle42
Zitat von Molle42Molle42 schrieb:Es bleibt zu hoffen, dass das Lügengebäude in sich zusammenfällt und die Menschen, die wirklich bei klarem Verstand sind, endlich die Wahrheit erzählen.
Das ist die Hoffnung, die man hat, endlich die Wahrheit zu erfahren. Vor allem für die arme Mutter der Peggy.
Sollte M. S. sich jedoch die ganze nachfolgende Zeit weigern selbst zu sprechen, bleibt die innere gefühlte Gewissheit zu den Motiven und dem Tathergang vielleicht aus.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 11:34
Zitat von otternaseotternase schrieb: Interessant wäre, ob die Mutter tatsächlich beim Kerzenkauf im Geschäft gesehen wurde und dieser Zeitpunkt eventuell noch näher eingegrenzt/bestätigt werden kann.
Ja, das wäre sehr hilfreich, wenn man das Kassenprotokoll oder dergl. hätte. Soweit ich weiß, ist darüber nie etwas an die Öffentichkeit gelangt. Aber die Polizei mag es ja haben und es genutzt haben, um den von M.S. behaupteten Tagesablauf zu widerlegen.

Die Kassenstreifen aus einem Ladengeschäft landen doch üblicherweise beim Steuerberater, der sie dann auch auf Jahr aufbewahrt, oder?!


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 11:39
@OpLibelle
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Zudem sind alle Zeitangaben, wann denn nun das Kaffeetrinken und Umtopfen stattgefunden haben sollen, schwammig - zumindest, soweit sie in der Presse veröffentlicht wurden.
Ja, wahrscheinlich, denn sinst macht es keinen Sinn. M. S. Mutter gibt an um 13h Richtung Bad Steben unterwegs zu sein, während sie weiterhin angibt, dass ihr Sohn um 13h herum bei ihr gewesen ist. Beides zusammen kann nicht stimmen. So hätte sie nicht ausgesagt. Weder wenn sie die Wahrheit hätte sagen wollen, noch wenn sie gelogen hätte.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 11:42
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Denn in der gestrigen PM wurde ja geschrieben, dass es im Raum steht, ob hier nicht eine Verdeckung einer zuvor begangenen Straftat als Anlass der Tat diente. Ich gehe davon aus, dass hier die durch U. K. angegeben Begebenheiten am 3.Mai 2001 gemeint sein könnten.
Aber auch hier hätte sich der 4.Mai oder der 3.Mai selbst besser angeboten. Warten auf den Montag, und das Risiko eingehen, dass Peggy in den folgenden Tagen, also nach dem 3.Mai, etwas jemandem erzählen könnte, erscheint mir überhaupt nicht sinnvoll.
es war schon immer etwas irritierend, dass UK Peggy zur Verdeckung der Tat vom 3. Mai getötet haben soll. Schliesslich hat er zuvor vielfach Kinder schwer missbraucht, aber keines davon zur Verdeckung getötet oder auch "nur" mit Gewalt zum Schweigen gebracht. Zwar war die Lage zu diesem Zeitpunkt etwas anders, als dass ihm durch vorangehende Ereignisse, wohl auch durch seine Eltern, klargemacht worden war, dass diese Taten nicht richtig waren, es für ihn negative Konsequenzen haben könnte, aber eine innere Einsichtsfähigkeit dürfte ihm weiterhin gefehlt haben.
Man kann das von ihm gestandene Motiv einer Tatverdeckung also nicht ausschliessen, aber in der Tat fällt es auch dem Rahmen seines sonstigen Handelns.

MS war wohl im Gegensatz zu UK nicht geistig zurückgeblieben, jedenfalls von nicht deutlich unterdurchschnittlicher Entwicklung, also dürfte bei MS die Einsichtsfähigkeit und das Wissen um mögliche schwere Konsequenzen einer Tat wie dem Missbrauch eines Kindes vorhanden gewesen sein!

