Peggy Knobloch

@242
Extrem unwahrscheinlich, weil ET keine Möglichkeit hatte einen Stoffetzen zu analysieren um zu sehen, ob seine eigene DNA Spüren, oder die von UB drauf sind. Dazu kommt, dass er damit überhaupt erst die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hat. Dazu kommt auch, dass UB seit Jahren tot ist, also müsste ET den Plan noch ausgeführt hat, als dieser noch lebte. Und dann müsste er drauf hoffen, dass der Fetzen nach so vielen Jahren noch bei der Leiche bleibt.

Ich glaube wir können die Theorie getröst vergessen.

@emz

Wenn die Hütte wirklich E. T. gehört, dann müsste man den Focus auf ihn richten!
Er ist 3jahre älter als U.B, als B.B verschwand, war U.B 16jahre, E.T 19jahre. Als R.K verschwand, war U.B 19jahre, E. T 22jahre.
Ist es denkbar das ein 16jähriger, so eine Tat alleine durch führt?

Ich könnte mir vorstellen das es die erste gemeinsame Tat der beiden war und der E.T die treibende Kraft war oder E. T ist ein einzelner Gänger.

Nehmen wir an Beide waren es E.T und U.B, E.T bekommt kalte Füße als man Peggy fand.

emz schrieb:So einfach dürfte es nicht sein, einen von einem Verstorbenen kontaminierten Fetzen zu erlangen.
Das halte ich für nicht sehr wahrscheinlich.

Wenn sie die Taten zusammen gemacht habe wäre es doch durchaus möglich das E.T vielleicht noch im Besitz ist von Sachen die U.B benutzt haben könnte.


Muss aber sagen das es sehr viel glück Besitzt, dass der Tarot dann doch noch mal abgesucht wird.

@Cori0815
Ein Ort weiter ist Bad Steben (3km von lichtenberg). Ein Kurort mit sehr vielen privaten Ferienwohnungen. Manche etwas größer oder richtige Gasthöfe, aber auch kleine die in ihrem Privathaus ein oder zwei Zimmer haben zum vermieten..

Ich habe mal eine Frage an Alle sie scheint auf den ersten Blick etwas komisch möchte aber dennoch mal fragen was Andere dazu meinen.
Für Manche Menschen sind Leute mit wenig IQ oder wenn sie etwas zurück geblieben sind willkommene Gehilfen die ausgenutzt werden können.
Kann man ausschließen das U.K mit dem Trio von mir aus nur kurz einmal in dem Ort Kontakt hatte?

@jungelmädchen

jungelmädchen schrieb:Extrem unwahrscheinlich, weil ET keine Möglichkeit hatte einen Stoffetzen zu analysieren um zu sehen, ob seine eigene DNA Spüren, oder die von UB drauf sind.

da hast du natürlich recht. :D

@Jairo

Ich bezweifle das. Sein Vater ist türkischer Abstammung und das dürfte für den NSU ein No Go gewesen sein.

jungelmädchen schrieb:Auf den Bildern unten bei Google Maps (Der Schwarze Teich) kann man den Objekt sehen. Es sieht schon nach einer Hütte aus.

@jungelmädchen
Ja, dass dürfte schon eine Hütte sein.
So viele Hütten sind da in der Gegend gar nicht.
Ich denke, es wird eh nicht mehr lange dauern, dass wir in den Medien das Bild der Hütte sehen.
Reporter sind sicher schon längst dort hin unterwegs (oder schon da), glaub ich mal ;)

@Cathryn
Wobei man ulvi ja nun wirklich nicht ansieht das er halber türke ist..
Also möglich wäre das schon.
Aber ich bezweifel das eher das der NSU ihn ausgenutzt hat. Zu gefährlich.

Vielleicht steht nicht der mögliche Mißbrauch eines Kindes im Vordergrund, sondern das *Beseitigen* einer möglichen Zeugin, eines Mißbrauch-Opfers, das war ja evtl. auch im Horror-Repertoire der NSU und der NSU nahestehenden Personen. Eiseskälte und Skrupellosigkeit besaß der Mörder und Menschenhasser U.B. ja mehr als genügend.

Cathryn schrieb:@Jairo

Ich bezweifle das. Sein Vater ist türkischer Abstammung und das dürfte für den NSU ein No Go gewesen sein.

und ich bezweifle, dass das trio überhaupt irgendwelche weltanschauungen kannte oder gar teilte. in meinen augen sind die durch den thüringer verfassungsschutz wie auch dem sächsischem gefördert worden durch absolut suspekte v-leute.
vor allem der thüringer verfassungsschutz hat hier "ganze arbeit geleistet", geprägt von einem in den fluren der geschäftsstelle radelndem chef, aus westdeutschland stammend, jetzt bei weimar lebend.

die nsu geschichte ist so haarsträubend und lässt die brd als bananrepublik dastehen. es gibt in der geschichte telefonate sächsischer behörden mit zschäpe 1 stunde nach dem supergau in eisenach, wo sich angelblich die beiden uwes gegenseitig errschossen haben. die frau, die vom wohnmobil wegrennend von anwohnern gesehen wurde (in radio so gesendet, da war von einer nsu zelle absolut nichts bekannt) war später nie ein gesprächsthma. und und und.

der nsu sumpf gehört echt aufgeräumt. in meinen augen gab es eine nsu nie. nur ein trio, dass sich auslebte.

