Peggy Knobloch
18.09.2016 um 09:11@SCMP77
Welche Rechtsprechung hat sich geändert und wer konkret von den am Urteil beteiligten Personen hat was gelernt?
Ich werde nicht zum fünfzigsten mal das WAV durchkommentieren. Tatsache ist doch einfach, dass Urteile juristisch richtig und faktisch falsch sein können.
Gerade im vorliegenden Fall muss eines der Urteile falsch sein.
Die Argumentation, dass das Neuere das Richtige sein muss, weil es neue Erkenntnisse gäbe oder die Richter besser ausgebildet wären ist schlicht hanebüchen.
2003 war nicht das 17. Jahrhundert.
Schau Dir die beiden Prozesse mal genau an und Du wirst sehen, dass die völlig unterschiedlich verlaufen sind. Gerade die Beweisaufnahme.
Juristisch richtig sind wohl beide. Einmal hatte das Gericht keine Zweifel, 10 Jahre später ein anderes dann doch.
Da war weder Böswilligkeit noch Korruption im Spiel.
Welche Rechtsprechung hat sich geändert und wer konkret von den am Urteil beteiligten Personen hat was gelernt?
Ich werde nicht zum fünfzigsten mal das WAV durchkommentieren. Tatsache ist doch einfach, dass Urteile juristisch richtig und faktisch falsch sein können.
Gerade im vorliegenden Fall muss eines der Urteile falsch sein.
Die Argumentation, dass das Neuere das Richtige sein muss, weil es neue Erkenntnisse gäbe oder die Richter besser ausgebildet wären ist schlicht hanebüchen.
2003 war nicht das 17. Jahrhundert.
Schau Dir die beiden Prozesse mal genau an und Du wirst sehen, dass die völlig unterschiedlich verlaufen sind. Gerade die Beweisaufnahme.
Juristisch richtig sind wohl beide. Einmal hatte das Gericht keine Zweifel, 10 Jahre später ein anderes dann doch.
Da war weder Böswilligkeit noch Korruption im Spiel.