Peggy Knobloch

@Frau.N.Zimmer
Was für ein Riss im Schädel?

DIE Ermittler hatten ihm die unterschiedlichsten Fragen gestellt. Und sie werden ihn auchnach ihrem Schulranzen gefragt haben, weil der während der gesamten Ermittlung von Anfang an wichtig erschien. Auch ohne seine Aussagen war der Verbleib des Schulranzen für die Ermittlung wichtig.

Blaubeeren schrieb:Das gesamte Geständnis von U. K. ist nichtig.

So einfach kann man es sich jetzt nicht machen.

Wie schon @Frau.N.Zimmer ausführt, hatte UK durchaus Täterwissen, was den Ranzen anbelangt.

Ebenso gab es Überschneidungen bei UKs Ausführungen zu den Missbrauchshandlungen an Kindern, die sich mit den Schilderungen der vernommenen Kindern decken.

Blaubeeren schrieb:Was für ein Riss im Schädel?

Über diesen Riss wurde immer wieder diskutiert, so dass ich eine diesbezügliche Frage für überflüssig erachte.
Ich meine, es ist nicht zu viel verlangt, wenn man sich mithilfe der Suchfunktion selbst bemüht.

@emz
Der Missbrauch der Kinder konnte bewiesen werden. Man weiss nicht, an welchem Punkt er die Wahrheit gesagt hat. Das mit dem Schulranzen hätte er sich ausdenken können. So wie er sich ausgedacht haben könnte, wer die Leiche verbracht hat. Das war doch alles widersprüchlich. Auch wenn es uns jetzt passen würde, er nannte auch M. S. als Verbringer, was jetzt bestätigt wird. Deshalb weiss man aber immer nochnicht, ob er sich den einfach herbei gezogen hatte. Er nannte ja dann seinen Vater. Nachdem die Ermittler ihm eben suggerierten es müsse ein Familienmitglied sein. Den Ermittlern schien der M. S. nicht plausibel genug. Daher hakten sie nach.
Ich würde mal gerne die Tathergangshypotheseder Soko Peggy 2 vor dem Geständnis lesen.

jaska schrieb am 16.10.2018:Das Haus lag in der Torstraße...

jaska schrieb:Gegen diese Person wird aber trotz dieses konkreten Hinweises nicht ermittelt, was eigentlich nur durch Tod oder Strafklageverbrauch dieser Person erklärt werden kann.

In der Torstrasse lag das Haus eines engen Familienmitgliedes von M.S., was 2017 verschied.
In diesem Zusammenhang kann man die zitierten Gedanken auch weiterdenken.
Bezüglich eines Motivs.

Von einem Riss im Schädel wurde in keiner PK etwas erwähnt.

Blaubeeren schrieb:Ich würde mal gerne die Tathergangshypotheseder Soko Peggy 2 vor dem Geständnis lesen.

ich auch.. zumal dem Sachverständigen Kröber verschwiegen wurde dass sie bereits vor dem Geständnis erstellt wurde - und vor der Aussage von Mutter S. - und wann genau der blaue Overall mit angeblichen Blutanhaftungen ins Spiel kam.. - der dann ebenfalls in den Erinnerungen von Mutter S. plötzlich vorkam..

emz schrieb:Wie schon @Frau.N.Zimmer ausführt, hatte UK durchaus Täterwissen, was den Ranzen anbelangt.

Ist unklar, weil zum einen

Blaubeeren schrieb:Das mit dem Schulranzen hätte er sich ausdenken können

die Chance lag theoretisch bei 50:50 Ranzen am Fundort / Ranzen nicht am Fundort.

Zum anderen könnte ein Täter theoretisch sich auch die Aussage von UK zu nutzen gemacht haben, und den Ranzen nachträglich vom Ablageort entfernt haben.

Blaubeeren schrieb:DIE Ermittler hatten ihm die unterschiedlichsten Fragen gestellt. Und sie werden ihn auchnach ihrem Schulranzen gefragt haben, weil der während der gesamten Ermittlung von Anfang an wichtig erschien. Auch ohne seine Aussagen war der Verbleib des Schulranzen für die Ermittlung wichtig.

Du schriebst aber, die Ermittler hätten U.K. beeinflusst. Bzgl. des Ranzens und der Kopfverletzung wussten sie aber selbst noch nichts. Da konnten sie ihn nicht beeinflussen.

Blaubeeren schrieb:Von einem Riss im Schädel wurde in keiner PK etwas erwähnt.

Nach Peggys Auffinden nicht?

@Lars01

" Hätte er sich ausdenken können" Klar. Aber wozu? Einerseits macht man aus ihm einen " Schwebehinderten". Dann soll er wieder Tatabläufe verkomplizieren? Einfach wäre gewesen , Peggy weg - Ranzen weg. Warum soll er großartig um die Ecke ausdenken?

@FadingScreams
@Blaubeeren
Wurde hier schon mehrfach gezeigt:


Beitrag von bayernwastl (Seite 114)

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Blaubeeren schrieb:Das mit dem Schulranzen hätte er sich ausdenken können.

