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Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

28.09.2016 um 00:01
@emz
Ja das sind diese kleinen Bagger die man mieten kann , da erlebte ich mal eine Rettungsaktion
mit, der Dackel eines Jägers kam nicht mehr aus dem Bau eines Fuchs heraus wo sie den
rein gescheucht haben , also gab es eine Riesen Aktion (mit diesen Baggern) um ihn zu retten .


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Peggy Knobloch

28.09.2016 um 07:10
Nur mal zur allgemeine Information. Dieses schwere Gerät nennt sich bei uns Prozessor. Wenn der Untergrund sehr nass ist oder das Waldgebiet sehr steil, kann dieses "schwere Gerät" natürlich nicht zum Einsatz kommen. Aber ansonsten könnte ich mir schon vorstellen, dass etwas Verborgenes in Abfallholz beim Greifen durch dessen Greifarme nicht unbedingt bemerkt werden müsste.


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Peggy Knobloch

28.09.2016 um 10:18
@Robin76
Wenn währenddessen Polizei beobachtend außen rum steht, dann wird man schon bemerken, wenn der Greifarm gerade dabei ist, etwas Verborgenes zu erfassen.


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Peggy Knobloch

28.09.2016 um 10:32
In dem von @emz eingestellten BR link steht doch, die Polizisten wären hauptsächlich in einem von Waldarbeitern angehäuften Erdhaufen fündig geworden und auch, es wären Hacken, Spaten und Äxte beim Suchen verwendet worden.
Es ist auch nicht verwunderlich. dass diverse Gegenstände gefunden wurden, denn in unmittelbarer Nähe um die Ablagestelle herrschte ein Wust an wild entsorgten Abfällen jeglicher Art. So gab es zB . einen , direkt unter Bäumen " aufgetürmten" Haufen aus verdorrten, ineinander verwobenen Fichtenzweigen, Ästen und Abfällen , der im Unterholz eine Art undurchdringlich scheinende "Wand" bildete . Um in solchen Haufen auch kleine bis kleinste , eventuell fallrelevante Gegenstände zu finden, wurden sicher keine Bagger , sondern Handwerkzeuge, wie oben erwähnt, eingesetzt.


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Peggy Knobloch

28.09.2016 um 11:54
@emz
Ja wenn die jetzt wo die Polizei da zugange ist etwas greifen bekommen die das natürlich mit
aber all die Jahre, würde mich nicht wundern wenn z.B. der Ranzen dabei vernichtet wurde.
Immer mehr denke ich das Peggy dort komplett abgelegt wurde (also auch mit Ranzen) und
das durch diese Arbeiterei viel verloren gegangen ist einschließlich Teile von Peggys Skelett.
Die Waldarbeiter hauen rein und achten nicht groß auf (Müll und Knochen).


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Peggy Knobloch

28.09.2016 um 11:57
@Cosmo69
@emz
Genauso habe ich es gemeint, dass schon vor dem Fund von Peggy durch Waldarbeit etwas verstreut wurde.

Aber beim Schulranzen gehe ich eher davon aus, dass man diesen schon irgendwo in einem Müllcontainer entsorgt hat


