Peggy Knobloch
21.12.2012 um 00:14Na also. Da ist Karl-Heinz dank der Tapsigkeit der fränkischen Polizei zur Hochform aufgelaufen (Quelle BI Gästebuch):
Trotz mehrerer Wiederholungen des Geständnisses und einer Video-Rekonstruktion wirft sowas natürlich ein sehr deutliches Licht auf die Ermittlungsarbeit.
Entschuldigt, dass ich das jetzt sage, aber allein wegen der himmelschreienden Unfähigkeit der Polizei Frankens sollte Ulvi freigesprochen werden.
Wie heisst es in Bayern so schön:
"Wir müssen Gott für alles danken
auch für Schwaben oder Franken."
Eine Gerichtsverhandlung vom 21.11.2012 brachte es an den Tag! Der Lichtenberger Ex-Polizeibeamte, der sich seit Ulvis Verurteilung rühmte, einer der wichtigsten Belastungszeugen im "Fall Peggy" gewesen zu sein, weil Ulvi bei ihm, dem "väterlichen Freund" dem "Mord" an Peggy "angeblich" erstmals gestand, machte als Zeuge eine uneidliche Aussage vor Gericht (warum wurde er nicht von StA GL Zuber vereidigt?). Dieser wichtige "Zeuge", der sich früher als Trinker auch im Dienst, sowie mit Waffenspielen in einer Lichtenberger Kneipe - die an Scheinhinrichtungen erinnern -, einen guten Namen machte, ER bezeugte vor Gericht, er wäre nicht nicht an Ulvis Geständnis beteiligt gewesen, er sei noch nicht einmal dabei gewesen. -XX- Wie läßt sich diese Aussage mit der Tatsache vereinbaren, dass sein Name unter diesem "Gedächtnisprotokoll" von Ulvis Geständnis steht? Drei Namen stehen unter diesem Dokument. Was ist dieses Dokument jetzt noch wert? Dieser Zeuge bezichtigt damit seine mitunterzeichnenden Polizeikommissare der Lüge, der Falschbeurkundung im Amt und des Betrugs. Wenn dieser Lichtenberger EX- Vorzeigepolizist sagt, er wäre nicht bei Ulvis ersten Geständnis dabei gewesen, wo waren dann die beiden anderen dabei? Bei einem Wunschkonzert. Hat einer seine Wunschträume zu Papier gebracht und von den beiden anderen, die evtl. den gleichen Traum träumten, per Unterschrift beurkunden lassen? Ich bin der Meinung, dass dieses "fabrizierte" und offensichtlich manipulierte und entsprechend der Monate vorher vorhandenen Tathergangshypothese, erfundene "Geständnis" eines von vielen Verbrechen und Straftaten während des Ermittlungs- und Hauptverfahrens ist, begangen von Amtsträgern. Zum Nachteil von Ulvi Kulac!Manchmal falle ich da echt vom Glauben ab.
Trotz mehrerer Wiederholungen des Geständnisses und einer Video-Rekonstruktion wirft sowas natürlich ein sehr deutliches Licht auf die Ermittlungsarbeit.
Entschuldigt, dass ich das jetzt sage, aber allein wegen der himmelschreienden Unfähigkeit der Polizei Frankens sollte Ulvi freigesprochen werden.
Wie heisst es in Bayern so schön:
"Wir müssen Gott für alles danken
auch für Schwaben oder Franken."