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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

22.10.2018 um 21:32
@Hathora
Nicht ganz. Der Stein war zur Tatrekonstruktion da.
Erst als es im Zug des Prozesses am 13. April 2004 einen https://www.mainpost.de/regional/franken/Ortstermin-im-Peggy-Prozess;art1727,2608860 gab und Hr. Behrendt den Prozessbeteiligten die Örtlichkeiten zeigte stellte er das Fehlen des Steines fest.
Das war keine Tatrekonstruktion während der Phase, während der Ulvi K. geständig war, das war ein Ortstermin während des Prozesses.


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Peggy Knobloch

22.10.2018 um 21:34
@Valentino

Das ist die ungünstigste Route von Lichtenberg zum Fundort. Die Strecke über Nordhalben ist ein Alptraum für einen Autofahrer. Da geht es Serpentinen steil bergab. Ein Lichtenberger würde eher die viel kürzeren Routen über die Dörfer nördlich von Lichtenberg nehmen.


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Peggy Knobloch

22.10.2018 um 21:38
Zitat von HathoraHathora schrieb:Das ist die ungünstigste Route von Lichtenberg zum Fundort. Die Strecke über Nordhalben ist ein Alptraum für einen Autofahrer. Da geht es Serpentinen steil bergab. Ein Lichtenberger würde eher die viel kürzeren Routen über die Dörfer nördlich von Lichtenberg nehmen.
Möglich iIch kenne mich in dieser Gegend nicht aus, kenn nur den Google-Routenplaner


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Peggy Knobloch

22.10.2018 um 21:50
@jaska
Der Stein war wohl bei der Ortsbegehung am 2.72002 da. Zur Tatrekonstruktion am 30.7.2002 (so habe ich zumindest den User Bayernwastl verstanden) musste dort erst wieder ein Stein hingelegt werden, damit U.K. den Tatvorgang rekonstruieren konnte. Der Stein wurde dabei mit dem Moos nach unten platziert. Egal wie, nachdem also der Stein bezeichnet war, wurde er in der Zeit bis 2004, dem Ortstermin im Prozess, von irgendjemandem entfernt. Das ist der Aspekt, der mir auffällt. Ob schon gleich nach der Ortsbegehung oder nach der Tatrekonstruktion - der Stein wurde also entfernt. Das ist der Hammer, wenn das stimmt. Wer kommt auf so einen Gedanken und zu welchem Zweck!
- zur Erinnerung von Felix - ist aber makaber und konnte der als versteckter Beobachter den Stein so genau erkennen?
- zur Tatverschleierung vom Täter - der damals Hauptverdächtige war bereits im BKH Bayreuth, oder irre ich mich?
- zur Tatverschleierung vom Mittäter - damals war keiner bekannt
- zur Tatverschleierung von Helfern - kann sein.
aber das setzt voraus, dass die Geschichte und Tatrekonstruktion in weiten Teilen wahrheitsgetreu geschildert wurde.


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Peggy Knobloch

22.10.2018 um 22:29
Zitat von HathoraHathora schrieb:Der Stein war wohl bei der Ortsbegehung am 2.72002 da. Zur Tatrekonstruktion am 30.7.2002 (so habe ich zumindest den User Bayernwastl verstanden) musste dort erst wieder ein Stein hingelegt werden, damit U.K. den Tatvorgang rekonstruieren konnte. Der Stein wurde dabei mit dem Moos nach unten platziert. Egal wie, nachdem also der Stein bezeichnet war, wurde er in der Zeit bis 2004, dem Ortstermin im Prozess, von irgendjemandem entfernt.
Ich verstehe es etwas anders:

Am 2.7.02 (bereits am Tag des Geständnisses?? Kommt mir sehr merkwürdig vor, dass das so schnell gegangen ist, UK war ja da in Bayreuth) soll es eine Ortsbegehung gegeben haben. Zu dieser Zeit soll der Originalstein (oben mit Moos bewachsen) also noch dagewesen sein.

Danach muss er, falls sicher ist, dass er am 2.7. da war, dann ziemlich schnell weggekommen sein. Denn wenn es am 30.7. die Tatrekonstruktion gab und mangels Originalstein ein anderer mit Moos nach unten hingelegt wurde, ist die Frage, ob der hingelegte Stein bis kurz vor dem Prozess liegengelassen, vorher ebenfalls entfernt oder gleich nach der Rekonstruktion am 30.7. wieder mitgenommen wurde.