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Peggy Knobloch

28.09.2016 um 12:18
@Cosmo69

Der Ranzen war höchstwahrscheinlich nicht bei Peggy, als sie abgelegt wurde. Der Ablegende hat ihre Schuhe seperat von ihr näher Richtung Auto versteckt , was heißt, er wollte den Weg bis zu ihr ab dem Auto nicht nochmal laufen und sie war zu dem Zeitpunkt als er die Schuhe versteckte bereits abgedeckt. Weshalb also hätte er für den Ranzen den Weg nochmal laufen sollen? Und der Ranzen war ungleich grosser als das Schuhpaar, wäre also viel mehr aufgefallen, wäre er ebenfalls näher zum Weg versteckt worden. Dazu kommt, dass der Ranzen auf den Suchplakaten abgebildet war und deshalb sicher bei Waldarbeitern oder sonstigen Findern einen gedanklichen Zusammenhang hergestellt hätte. Alles Gründe dafür anzunehmen, dass der Ranzen nicht in diesem Wald entsorgt wurde und somit auch nicht von Waldarbeitern zerstört oder zerkleinert verstreut werden konnte.
Du kannst ja mal einen Selbstversuch starten. Besorge Dir einen alten Ranzen in gleicher Machart und versuche ihn klein zu bekommen. Das Kunststoffmaterial und die Verstrebungen lassen sich nur unter hohem Kraft- und Zeitaufwand zerlegen und in kleinere Teile bringen. Diese Zeit hatte der Verbringer vor der Verbringung Peggys sicher nicht und im Ganzen wäre der Ranzen , s.o. einfach zu auffällig für eine Ablage im Wald gewesen.Man hätte ihn im Laufe der Jahre sicher gefunden, nachdem die Dickung begehbar wurde ( und im Umfeld der Dickung erst recht ) .


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Peggy Knobloch

28.09.2016 um 14:42
@emz
Na dann müssen wir unsere guten Vorsätze nur noch durchhalten. Zum Glück ist es bis zum 2. Januar ja noch ein Stück weit hin ;-) .
Und wenn sich Stänkerer jetzt erstmal so richtig als Solche outen, weil ihnen niemand mehr widerspricht, hat das ja auch irgendwas Positives, das unsere verknoteten Finger und blutig gebissenen Lippen wett macht . ;-)


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Peggy Knobloch

29.09.2016 um 10:37
Hab mir gerade die Strecke Lichtenberg- Rodacherbrunn - Nordhalben auf Google Maps angeschaut.

Wenn ich das richtig verstehe würde ich als planender, unter Zeitdruck stehender und nervöser verbringer die Strecke über Schlegel nehmen. Ist das ein Ort/Dorf oder nur ein Punkt auf der Karte? Dann müsste ist auch durch Rodacherbrunn gefahren sein zum Fundort an der L1095. Ich denke ich würde dort nicht umkehren sondern über Nordhalben wieder zurück fahren. Ich würd nicht 2x durch 2 bewohnte Orte fahren innerhalb weniger Minuten, das fällt auf.. Dauer der Strecke sind dann Ca 40min. - aber auf Google sieht es so aus als gäbe es hier zahlreiche Wege die wie Abkürzungen aussehen (rennsteig, titschendorf/ k106) wären das befahrbare Straßen?


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Peggy Knobloch

29.09.2016 um 11:12
Es wäre sinnvoll, wieder zum Thema zurückzufinden und sachlich zu diskutieren. Das persönliche Gezänk wird beim nächsten Mal zu einer längeren Schliessung des Threads führen.


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Peggy Knobloch

29.09.2016 um 12:45
@Redjune2016

Schlegel/ Thüringen ist ein Ort zwischen Lichtenberg und Rodacherbrunn. Zu den Wegen kann ich keine Angaben machen.
Oft sind Wege nur für Land- und Forstwirtschaft zugelassen, werden aber trotzdem von Ortskundigen befahren, wenn sich dadurch eine Abkürzung bietet.


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Peggy Knobloch

29.09.2016 um 13:19
http://www.radio-galaxy.de/on-air/news-artikel/article/fall-peggy-auch-heute-grabungen-mit-schwerem-geraet.html

„Es geht uns hier insbesondere darum, einen Ablagerungsort abzusuchen, der sich wohl im Laufe der Jahre aufgehäuft hat”.

Einen im Laufe der Jahre aufgehäuften Ablagerungsort? Wie ist das denn zu verstehen?
Wenn tatsächlich ein Haufen oder mehrere Haufen mit Ablagerungen in der Nähe der Fundstelle von P. vorhanden sind, dann muss ich mich schon fragen: “Warum hat man fast drei Monate verstreichen lassen, um diesen Ablagerungsort zu durchsuchen? Warum hat man das nicht sofort nach Auffinden von P. veranlasst? Fragen über Fragen .... und Kopfschütteln !!


