Peggy Knobloch
05.10.2018 um 09:24Noch ein Nachtrag zum „Kennen“: Möglicherweise hat MS damit sagen wollen, dass er Peggy nicht auf die Art kannte, in der in Lichtenberg ja wohl mehrere Kinder „kannten“, nämlich per Missbrauch.
BigMäc schrieb:Und da die Ermittler fragen, ob jemand jemals M.S. zusammen mit Peggy gesehen hat , scheinen sie ihm zumindest nicht einfach unbesehen zu glauben , dass er nie Kontakt mit ihr hätte.Das denke ich auch.
Menetekel schrieb:2001 / 2002Ja - das wusste ich schon. Ich hätte es gern genauer gewusst.
emz schrieb:3THINKER schrieb:Der Kern wurde von @emz gut herausgearbeitet.
Wo stand das Fahrzeug ?
3THINKER schrieb:
Noch mal, wo stand das Fahrzeug?
3THINKER schrieb:
Wo stand denn das Fahrzeug?
3THINKER schrieb:
Wo stand denn das Fahrzeug?
summerdreem schrieb:nur so als Beilage, was den Bezugspunkt Nordhalbern anbetrifft, da kann man natürlich auch angeln, man kennt sich und die Jahresversammlung findet dann schon mal gerne in einem Lokal in Lichtenberg statt. Also einen Bezug zu Nordhalbern und Kenntnisse der Örtlichkeiten könnte bestehen für meinen Geschmack ..Was willst Du damit sagen, @summerdreem?
Kannitverstan schrieb:Und noch eins, Mord an Kindern hat nicht immer etwas mit Pädophilie zu tun, manchmal geht es um die Ausübung von Macht. Wenn bei MS nichts bzgl. Pädophilie gefunden wurde, sagt das nichts aus. Er kommt als Täter nach wie vor in Frage.Es kommen viele Möglichkeiten in Betracht.
BigMäc schrieb:Leichenverbringung ermittelt ,obwohl ja auch damals schon die Möglichkeit bestand, dass er Peggy nicht " nur" verbracht hat. Diese Anschuldigungen Ulvis hat man geglaubt und ging ihr nach.Von bloßem „Glauben“ macht die Ermittler ihre Arbeit nicht ahängig. Sondern sie checken schlicht ab, ob es stimmt oder nicht, was ihnen jemand erzählt. So war es mit Ulvis Verbringestories. Da hat man jede von Ulvis Versionen pflichtgemäß überprüft, aber keinem der Überprüften damals was nachweisen können, womit man damals davon ausgegangen ist, dass Ulvis Geschichten in diesen Punkten wohl nicht stimmten.
summerdreem schrieb:Letzte Zukuckung von mir hier, aber das Kürzel S. passt nicht zu den üblichen Nachnahmensübertragungen E. im traditionellen Sinne. Und E.s sind an der Lichtenberger Adresse auch ohne Ortskenntnis auffindbar. Zitieren ist ja schön, aber eine Forwärtsbewegung wohnt nicht immer schon Zitat inne, daß hat die Spekulatiation so an sich, sonst tritt man auf der Stelle und verifiziert verifiziertes.Deine kryptische Erklärung dafür , weshalb M.S Deiner Meinung nach . den Namen seiner Frau angenommen hätte, verstehe ich nicht .
margaretha schrieb: Wenn ich der festen Überzeugung bin mein Sohn ist weder ein Mörder und außerdem in einem WAV freigesprochen dann habe ich nichts zu verbergen, schnapp' mir (im Fall von Unsicherheiten, Mißtrauen, etc. meinen Anwalt dem ich vertraue) und helfe diesen Fall zu lösen anstatt ein prophylaktisches Hausverbot zu erwirken von dem die Betreuerin meines Sohnes den Medien erzählen muß. Kontraproduktiv, mam mag schon fast dumm sagen (Jeder mit IQ über 67 denkt sich doch da seinen Teil)Das ist Ansichtssache. Du gehst von dir aus. Du vernachlässigst wohl all das was vorgefallen ist in den vielen Jahren. Auch die Zeit von 2004 bis 2014, wo das Ehepaar Kulac die Eltern eines Mörders waren. Wie viel , wie oft werden die Eltern da gezweifelt haben. Auch wenn sie der festen Überzeugung sind, dass ihr Sohn kein Mörder ist, kommen wahrscheinlich immer wieder Zweifel auf. Ich denke das würde jedem so gehen. 100 % -ig wissen sie nichts.Das ist belastend.