Falls also das Geständnis des UK eines gemeinsamen Missbrauchs von Peggy durch UK und MS wahr ist, so könnte tatsächlich MS derjenige gewesen sein, der für die Verdeckungstat verantwortlich war! UK wäre dann Tatzeuge gewesen, was wiederum erklären könnte, warum UK sein Geständnis zu konsistent über lange Zeit vortragen konnte, es wäre dann zwar kein wahrheitsgemäßes Geständnis gewesen, aber auch weder ein von ihm erdachtes Märchen noch eine ihm von den Ermittlern eingeredete Story, sondern vielmehr die Schilderung einer Zeugenbeobachtung, bei der er sich selbst nur in eine andere Rolle versetzt hätte.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 11:49
@otternase
Zitat von otternaseotternase schrieb:MS war wohl im Gegensatz zu UK nicht geistig zurückgeblieben, jedenfalls von nicht deutlich unterdurchschnittlicher Entwicklung, also dürfte bei MS die Einsichtsfähigkeit und das Wissen um mögliche schwere Konsequenzen einer Tat wie dem Missbrauch eines Kindes vorhanden gewesen sein!
Ich finde gut heraus kristallisiert.
Zitat von otternaseotternase schrieb:sondern vielmehr die Schilderung einer Zeugenbeobachtung,
Leider ist U. K.s Glaubwürdigkeit selbst als Zeuge mehr als fragwürdig.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 11:59
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Leider ist U. K.s Glaubwürdigkeit selbst als Zeuge mehr als fragwürdig.
das ist richtig.

Aber seitdem ich mal in einer Doku Ausschnitte aus der Tatrekonstruktion vor Ort, bei der UK den Tatverlauf gemäß Geständnis vorführt, gesehen habe, bin ich mir absolut sicher, dass er da nichts Zusammenphantasiertes oder ihm von den Ermittlern Eingeredetes spielt, sondern dass das wirklich erlebnisbasiert ist.
Wenn UK also nicht Täter war, dann müsste er Tatzeuge gewesen sein und das Geständnis eine Art Zeugenschilderung sein!

Vor einigen Monaten hatte ich diese Variante schon mal angeführt: Beitrag von otternase (Seite 3.755)


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 12:04
Zitat von otternaseotternase schrieb:bin ich mir absolut sicher, dass er da nichts Zusammenphantasiertes oder ihm von den Ermittlern Eingeredetes spielt, sondern dass das wirklich erlebnisbasiert ist.
Wenn UK also nicht Täter war, dann müsste er Tatzeuge gewesen sein und das Geständnis eine Art Zeugenschilderung sein!
hätte man ihn alle anderen Schilderungen seiner vielfachen Geständnis Variationen nachstellen lassen, wären die uU auch als erlebnisbasiert ausgefallen.. ?

er hat uA auch geschildert wie MS Peggy erwürgt haben soll..


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 12:06
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:er hat uA auch geschildert wie MS Peggy erwürgt haben soll..
und das könnte auch wahr sein, UK könnte in seinen Aussagen sehr viele wahre Dinge gesagt haben!


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 12:17
@otternase
Aus deinem Betrag von früher ist von Angst seitens des gestig Behinderten im anderen Fall die Rede. Er hatte Angst vor der Polizei, steht in deinem Betrag.

Ein für mich unverständlicher Gefühlszustand ist es, nach einer Tötungstat, selbst wenn auch nur als Zeuge, emotional vollkommen unauffällig zu bleiben. Ja, so eine Stoik und Empathielosigkeit bei Psychopathen oder Soziopathen oder welcher kranken Persönlichkeit auch immer, gibt es. Psychologen könnten an dieser Stelle viel berichten.
U. K. hingegen war beim Holzschlichten ca um 14h.
Ohne, dass dem Herrn, bei dem Holz geschlichtet wurde, ein eigenartiger Gefühlszustand aufgefallen war. Es gibt ein Video in dem auch dieser etwas sagt, ich glaube mit dem Titel "Mord ohne Leiche".

Ulvi K. ist aber nicht attestiert worden dass er psychisch krank ist. Sondern eben geistig behindert.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 12:20
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:U. K. hingegen war beim Holzschlichten ca um 14h.
Ohne, dass dem Herrn, bei dem Holz geschlichtet wurde, ein eigenartiger Gefühlszustand aufgefallen war.
das ist keine gesicherte Erkenntnis. Weder der Zeitpunkt noch die Tatsache überhaupt.
Wie Telefonüberwachung bei Kulac nämlich ergab, konnte der Zeuge sich nicht genauer daran erinnern, nicht an die Zeit, nicht mal genau an den Tag, er hatte sich als Zeuge daher erstmal bei der Mutter Kulac sagen lassen, für wann er das Alibi geben sollte... Ich glaube, diese Geschichte, selbst wenn sie stattgefunden haben sollte, hat keinerlei Beweiswert.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 12:20
Zitat von otternaseotternase schrieb:Wenn UK also nicht Täter war, dann müsste er Tatzeuge gewesen sein und das Geständnis eine Art Zeugenschilderung sein!
Der dringende Tatverdacht gegen M.S. schließt U.K. nicht als Täter aus und bedeutet nicht einmal zwingend, dass man M.S. vorwirft, überhaupt an der Mordhandlung im pysikalischen Sinne mitgewirkt zu haben.