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Peggy Knobloch

29.09.2016 um 13:48
@Apolloniana
Eine dieser Anhäufungen habe ich ein paar posts vorher beschrieben und es gibt auch in einem der links Bilder davon.
Dein Kopfschütteln und Unverständnis kann ich nicht nachvollziehen, denn Vorrang hatte, logischerweise , alles, was zweifelsohne zu Peggy gehört(e).
Diese Anhäufungen dagegen waren nicht "zerstörungsgefährdet" , zumal sich eventuell Peggy zuordenbare Teile auch eher in den untersten Schichten finden lassen dürften.
Es ist ja nun nicht so, dass die Ermittler die letzten 3 Monate eisteeschlürfend in der Hollywoodschaukel verbracht haben und so ist es doch durchaus sinnvoll, wenn die zur Verfügung stehenden Kräfte Prioritäten (um)setzen.


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Peggy Knobloch

29.09.2016 um 13:49
Ich hatte eine Vermutung ,dass eine Verbindung zwischen den Fällen Peggy K. und Inga G. da sein könnte.
Falls ja, wird der/die Täter nicht den Ablageort von Peggy K. nicht für ein weiteres Kind nehmen,denke ich mal.


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Peggy Knobloch

29.09.2016 um 14:09
@Apolloniana
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Diese Anhäufungen dagegen waren nicht "zerstörungsgefährdet" , zumal sich eventuell Peggy zuordenbare Teile auch eher in den untersten Schichten finden lassen dürften.
Und das mit den untersten Schichten lässt sich damit belegen, dass hierzu Bagger benötigt wurden.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/rodacherbrunnbayreuth-polizei-untersucht-erneut-fundort-von-peggy-1.3179820
Es seien "notwendige, routinemäßige Maßnahmen", teilte ein Polizeisprecher mit, dafür waren 50 Beamte der Sonderkommission und der Bereitschaftspolizei im Einsatz.



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Peggy Knobloch

29.09.2016 um 15:21
@emz
Ist ja auch logisch , - oberste Schichten grob abräumen und nach unten hin dann mit Handwerkzeugen weiterarbeiten. Läuft also alles in zweifelsfrei sinnvollen Bahnen ab . :-)


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Peggy Knobloch

29.09.2016 um 15:45
Habe da zufällig einen anderen Fall gefunden, der uns die Arbeitsweise der Polizei etwas näher bringen könnte:

http://www.mittelbayerische.de/bayern/oberpfalz-nachrichten/anna-poddighe-ermittler-geben-nicht-auf-21684-art1432812.html (Archiv-Version vom 22.09.2016)


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Peggy Knobloch

29.09.2016 um 17:40
@BigMäc
Die Frage ist ja jetzt die warum hatte Peggy bei der Ablage ihre Schuhe nicht mehr an ?
Ich vermute mal das noch viele ein Szenario im Hinterkopf (das ja vom Tisch ist)haben, bei dem
Szenario hätte Peggy ihre Schuhe aber anhaben müssen.
Das sie die Schuhe nicht an hatte, auch der Ranzen nicht da ist deutet doch sehr darauf hin
das sie in irgendeiner Wohnung war finde ich .


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Peggy Knobloch

29.09.2016 um 18:01
@Cosmo69
Ich finde, die Schuhe sagen gar nichts darüber aus,wo sich Peggy zum Zeitpunkt ihres Todes befand, denn sie hatten Klettverschlüsse und könnten auch beim zB. in die Dickung Schleifen von den Füssen gestreift worden sein. Die Tatsache, dass sie mit in den Wald gelangten, spricht aus meiner Sicht eher dafür, dass sie sich zumindest beim Einheben Peggys in das Verbringerfahrzeug noch an ihren Füssen befanden. Vielleicht wurden sie ja auch direkt beim Einheben verloren und deshalb noch schnell dazugepackt.
Der Verbringer hat den Ranzen nicht bei Peggy entsorgt und somit hätte er in einer Wohnung ausgezogene Schuhe auch gut in den Ranzen packen oder sonstwie zeit- und ortsgleich entsorgen können.


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