Ich hab mal eine komische Frage..
Auf dem Rechner von B.Z. wurden doch Kinderpornos gefunden.
Sieht die Polizei sich davon jeden einzelnen an?
Ist irgendwo krank, klar. Wahnsinn für die Leute die das tun müssen. Aber müssen die doch oder?
Ich bezweifel irgendwie das Peggy dieses Schicksal ereilte..

@emz

emz schrieb:So einfach dürfte es nicht sein, einen von einem Verstorbenen kontaminierten Fetzen zu erlangen.
Das halte ich für nicht sehr wahrscheinlich.

Der muss ja auch nicht zwangsläufig von dem verstorbenen U.B. sein. Der könnte zu dem Zeitpunkt auch noch putzmunter gewesen sein.
Angenommen es gab Mitwisser der Tat, oder auch Tatbeteiligte. Was wäre für die einfacher, als irgendeinen Fetzen von was auch immer, aber mit der DNA von U.B., in die Nähe des Ablageortes von Peggy zu deponieren. Ich sage ja nicht das es so sein muss, denke auch nur Möglichkeiten durch.
Ich finde es allerdings auch merkwürdig, dass dieses scheinbar winzige Stück Stoff oder was auch immer " Ding ", überhaupt gefunden wurde.

zlatka1788

Ich hab mal eine komische Frage..
Auf dem Rechner von B.Z. wurden doch Kinderpornos gefunden.
Sieht die Polizei sich davon jeden einzelnen an?
Ist irgendwo krank, klar. Wahnsinn für die Leute die das tun müssen. Aber müssen die doch oder?
Ich bezweifel irgendwie das Peggy dieses Schicksal ereilte..

das sehen sich digitale forensiker an. die polizei ist damit absolut überfordert.

entweder sind es von der staatsanwaltschaft beauftragte gestandene firmen (mir so bekannt) oder aber eine spezielle abteilung meist im lka. diese sind im aufbau begriffen und es ist tatsächlich abzuwarten, ob diese auch tatsächlich die digitale forensik in der fülle stemmen können. kommt auf das land an.

@WyattE

WyattE schrieb:Vielleicht steht nicht der mögliche Mißbrauch eines Kindes im Vordergrund, sondern das *Beseitigen* einer möglichen Zeugin, eines Mißbrauch-Opfers, das war ja evtl. auch im Horror-Repertoire der NSU und der NSU nahestehenden Personen. Eiseskälte und Skrupellosigkeit besaß der Mörder und Menschenhasser U.B. ja mehr als genügend.

Daran habe ich auch schon gedacht. Es ist eine Möglichkeit.

@nodoc
Nein, ich habe es oben schon mehrmals geschrieben. Wieso sollten die Tatbeteiligten den Verdacht auf UB lenken, wenn sie damit auch sich gefährden? Einen kleinen Fetzen irgendwo in Natur zu legen und zu hoffen, UBs DNA sei drauf, und wird noch jahrelang drauf sein, und es wird gefunden werden, macht überhaupt keinen Sinn.

Zit: @jungelmädchen
Nein, ich habe es oben schon mehrmals geschrieben.

Und was bedeutet das jetzt, ob du das schon mehrmals geschrieben hast? Wird es dann automatisch zu einer Tatsache?

Bisher wissen hier alle, inklusive dir, nichts wirklich genaues zu den ganzen Abläufen. Also, kann auch keiner sagen so oder so muss es gewesen sein, oder eben nicht.

nodoc schrieb:Bisher wissen hier alle, inklusive dir, nichts wirklich genaues zu den ganzen Abläufen. Also, kann auch keiner sagen so oder so muss es gewesen sein oder eben nicht.

@nodoc
Ich denke, wir machen hier ja nichts anderes als mögliche Szenarien zu erstellen.
Denn wirklich wissen tun wir hier ja alles nix.

Manche Szenarien sind halt wahrscheinlich, manche sind aber auch an den Haaren herbei gezogen (so mein Gefühl), die eine Post oben von dir gehört mMn. dazu.

Nämlich wo was plazieren (DNA von UB), und dann hoffen, vielleicht wird dann mal die Leiche von Peggy gefunden, hmmm... eher total unwahrscheinlich.
15 Jahre hat sie keiner gefunden, dass hätte nochmal 15 jahre oder nie bedeuten können, oder?

