der_wicht schrieb:Belege das doch einfach mal bitte und dann aber auch, dass das für unsere Breitengrade zutrifft und Tierfraß in dem Fall ebenfalls kein Thema ist
natürlich ist Tierfrass ein Thema.Unsere Breitengrade sind ähnlich wie in Tennessee,wichtiger als Breitengrage sind Jahreszeiten-warm -kalt.
lehrreich ist dieses Youtube Video
Die Rätsel der Toten - Biographie einer Leiche Doku
Video nicht jugendfrei (Login erforderlich)
dann die Veröffentlichung
:Dr.William M. Bass
Forensic Osteology: Advances in the Identification of Human Remains
Human Osteology: A Laboratory and Field Manual of Human Skeleton
hier was vom Fachmann-Bestatter
http://bestatterweblog.de/stadien-der-verwesungAndante schrieb:Warum sollten alle deutschen Forensiker unerfahren sein? Die Tatsache, dass an Peggy mikroskopisch keine Teilchen von Torf und Renovierungsmüll gefunden wurden, die jetzt zu einem (Teil-)Geständnis geführt haben, beweist doch, dass die in Deutschland tätigen Forensiker was draufhaben.
Ich habe mich möglicheweise versprochen-nicht alle deutschen Forensiker sind unerfahren.Aber der Pathologe ist zuständig in Deutschland für Leichen-Leichenschau etc..In USA zieht man dazu aber auch einen forensischen Anthropologen .Warum behaupte ich,dass deutsche forensische Anthropologen nicht die Erfahrung haben wie amerikanischen?Die Erfahrung eines forensischen Anthropologen entstammt der Empirie.Ich kenne keinen deutschen Anthropologen,der 400 Leichen in die Natur abgelegt hätte und dann Erfahrungen gesammelt hätte und dokumentiert,wie sich der Verwesungszustand der Leichen zeitlich entwickelt.Die Amerikaner aber schon.Diese Erfahrung kann man sich auch nicht einfach anlesen.
MaryPoppins schrieb:Die Leiche MUSS zeitnah verbracht worden sein, bevor sie anfing zu verwesen. Hätte er eine verwesende Leiche transportiert, hätte er sein Auto verschrotten müssen. Den Gestank bekommst du da nie wieder raus. Ich empfehle dir da mal eine Gerichtsmedizin zu gehen, der Leichengeruch schlägt dir schon bei der Eingangstür entgegen.
Wenn Peggys Leiche schon skelettiert war, dann siehe Anfang meiner Ausführungen.
nach 2 Jahren stinkt sie nicht mehr.Was meinst du womit transportieren die Bestatter ihre Leichen?Und ihre Autos weden auch nicht verschrottet nach jedem Leichentransport.Und der Bestatter transportiert nicht immer frisch verstorbene.
Christl schrieb:Es ist auch nicht bekannt, sonst hättest du den Beweis per Beleg erbracht, daß die aufgefundenen Teile des Oberkörpers "anatomisch korrekt" angeordnet waren, als sie aufgefunden wurden. Logisch wäre, daß Tiere auch diese, zumindest teilweise, durcheinandergebracht haben, wenn man weiß, wie z. B. Wilschweine im Boden wühlen und welche Spuren sie dabei hinterlassen.
genau so ist es.
margaretha schrieb:Die deutschen Gerichtsmediziner sind weder dämlich noch unerfahren, die haben auch ihre Ausbildung und wahrscheinlich div. Fort-und Weiterbildungen. Die von Dir schon erwähnte Anthropological Research Facility der University of Tennessee ist wohl die bekannteste Body farm und überregional bekannt.
ja da sagst du selbst die bekannteste mit besten Erfahrungen.Frag mal wieviele Gerichtsmediziner haben die Erfahrung,die Dr.William M. Bass hat.
Es wäre dämlich wenn wir annehmen würden, daß die Studien die dort erarbeitet werden nicht in medizinisch wissenschaftliche Publikationen einfließen und es bis nach Deutschland schaffen würden.
tja es ist dämlich leider!