@MSVmike Es ist keinesfalls verwunderlich, sondern absolut normal, dass die rechtsmedizinischen Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind. Alle gefundenen Gegenstände, d.h. , sowohl Knochen als auch Kleidungsreste , ebenso wie Umgebungserde müssen cm2 für cm2 nach DNA abgesucht werden und cm2 für cm2 ist hier wörtlich zu nehmen. Schon allein die genaue Untersuchung eines einzelnen cm2 ist sehr zeitaufwendig und so kannst Du Dir selbst errechnen, wie lange eine vollständige Absuche der bisher gefundenen Gegenstände dauern wird. Dann muss jeder einzelne gefundene DNAfähige Teil extrahiert werden und im Anschluss vervielfältigt werden. Danach , wenn die Vervielfältigung geklappt hat, muss die genaue DNA bestimmt und auf bereits bekannte DNA abgestimmt werden, nicht vergleichbare, weil im Fall unbekannte DNA muss mit Datenbanken verglichen werden usw usw. . All das braucht Zeit , die , gemessen am Funddatum bis heute, wahrhaftig noch lange nicht ausreicht
Und bei jedem neuen Fundstück geht das Ganze von vorne los.
Bei jedem Knochenfund , den es bei den neuen Grabungen geben sollte, startet das Ganze erstmal bei dem Abgleich, ob es sich um tierische oder menschliche Knochen ( Fragmente ) handelt.
Und der Wust an weggeworfenen Gegenständen rund um den Fundort und die Untersuchung der Dinge, die man jetzt davon einsammeln wird, benötigt , Stück für Stück ebenfalls den gleichen forensischen Aufwand . Dazu kommt dann noch der personelle Aspekt, der sich auch auf die Untersuchungszeit niederschlagen wird, denn Peggy ist ja nun leider nicht der einzige Fall, an dem gearbeitet werden muss. Vielleicht erhöht sich Dein Respektlevell ja unter Berücksichtigung dieser Fakten.