Es scheint so, dass beim Ortstermin im Prozess 2004 dann jedenfalls überhaupt kein Stein, weder der originale noch der hingelegte, da war.


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Peggy Knobloch

22.10.2018 um 22:37
PS: Oder war es so, dass der Originalstein bei der Rekonstruktion am 30.7. noch da war und erst später bei anderer Gelegenheit, als er schon verschwunden war, der Stein dem Moos unten hingelegt wurde? Meines Wissens gab es ja mindestens zwei Tatrekonstruktionen mit UK.


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Peggy Knobloch

22.10.2018 um 22:37
Naja, warum sollte denn die Polizei den Stein sicherstellen? Er war ja keine Tatwaffe oder so.


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Peggy Knobloch

22.10.2018 um 22:39
Aber ein Spurenträger. Teppiche mit Blut werden ja auch sichergestellt. Vielleicht würde er ja auch sichergestellt aber nichts gefunden. Ich kann mich auch daran erinnern mal ein Video von u.k. gesehen zu haben wo er den Beamten einen Stein zeigt.


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Peggy Knobloch

22.10.2018 um 22:41
Zitat von ZarastroZarastro schrieb:Naja, warum sollte denn die Polizei den Stein sicherstellen? Er war ja keine Tatwaffe oder so.
Na man müsste eigentlich zur Verifizierung prüfen ob sich Blut von Peggy daran befand und eigentlich wäre es jetzt nach dem Knochenfund auch interessant zu wissen ob sie sich an diesem Stein die kolportieren Schädelverletzungen in dieser Form hätte zufügen können.


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Peggy Knobloch

22.10.2018 um 22:44
Wenn der Originalstein in mit Moos und Gras bewachsen war, muss er keine blutenden Verletzungen verursacht haben. Stolpern über so etwas kann aber schon, weil man nicht erkennt, dass unter dem Moos und Gras ein Stein ist.


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Peggy Knobloch

22.10.2018 um 23:20
@Andante
In Ulvis Geständnis stolperte die Peggy und zog sich blutende Wunden zu, das war also i. w. Sinne schon eine Tatörtlichkeit und hätte überprüft gehört.


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Peggy Knobloch

22.10.2018 um 23:40
Hier steht tatsächlich, dass unmittelbar im Anschluss an UKs Geständnis noch am 2.7. mit UK eine Tatortbesichtigung stattfand. Dabei zeigte UK den Polizisten den fast unsichtbaren zugewachsenen Stein. Dieser zugewachsene Stein, also das Original, war auch noch am 30.7. bei der Tatrekonstruktion da.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-2


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Peggy Knobloch

23.10.2018 um 04:04
Es bleiben also nur drei Möglichkeiten: Entweder hat die Polizei den Stein mitgenommen (und untersucht, mit uns unbekanntem Ergebnis). Oder der Täter oder jemand, der ihm nahesteht, hat den Stein mitgenommen und weggeworfen.
Oder der Stein liegt dort noch irgendwo herum, aber weil niemand außer Ulvi und der Polizei weiß, wie er aussieht, fällt er auch keinem auf.


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Peggy Knobloch

23.10.2018 um 06:17
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:nein - der Stein wurde nicht gefunden..
es ranken aber spätere Geschichten, der Stein wäre 'entwendet' worden..

...schlicht und ergreifend gab es diesen Stein an besagter Stelle NICHT..
Was interessiert mich DER Stein? Die Verletzung, die zu einem Sturz passt, gibt es doch. Spuren, von den Schuhsohlen, wird es daran kaum gegeben haben, wenn Peggy darüber gestolpert ist.
Der Stein ist, nur insofern interessant, weil er entfernt wurde. Wer macht denn sowas für einen " Unschuldigen" ?


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Peggy Knobloch

23.10.2018 um 07:33
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Was interessiert mich DER Stein? Die Verletzung, die zu einem Sturz passt, gibt es doch. Spuren, von den Schuhsohlen, wird es daran kaum gegeben haben, wenn Peggy darüber gestolpert ist.
Auch Blut wird es am Stein, sofern nach so langer Zeit im Moos überhaupt noch nachweisbar, nicht gegeben haben. Denn wenn Peggy, so UK, nach dem Sturz an Knie und Kopf geblutet hat, müssten diese Blutspuren weiter oberhalb des Stolpersteins gewesen sein.