Eine Tat gilt als gemeinschaftlich begangen, wenn der Tatvorsatz - also, das Wollen der Tat - bei den Beteiligten gemeinschaftlich vorlag, ganz gleich, wer nun der Handelnde im engeren Sinne war.

Es ist also durchaus ein Szenario denkbar, in dem mehrere Personen sich an Peggy vergangen haben und dann aus Angst, sie könne sie verraten, sich zu ihrer Ermordung entschlossen haben. Wenn also z.B. M.S. einem Mittäter zugerufen hätte "Mach sie tot, ich hol' schonmal den Wagen", dann ist er Mörder, selbst wenn er bei der Tötungshandlung gar nicht am Tatort war.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 12:25
@otternase
Zitat von otternaseotternase schrieb:das ist keine gesicherte Erkenntnis. Weder der Zeitpunkt noch die Tatsache überhaupt.
Wie Telefonüberwachung bei Kulac nämlich ergab, konnte der Zeuge sich nicht genauer daran erinnern, nicht an die Zeit, nicht mal genau an den Tag, er hatte sich als Zeuge daher erstmal bei der Mutter Kulac sagen lassen, für wann er das Alibi geben sollte..
:) Das war der Mensch mit der Suppenterrine.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 12:29
Hier nochmal ein Bericht über die kleine Mary Jane, die von einem Bekannten der Mutter mit nach Hause genommen wurde, dort (250 Meter vom Haus der wartenden Mutter entfernt) missbraucht und schliesslich nachts getötet und verbracht wurde.

https://m.bild.de/news/inland/kindesmord/mary-jane-prozess-beginnt-21595380,view=amp.bildMobile.html

Ich halte dementsprechend alles für möglich und glaube, dass man sich von den Tatorten und - zeiten komplett lösen muss. Ich denke wir können jetzt nur abwarten und hoffen, dass es genügend Spuren und Beweise gibt, um M. S. Vor Gericht zu stellen.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 13:11
Vielleicht konnte auch jemand sich an eine Renovierung oder ein Haus bzw. Zimmer erinnern, welches in dem gleichen Ton gestrichen ist/war wie die Farbpartikel die gezeigt wurden. Ich fand die Farbe ja doch relativ auffällig und ich denke nicht, dass jeder zweite seine Küche in einem dunklen violett streicht.
Evtl. konnte man so auf einen Tatort schließen und dort noch alte Spuren sichern.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 13:29
Ich hätte eine Frage an alle zur Logik des Tatablaufs:

Zunächst betrachte ich es als gesichert, dass Peggy am Tattag ihre Wohnung nicht erreicht hat - so jedenfalls wurde es in der XY-Sendung gesagt.

Darf man es ebenfalls als gesichert betrachten, dass die Pollenspur an der Leiche auf eine Übertragung durch M.S. zurückzuführen ist, der seinerseits mit den Pollen erst im Rahmen der Gartenarbeiten bei seiner Mutter in Kontakt kam? Ich denke ja?! Wenn dem so ist, dann erfolgte die Verbringung der Leiche also erst nach diesen Arbeiten.

Da nun diese Umtopferei irgendwann - wann genau, wissen wir nicht - am Nachmittag - jedenfalls deutliche nach 13 Uhr und damit deutlich nach dem Verschwinden von Peggy stattfand - folgt für mich daraus *zwingend*, dass das Kind - tot oder lebendig - zumindest für einige Stunden zwischengelagert worden sein muss.

Sehe ich das richtig?


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 13:48
@OpLibelle
Zitat von otternaseotternase schrieb:UK wäre dann Tatzeuge gewesen, was wiederum erklären könnte, warum UK sein Geständnis zu konsistent über lange Zeit vortragen konnte, es wäre dann zwar kein wahrheitsgemäßes Geständnis gewesen, aber auch weder ein von ihm erdachtes Märchen noch eine ihm von den Ermittlern eingeredete Story, sondern vielmehr die Schilderung einer Zeugenbeobachtung, bei der er sich selbst nur in eine andere Rolle versetzt hätte.
Also Du meinst, dass nicht Kulac es gewesen sein könnte sondern MS, der Peggy zum Schlossberg hochgejagt hat und er dann beobachtet hatte, dass Peggy über den spitzen Stein stolperte, ihn in einer der Versionen in die Hoden trat?