@nodoc
Das stimmt, deswegen habe ich die Widersprüche an der Theorie auch nochmal wiederholt. Und die sind riesig. Du meinst, es hat einen anderen Täter gegeben, der Peggy umgebracht hat.
Ok.
Und dieser Täter hat dann einen wintzig kleinen Stück Stoff aus was rausgeschnitten? Uwe Böhnhardts Kuscheldecke? Und er hat es dann zum Tatort gebracht, in der Hoffnung, er hat es nicht mit seiner eigenen DNA kontaminiert. Und gehofft dass dieses wintzig kleine Stück jahrelang in freier Natur überlebt und von Ermittlern gefunden wird. Die dann was tun werden? Feststellen dass Böhnhardts DNA drauf ist, und natürlich Personen suchen werden, die mit ihm im Kontakt standen. Also auch nach dem "eigentlichen" Täter.
Es gibt keinen Grund wieso der Täter das tun sollte. Er schadet sich doch damit auch selbst. Ok, ein Feind Böhnhardts hätte das villeicht gemacht, um ihn zu belasten. Aber dann hätte er mehrere Gegenstände dort deponiert, nicht ein wintziges Stück Stoff.

@nodoc

Nodoc schrieb:
Um die Schuld auf jemanden zu schieben, der nix mehr sagen kann?

Nodoc schrieb:
Der muss ja auch nicht zwangsläufig von dem verstorbenen U.B. sein. Der könnte zu dem Zeitpunkt auch noch putzmunter gewesen sein.

Das funktioniert aber nur dann, wenn du hellsehen kannst und weißt, dass der DNA-Geber zum Zeitpunkt der Auffindung des Skeletts verstorben ist.
Schon klar, oder :D

@nodoc & @Doverex

Also eine absichtliche Spurenlegung kann eigentlich NUR bei der Nachsuche vor zwei Wochen geschehen sein. Denn niemand konnte wissen wann und ob die sterblichen Überreste gefunden werden und wann und in welchem Umfang dann nach zusätzlichen Spuren gesucht wird. Und wenn der Fetzen wirklich absichtlich dort abgelegt wurde bei der Nachsuche dann hätte das durch einen der Suchenden geschehen müssen, der den Fetzen unter die anderen Spuren gemischt haben müsste und das ist absolut unwahrscheinlich.

@deargdue

deargdue schrieb:und ich bezweifle, dass das trio überhaupt irgendwelche weltanschauungen kannte oder gar teilte.

Richtig!!! Zu mindestens bei U.B!

Auf einer Stufe mit der Freundschaft zu Mundlos

Nach FOCUS-Informationen erklärte sie zugleich, der Tod seines Bruders habe Uwe „schwer getroffen“, weil er ihn „besonders liebte“. Nach dem Schicksalsschlag seien bei Uwe „die ersten Probleme in der Schule aufgetreten“. Die 64-Jährige stellte das Ereignis auf eine Stufe mit dem ersten Gefängnisaufenthalt von Uwe Böhnhardt und seiner Freundschaft mit dem Rechtsextremisten Uwe Mundlos. All das sei „maßgeblich“ für die Entwicklung ihres Sohnes gewesen.

http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/knackpunkt-in-uwe-boehnhardts-leben-bruder-des-nsu-killers-lag-einst-tot-vor-der-haustuer_aid_873065.html

Im Februar 1993 wurde der 15-jährige Böhnhardt wegen mehrerer Diebstähle und Körperverletzungen zu vier Monaten Jugendhaft ohne Bewährung verurteilt, die er in der Jugendstrafanstalt Hohenleuben absaß. Im August 1993 folgte eine weitere Verurteilung wegen gemeinschaftlichen Diebstahls, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Widerstand gegen einen Vollstreckungsbeamten zu einem Jahr und zehn Monaten Haft. Vier Monate später folgte die dritte Verurteilung: zwei Jahre Haft wegen Erpressung und Körperverletzung.[3] Im Gefängnis ließ er sich tätowieren und berichtete später seinen Eltern von Misshandlungen durch Mithäftlinge.[4]

Wikipedia: Uwe Böhnhardt

-Misshandlungen durch Mithäftlinge


Zeitraum zum verschwinden von B.B Juli 1993 wäre möglich gewesen.

Feb-Jun Haft 4Monate 1993
Juli steht
August weitere Haft 1993 3J.10Monate (da weiß man nicht wie lange er wirklich saß! da es bei wikipedia ab 1994 schon weiter geht)

Ab 1994 besuchte Böhnhardt den „Winzerclub“, einen Jugendclub in Jena-Winzerla. Dort lernte er den NPD-Funktionär Ralf Wohlleben und den zu dieser Zeit arbeitslosen Rechtsextremisten Uwe Mundlos und dessen damalige Freundin Beate Zschäpe kennen, die später seine Mittäter wurden. Mundlos und Böhnhardt erhielten nach einigen Monaten wegen rechtsradikaler Äußerungen Hausverbot in dem Jugendclub. Das Bundesamt für Verfassungsschutz führte Böhnhardt bereits ab 1995 in einem internen Informationssystem als Rechtsradikalen. Der Jenaer Jugendpfarrer Lothar König, der Böhnhardt kennenlernte, beschrieb ihn als Mitläufertyp, der Handlanger von Mundlos gewesen sei.

-Der Jenaer Jugendpfarrer Lothar König, der Böhnhardt kennenlernte, beschrieb ihn als Mitläufertyp, der Handlanger von Mundlos gewesen sei.