Peggy Knobloch

@emz
Jetzt wo ich mir die Ablageörtlichkeit auch auf Google Maps angeschaut habe bin ich auch
@242 Meinung das das so etwas heimliches und besonderes NICHT ist wie ich zunächst
dachte.
Nochmal mit Betonung auf etwas kommt der Ort mir schon Einsam rüber aber da führt
eine Bundesstraße entlang der Weg der abzweigt schaut auch nicht wie ein
Trampelpfad aus deshalb kann auch ein Fremdtäter mit Druck den Leichnam fort zu
bekommen den Ablageort entdeckt haben.

Warum eigentlich immer nur

der Ablegende, der Täter, der Verbringer, der Fremdtäter, der Täter mit Ortskenntnissen, der Zufallstäter usw. ??

Habt ihr völlig ausgeschlossen, dass es sich auch um eine weibliche Person handeln könnte?

@Apolloniana

Also ich als Frau könnte kein Kind von der Größe in ein Auto legen und wieder raus holen, durch einen Wald tragen und dann da ablegen. Dann hätte sie am Wegrand gelegen und wäre gleich am nächsten Tag gefunden worden.

@Apolloniana
Ich habe mehrfach betont, dass für mich auch eine " Täterin" an Peggys Tod beteiligt gewesen sein kann , sei es ursächlich, oder handelnd.
Aber bei der Ablage glaube ich nicht an eine Frau. Das Hebenden von Peggy aus dem Fahrzeug mag eine Sache sein, das in den Wald und in die Dickung Tragen und Schleifen und die Art der Bedeckung ( Wie bekam der Verbringer die Zweige von den Bäumen - in der Dickung werden aufgrund ihres Alters kaum im direkten Umfeld der Ablage genügend Zweige herumgelegen haben , hatte er Schneidewerkzeug bei sich !?! ) sprechen für mich gegen eine Frau.

@Cosmo69
Ich weiß nicht, was du zuvor dachtest und auch nicht, was du jetzt denkst.

Was für mich gegen einen zufällig gefundenen Ablageort spricht:

Da fährt also der Verbringer zunächst mit Peggy von Lichtenberg weg. Dann aber dreht er quasi um, schlägt die Richtung wieder zurück ein.

Das macht nur einen Sinn, wenn er damit eine bestimmte Örtlichkeit ansteuert. Bei einer Flucht würde er auch weiterhin Strecken wählen, die ihn bzw. Peggy weiter weg bringen, aber nicht zurück.

emz schrieb:Da fährt also der Verbringer zunächst mit Peggy von Lichtenberg weg. Dann aber dreht er quasi um, schlägt die Richtung wieder zurück ein.

Wie kommst du jetzt darauf, dass er auf dem Weg "nach" und nicht "von" Lichtenberg in den Wald gefahren ist? Die Straße kann doch von beiden Seiten befahren werden und es ist doch nicht klar, aus welcher Richtung der Fahrer kam, als er in den Waldweg einfuhr, oder gibt es da etwas Neues zu?

@emz

ich würde es begrüssen wenn du mich zukünftig in Ruhe lässt - davon ausgenommen sind natürlich faktische Fehler.

@jerry142

jerry142 schrieb:Zur Begründung führe ich an, dass ich es mir nicht vorstellen kann, dass ein Ortsunkundiger mit einer Leiche durch ihm unbekanntes Gelände fährt, von dem er halt nicht weiß, ob er sich die nächsten 50 m nicht festfährt oder nicht wenden kann, der Weg so eng wird, dass er ggf. einem entgegenkommenden Fahrzeug nicht ausweichen kann usw.

zur Not gibt es ja auch noch einen Rückwärtsgang falls es keine geeignete Wendemöglichkeit gibt.

@Apolloniana

ich persönlich habe einen weiblichen Täter nicht ausgeschlossen.

http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/inhalt/peggy-mord-suche-100.html

"Ja, wir haben Gegenstände gefunden" bestätigt Jürgen Stadter, Sprecher vom Polizeipräsidium Oberfranken, dem Bayerischen Rundfunk. Deren Relevanz müsse aber jetzt erst bewertet werden. Vor allem in einem Erdhaufen, der sich über die Jahre bei Waldarbeiten angehäuft hatte, seien die Beamte laut Stadter fündig geworden. Nach zwei Tagen hat die Polizei die Suche am Dienstag (27.09.16) abgeschlossen.
...
Derzeit stünden keine weiteren Suchmaßnahmen in diesem Ausmaß an, so Stadter weiter.
...
Es habe sich dabei um eine routinemäßige Maßnahme ohne konkreten neuen Anlass gehandelt, betonte der Pressesprecher mehrmals.

Da hat sich wohl jetzt die gesamte anfängliche Aufregung erledigt ;)

@242

242 schrieb:zur Not gibt es ja auch noch einen Rückwärtsgang falls es keine geeignete Wendemöglichkeit gibt

Ich finde auch, dass jedes Auto einen Rückwärtsgang haben sollte.

Es ist aber auch kein besseres Fahren. Jedenfalls nicht nach meiner Erfahrung.