Das einzige, was ich Deiner Story abgewinnen kann, wäre die Schilderung Kulacs, wie er gesehen haben will, dass Peggy die Augen zugefallen sein sollen und dann der Würgegriff geendet haben soll, denn der Täter soll ja von hinten Peggy gewürgt haben und der hätte niemals gesehen, dass Peggys Augen zugefallen wären. Nur wie gesagt, diese Beobachtung ist auch nie realistisch gewesen, denn wäre das so abgelaufen, dann wäre Peggy noch am Leben, denn normalerweise wäre sie - hätte der Würgegriff mit dem Zufallen der Augen geendet - dann aus der Ohnmacht höchstwahrscheinlich wieder aufgewacht. Für mich ist die Schilderung nach wie vor Kintopp, typisch für unrealistische Szenen, wie man sie häufig im TV sieht.

Aber dann solltest Du auch eine vernünftige Erklärung parat haben, dass Kulac - anstatt die Wahrheit zu sagen, was für ihn laut Kröber das einfachste war - plötzlich die Personen austauscht und so sich selber über alle Maßen belastet. Warum?

Dafür sollte man eine plausible Erklärung haben, aber die habe ich hier bisher noch nicht im Ansatz gelesen.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 13:53
@OpLibelle
Dazu wissen wir hier zu wenig. MS hätte z.B. die Säcke schon vorher im Auto transportieren können. Solche Säcke sind außen meist auch schon mit Torf versehen, weil die Säcke häufig Löcher haben und Peggy wurde mit diesem Auto transportiert. Daher können die Spuren auch schon vor den Umtopfarbeiten entstanden sein.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 13:56
Ich bin weiterhin der Meinung, dass hier viele nachhaltig auf dem Holzweg sind.

Wenn ich mal zurückschaue, war die einzige Quelle, wo der Manuel S. in Erscheinung trat, vor langer Zeit das Buch, das nicht genannt werden soll. Dort fiel mir schon 2016 (als ich es gelesen habe) auf, dass da von einem "Mirko Scholz" die Rede war, der sonst irgendwie kaum vorkam in der ganzen Diskussion. Dennoch gab es neben den merkwürdigen Aussagen ein interessantes Faktum, was hier auch nur sporadisch aufgenommen wurde.

Das stete Herumtreten auf der Schiene von Soko II halte ich für vom Ziel wegführend.
Es wurde nun schon das zweite Mal gegenüber der Presse von "Neubewertung" gesprochen und es ist gut und richtig, dass diese jetzt endlich stattfindet. Das Ergebnis ist offensichtlich: es geht voran.
Ich prophezeie die Anklageerhebung im nächsten Jahr, ich würde sagen Sommer, vielleicht Herbst, vielleicht auch Winter, aber sie wird kommen. Das ist nach allem, was ich bislang so sehe, das Wahrscheinlichste. Und mit der Verurteilung rechne ich auch.

Spannend finde ich es noch, was man zum Tatablauf ermitteln konnte.
Definitiv halte ich von der hier wohlgeübten Hypothese, dass die Geschädigte gegen halb zwei nachmittags quasi spurlos verschwand, genau gar nichts.
Ich halte es vielmehr für wahrscheinlich, dass die ein oder andere früher als glaub- oder unglaubwürdig behandelte Zeugenaussage derzeit in einem ganz anderen Licht erscheint.
Auch bei einer eventuellen Beteiligung (bis hin zur Mittäterschaft) einer weiteren Person bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass das garantiert nicht der hier seitenweise Bescholtene ist, sondern - sofern vorhanden - eine Person aus dem nahen Umfeld des Beschuldigten.
Das Tatmotiv ist recht offensichtlich.

Interessant, dass in der Boulevard-Presse wieder vom "Bestatter" die Rede ist. Ich glaube nicht, dass das rein zufällig geschieht, zumal zum Beruf und Arbeitgeber man öffentlich kein Sterbenswörtchen verliert, jedoch die Berichterstattung diesbezüglich Hinweise liefert, man muss sie nur sehen. Ich bin gespannt, was im Prozess dazu gesagt werden wird.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 14:33
Manuel S. war um 15.17 in der Sparkasse in Lichtenberg mit seinem Cousin. Ist bekannt zu welcher Uhrzeit und wo die beiden zusammen trafen?
Dort war Manuel S. zusammen mit seinem Cousin fotografiert worden, als er Geld abhob.
https://www.frankenpost.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Das-Gestaendnis-des-Manuel-S;art2388,6339878


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