Man muss bei solch einem Märchenerzähler wie UK aber unterscheiden, was hat er sich ausgedacht, weil es gerade wunderbar in seine Geschichte passt, oder schildert er da etwas, was vom Ablauf her eher ungewöhnlich ist.

Es wäre durchaus realistisch und logisch gewesen anzunehmen, den Ranzen zusammen mit den sterblichen Überresten von Peggy zu entsorgen. Man buddelt ein Loch, legt dann Peggy und alles was sie bei sich hatte dort hinein und schüttet entsprechend Erdreich darüber.

Lars01 schrieb:die Chance lag theoretisch bei 50:50 Ranzen am Fundort / Ranzen nicht am Fundort.

Zum anderen könnte ein Täter theoretisch sich auch die Aussage von UK zu nutzen gemacht haben, und den Ranzen nachträglich vom Ablageort entfernt haben.

Für jemanden, der etwas einfacher gestrickt ist, so wie UK, liegt eine als außergewöhnlich zu betrachtende getrennte Verbringung eben nicht bei einer Chance von 50 : 50.
Woher soll einer, der von UKs Theorie gehört hat, wissen, wo der Ranzen liegt? Und welchen Vorteil sollte es ihm bringen, diese Theorie zu stützen?

Blaubeeren schrieb:Der Missbrauch der Kinder konnte bewiesen werden. Man weiss nicht, an welchem Punkt er die Wahrheit gesagt hat.

Wann er die Wahrheit gesagt hat, das ließ sich nachweisen.

Da gab es die Aussagen der Kinder zu den Missbräuchen und dann gab es seine Aussagen dazu.
Immer dann, wenn diese Schilderungen sich deckten, war davon auszugehen, dass er da die Wahrheit gesagt hat.

emz schrieb:Woher soll einer, der von UKs Theorie gehört hat, wissen, wo der Ranzen liegt? Und welchen Vorteil sollte es ihm bringen, diese Theorie zu stützen?

Woher? Sofern der Täter oder Verbringer der Leiche nicht den Ablageort vergessen haben sollte, sollte das für ihn kein Problem sein.

Vorteil, na damit die Polizei weiterhin schön glaubt bereits den richtigen Täter mit UK zu haben. Was wäre gewesen, wenn man nicht durch die Renovierungsspuren auf MS gekommen wäre? Die Mehrheit hätte wohl angenommen, dass der Vater von UK die Leiche verbracht hat und den Ranzen, wie von UK auch mal ausgesagt, über den Wertstoffhof entsorgt hat.

Lars01 schrieb:Vorteil, na damit die Polizei weiterhin schön glaubt bereits den richtigen Täter mit UK zu haben.

Ob das ein Vorteil ist zu riskieren, nachträglich noch Spuren an den Ablageort zu schleppen?
Das hätte ja auch erst nach U.K.s Freispruch einen geringen Sinn ergeben. Ich meine, wenn da vor 3 Jahren nach dem Ranzen gegraben worden wäre, hätte man das festgestellt.

JosefK1914-2 schrieb: damals, weil sie eine Verbindung zum Haus des Verbringers herstellt

Sehe ich jetzt erst einmal als ganz simpel an, Peggy musste vorbei an dem Renovierungshaus.
Was kann man sich jetzt vorstellen, Peggy die im TV (weiß nicht mehr wo) als Hans Dampf in allen Gassen von der Mutter beschrieben wurde, könnte auf Aktivitäten in dem Haus aufmerksam geworden sein und schaute da mal rein , wieder herum muß man sagen wer Arbeitet überhaupt an seinem Feiertag ?

Ich weiß es jetzt nicht mehr genau, aber sagte UK nicht aus das nach der Verfolgung Peggys ...... und er dann Reanimationsversuche unternahm ?

MS will auch Reanimiert haben , das finde ich komisch wenn es so ist , beide wollen Reaniemiert haben ?

@Ventil
es ist wohl ein Polizist aus Niedersachsen der dieses Phantombild dann den Ermittlern gegeben hat... die haben das Bild angeblich auch zu den Ermittlungsakten genommen. Vielfach wurde MS erkannt.. auf der Zeichnung will man auch ein Shirt erkennen wie es in Lichtenberg getragen wird.. im Burgfreunde Verein..

der Verein hat auch eine Webseite.. https://www.burgfreunde-lichtenberg.de/index.php?content=galerie

das Phantombild findet man hier: http://jesus-return.net/peggy_knobloch_medium.pdf

@FadingScreams


ja!

das ist doch gruselig?

da müssen doch menschen etwas gewusst haben...17 jahre lang?
M.S. ist doch auch nicht umsonst sehr, sehr zeitnah als verdächtiger geführt worden?

bei den anderen verdächtigen, ist die sache klar...enger bezug zu Peggy, und/oder als Pädophiler bereits aufgefallen, aber M.S.??

es bleibt spannend:)

Na ja, um von diesem Phantombild auf Manuel S. zu kommen, braucht es schon viel Phantasie.

Wirkt auf mich eher wie das Bild eines Grundschülers :-)