Und ich habe schon einige Waldwege hinter mir, die ich vorher nicht kannte, was dann durchaus heißen kann: Stehenbleiben ist nicht, weil man nur noch vorankommt, weil man fährt und Stehenbleiben Steckenbleiben entspricht. Auch Rückwärtsfahren ist dann nicht immer gemütlich oder möglich. Es reicht, wenn ein Antriebsrad in eine Mulde gerät oder auf eine unterspülte Stelle. Das Rad dreht sich im Waldboden fest - und dann ist insoweit Ende Gelände.

Also, mit Leiche im Auto würde ich keine unbekannten unbefestigten Wege nutzen - auch wenn das Navigationsgerät sie vorschlägt. ;)

@emz

Vielen Dank für die neue Info!

Aber:

emz schrieb:Es habe sich dabei um eine routinemäßige Maßnahme ohne konkreten neuen Anlass gehandelt, betonte der Pressesprecher mehrmals.

Warum muss das mehrmals betont werden? Um Spekulationen vorzubeugen? Es wird für mich jedenfalls nicht glaubwürdiger.

Und auch an anderer Stelle gleich eine Aussage mit Einschränkung:

emz schrieb:Derzeit stünden keine weiteren Suchmaßnahmen in diesem Ausmaß an, so Stadter weiter.

STOPP - SORRY - STOPP
Ich hatte einen gedanklichen Fehler.
Der Verbringer fuhr auf dem Waldweg weiter in Richtung Rodacherbrunn.

@jerry142

jerry142 schrieb:Also, mit Leiche im Auto würde ich keine unbekannten unbefestigten Wege nutzen - auch wenn das Navigationsgerät sie vorschlägt. ;)

nun so verschieden sind eben die Gemüter , leider haben wir ohnehin in das des Täters keinen Einblick.

mit einem tiefergelegten Golf würde ich allerdings auch nicht in den Wald fahren mit oder ohne Leiche und schliesse daher einen Täter mit solchen Fahrzeug Fabrikat auch kategorisch aus :D

es sei denn er hatte eine Sackkarre im Fahrzeug.....

@jerry142

jerry142 schrieb:Warum muss das mehrmals betont werden? Um Spekulationen vorzubeugen? Es wird für mich jedenfalls nicht glaubwürdiger.

Ich würde vermuten, um Spekulationen aus dem Weg zu räumen.
Denn eines muss uns klar sein, die Polizei liest hier natürlich mit.

@242

Auch wenn Sackkarren momentan der neueste Trend in Sachen Leichenverbringung sind, glaube ich es in diesem Fall nicht.

Ich habe hier eher die Vorstellung von jemandem, der den Wagen anhält, sich kurz umschaut, zügig aussteigt, das Mädchen aus dem Kofferraum holt, es schnellen Schrittes in das Wäldchen trägt, sich immer wieder umschaut, während er das Versteck abdeckt und dann schleunigst verschwindet.

Werkzeuge und Sackkarren passen in mein Bild da irgendwie nicht hinein.
Auch nicht, dass die Person zwischendurch zum Auto zurückkehrt, um Sachen wie Kleidung oder den Ranzen auszuräumen.
Oder sich danach noch länger dort aufhält. Jedenfalls nicht an diesem Tag.

@Cathryn

Ich habe es mir nochmal genau angesehen und meinen gedanklichen Fehler eliminiert.

Fahrer kommt von Richtung Halberstadt, biegt nach links ab in den Wald und dann gleich wieder nach rechts in den Waldweg, an dem Peggy abgelegt wurde. Der verläuft parallel zur Straße. Seinerzeit war er mit dem Auto zu befahren, heute ist das nicht mehr möglich, wie uns ein Einheimischer verriet.

@jerry142

Ich kann es nicht abschätzen, aber könnte mir vorstellen, dass dieser Waldweg an einer Lichtung kurz vor Rodacherbrunn endete. Also könnte er rückwärts rausgefahren sein.

@emz

Ich bin jetzt verwirrt. Aus Halberstadt? Oder ist Nordhalben gemeint?

@jerry142

Jetzt sei doch nicht so kleinlich.
Klingt doch ähnlich ;)

@Apolloniana

Apolloniana schrieb:Habt ihr völlig ausgeschlossen, dass es sich auch um eine weibliche Person handeln könnte?

Mir fehlt jegliches Tatmotiv.

Hm es haben sich mehrere Gegenstände in einem Erdhaufen angesammelt der durch Waldarbeiten zu Stande kam, also gabs ja doch Aktivitäten dort und wohl nicht zu wenige,
leider war Niemand befähigt zu erkennen das das Gegenstände waren die zu einem
Kapitaldelikt gehörten denn irgendetwas wird man wohl gesehen haben es aber für Müll
gehalten haben.
Leider hat keiner Peggys Schädel gesehen denn so etwas ist ja eindeutig, etwas wird mir
grade anders wenn ich denke wie da alles von Peggy natürlich durch die Arbeiten über
hunderte Quadratmeter verstreut wurde, klar jetzt ist es ein Puzzle hoch Zehn .

Cosmo69 schrieb:es haben sich mehrere Gegenstände in einem Erdhaufen angesammelt der durch Waldarbeiten zu Stande kam

Hast du da eventuell einen Link? Gibt es dazu eine Stellungsnahme oder war das in den Nachrichten?