Interessanter ist das Blut am Knie. Wenn UK es, wie er sagt, gesehen hat, muss Peggys lange Hose in Kniehöhe durch den Sturz ein Loch bekommen haben. Vielleicht hat man bei Peggys Leiche die Hose gefunden, und viellicht war die Hose noch so erhalten, dass man erkennen kann, ob sie ein Loch hat.


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Peggy Knobloch

23.10.2018 um 08:18
Wie vertraut war UK der Weg wo Peggy gestürtzt sein soll? Theoretisch könnte er den Stolperstein auch aus eigener Erfahrung kennen, weil er selbst mal drüber oder beinahe stolperte?


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Peggy Knobloch

23.10.2018 um 08:43
@Noella
Zitat von NoellaNoella schrieb:Es bleiben also nur drei Möglichkeiten: Entweder hat die Polizei den Stein mitgenommen (und untersucht, mit uns unbekanntem Ergebnis). Oder der Täter oder jemand, der ihm nahesteht, hat den Stein mitgenommen und weggeworfen.
Oder der Stein liegt dort noch irgendwo herum, aber weil niemand außer Ulvi und der Polizei weiß, wie er aussieht, fällt er auch keinem auf.
Möglichkeit 4 - Peggy und Ulvi waren am 7.5. nicht am Schlossberg und Peggy stolperte nicht über den Stein .....


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Peggy Knobloch

23.10.2018 um 08:52
Zitat von AndanteAndante schrieb:Interessanter ist das Blut am Knie. Wenn UK es, wie er sagt, gesehen hat, muss Peggys lange Hose in Kniehöhe durch den Sturz ein Loch bekommen haben. Vielleicht hat man bei Peggys Leiche die Hose gefunden, und viellicht war die Hose noch so erhalten, dass man erkennen kann, ob sie ein Loch hat.
Die Hose sieht mir schon eher nach Kunsstoff als nach Baumwolle aus, daher glaube ich auch, dass die grossteils gut erhalten sein müsste. Wäre tatsächlich interessant, ob da ein Loch zu finden ist. Was natürlich aus sein könnte, ist, dass Peggy sich ans blutende Knie griff und ihre Handflächen daraufhin blutig waren. So hätte UK auch erkennen müssen, dass das Knie blutet, auch ohne grösseres Loch und trotz dunkler Farbe des Stoffes.
Auf UKs Arbeitsanzug wurde doch auch ein handtellergrosser Fleck gefunden, den man auf Blut unersuchte (leider wegen mehrmaliger Reinigung ohne Ergebnis). Dieser Fleck könnte von Peggys blutverschmierter Hand (nachdem sie sich aufs Knie griff) stammen oder auch davon, dass UK seine eigene blutverschmierte Hand (Blut ebenfalls von Peggy durch petechiale Stauungen in Nasennebenhöhlen und/oder Lungenödem) nach der Tat dort abgewischt hat.


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Peggy Knobloch

23.10.2018 um 08:54
@Lars01

das Gericht beurteilte das im Wiederaufnahmeverfahren so :
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:Wie kritisch die Richter das Vorgehen der Ermittler sehen, zeigt ein Beispiel: Chefermittler Geier behauptete erst, Kulac habe bei einer auf Video aufgenommenen Tatrekonstruktion von sich aus und so überraschend auf einen Stein gezeigt, über den Peggy bei ihrer Flucht vor dem Angeklagten gestolpert sei, dass dies für Geier Täterwissen war. Auf dem im Anschluss vorgeführten Video sieht man: Der Erste, der auf den Stein deutet, scheint Geier selbst zu sein, und Kulac bestätigt: „Ja, über diesen Stein ist sie gestolpert.“
https://www.nordbayerischer-kurier.de/inhalt.leiter-der-zweiten-sonderkommission-will-tathergangshypothese-nicht-gekannt...



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Peggy Knobloch

23.10.2018 um 08:54
Möglichkeit 5: es war doch der schwarze Mann, der aus der Fremde im Taxi nach Lichtenberg kam und sich in Luft auflöste...


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