Frau.N.Zimmer schrieb:Nee. Das Kind hat sie eben nicht mit einem Türken
Naja, fragt sich, ob der NSU das damals wusste ...
Ich stelle mir eben die Frage, welchen ZUSAMMENHANG es zwischen einem kleinen Örtchen im beschaulichen Oberfranken und einem Killer-Trio aus dem Untergrund und einem kleinen Mädchen, das nicht von der Schule heim kommt, geben kann.
Diese Kinderpornoring-Theorie hinkt deswegen, weil diese Kinder, die für die Filme entführt werden, normalerweise eben nicht umgebracht und dann eine halbe Stunde Fahrt von zuhause abgelegt werden. Warum auch? Die werden so lange gefangen gehalten und ihr Wille wird gebrochen, bis sie dann später, wenn sie für die Kinderporno-Filme zu alt sind, auf irgendeinem Straßenstrich landen, vollgepumpt mit allen Drogen, die sie irgendwo finden können. Deswegen sehe ich hier keinen Sinn in dieser Richtung.
Es muss also eine andere Verbindung geben zwischen der DNA, dem Trio und dem kleinen Mädchen.
Es hieß, dass Peggy nicht ans Telefon wollte, wenn es klingelte.
Es hieß, sie habe sich in der Zeit vor ihrem Verschwinden seltsam verhalten.
Und es heißt, dass das Trio die Opfer vorher ausgespäht hat.
Merkt es ein kleines Mädchen, wenn sie beobachtet wird? Mit Sicherheit.
Nun ist die Frage, WER hier ausgespäht wurde:
- der Stiefvater?
- der Wirt, in dessen Wirtschaft sie viel Zeit verbrachte?
- eine weitere Person türkischer Abstammung, die Peggy kannte und mit der sie öfters Zeit verbrachte?
- Verwandtschaft des Stiefvaters?
Es muss irgendwo einen Zusammenhang geben ... und ich kann mir
einfach nicht vorstellen, dass die DNA einer der meistgesuchten Personen Europas rein zufällig in einen Wald in Oberfranken wandert, wo rein zufällig auch 15 Jahre lang die sterblichen Überreste eines der ebenfalls meistgesuchten Mädchen Deutschlands liegt ...