Andante schrieb:Amhaltspunkte dafür, dass MS mit der Tötung von Peggy zu tun gehabt haben könnte, hat es damals offenbar keinerlei gegeben, so dass man gegen MS - außer wegen der von UK aufgeworfenen Verbringungsstory - nicht wegen Verdachts der Tötung von Peggy ermittelt hat.Das meinte ich damit , es gab nicht nur keine Spuren in seinem Auto oder diesem Keller, es gab auch keine Hinweise aus seinen Einvernahmen, die darauf deuteten . Es gab offenbar schlichtweg gar nichts, womit man ihn und das Verbringen oder gar den Mord in Verbindung bringen konnte.
Septemberlouis schrieb:Interesant wäre ebenso, ob die Mutter von S. verhört wurde und ob sie sofort bereit war usw..Das ist wohl nichts bekannt?Nein, da ist nichts bekannt. Vermutlich weil hier, wie bei anderen derzeit laufenden Befragungen von sicher zig anderen Personen, die jeweiligen Rechtsbeistände nicht derart schnell mit Verlautbarungen, Hausverboten etc. bei der Hand sind. Bzw. ihre Schritte nicht prompt von Frau R. an die Öffentlichkeit gebracht werden.
Andante schrieb:Amhaltspunkte dafür, dass MS mit der Tötung von Peggy zu tun gehabt haben könnte, hat es damals offenbar keinerlei gegeben, so dass man gegen MS - außer wegen der von UK aufgeworfenen Verbringungsstory - nicht wegen Verdachts der Tötung von Peggy ermittelt hat.Weswegen die Ermittler damals im Einzelnen den Verdacht hatten, MS könnte mit dem Wegbringen des Leichnams zu tun haben, kann nur wissen, wer Zugang zu den Ermittlungsergebnissen in Bezug auf MS hat, und das dürften derzeit nur die Ermittler sein. Immerhin wurden damals die Aufnahmen aus der Sparkasse gesichert, wo MS gemeinsam mit Cousin zu sehen war. Ich denke nicht, dass auf diesen Aufnahmen auch das goldfarbene Auto zu sehen ist. Diese Information kommt vermutlich aus einer anderen Quelle.
kollberg schrieb:Dass etwaige Befragungen der Familie K. (und damit die Familie selbst) derart im Fokus stehen, ist einzig und allein diesem Aktionismus zu verdanken.Nein - nicht nur.
Noella schrieb:Das erklärt, warum die Ermittler mit Ulvis Eltern sprechen wollten.Ich kann mir vorstellen, dass den Eltern sehr vieles im Kopf umherschwirrt. Sie haben sicher selber keine Protokolle über ihre Aussagen damals. Dazu kommen die zwei Gerichtsverhandlungen, das Nachsinnen, das Nachlesen, das alles in Frage stellen usw.
Und das macht es für mich umso unverständlicher, warum die Eltern das so abblocken:
kollberg schrieb:Was unsereins tun kann, ist, über keine der involvierten Familien vorschnell zu spekulieren, nur weil sie befragt werden oder wurden.Darum geht es.
Septemberlouis schrieb:deshalb sollte man etwas verständnisvoller sein.ich frage mich immer wieder, warum hier für soviel Verständnis und Rücksichtnahme für die Familie Kulac geworben wird, obgleich die Mutter des Opfers, also die Familie Knobloch aus gleicher Ecke keineswegs Verständnis und Rücksichtnahme erhielt, sondern im Gegenteil üble Nachrede stattfand?
otternase schrieb:ich frage mich immer wieder, warum hier für soviel Verständnis und Rücksichtnahme für die Familie Kulac geworben wird, obgleich die Mutter des Opfers, also die Familie Knobloch aus gleicher Ecke keineswegs Verständnis und Rücksichtnahme erhielt, sondern im Gegenteil üble Nachrede stattfand?Der Mutter, des hier oft zitierten " Felix" und dem missbrauchten Jungen selbst, ging es doch nicht anders.
Frau.N.Zimmer schrieb:Erklären, kann das kein normaler Mensch.Solange der Fall nicht restlos aufgeklärt ist, kann das keiner verstehen.